mjmueller
Registrierter Benutzer
Hallo
Es gibt so Effekte, die braucht man/frau nicht oft. Aber wenn, dann sind sie irgendwie "alternativlos" So was ist für mich zB der E-Bow (ich liebe das Ding) und eben auch eine Talk Box (die Kombi E-Bow und Talk Box ist übrigens seeehr interessant, aber dazu vielleicht an anderer Stelle mehr).
Weil ich eine Talk Box sicher nicht sehr oft einsetzen werde, wollte ich auch nicht allzuviel dafür ausgeben. Da kommt die Harley Benton Talk Box für 119 EUR gerade recht.
Es gibt verschiedene Ausführungen der Talk Box. Die von Dunlop Heil zB wird zwischen Amp und Speaker geschaltet, die HB vor den Amp (könnte auch in den FX-Loop, überlege ich gerade )
Das Funktionsprinzip ist aber immer das selbe: Der Sound von Gitarre oder Synth geht in eine Kammer mit Speaker. An der ist auch der Schlauch befestigt. Nun kann durch Veränderung des Resonanzraumes (Mund) das Signal moduliert werden.
Die Harley Benton Talkbox ist also eine mit Verstärker, was durch die Bezeichnung "Amplified Talkbox" noch mal verdeutlicht wird
Dieser Umstand und die robuste Ausführung lassen die kleine Kiste dann auf 1,7 Kg kommen. Mit dabei ist ein Netzteil mit sekundärseitig 12V/2A, der Schlauch (und ein Sticker "I speak music" )
Dementsprechend ist auch eine rudimentäre Klangformung an Bord.
Im wesentlichen ist die Bildung von Obertönen für eine Talk Box von Bedeutung. Daher reichen "Drive" und "Tone" vollkommen aus und das Poti für die Lautstärke.
Mit den Potis lässt sich die Talk Box effektiv an die eigenen Vorstellungen anpassen.
Wird die Talk Box via Netzteil mit Strom versorgt leuchtet die rote LED und ein Rauschen ist sehr deutlich zu vernehmen.
Durch drücken des Schalters wird die Talk Box auf Bypass geschaltet und die grüne LED leuchtet. Das ist wichtig, sich klar zu machen: Ist die Talk Box aktiv, wird das Signal nicht an den Gitarrenamp weitergeleitet.
Auf der Rückseite finden sich die Buchsen für Ein- und Ausgang der Gitarre (oder Synth), sowie für das Netzteil.
Der etwa 2,5m lange Schlauch wird mit der schwarzen Verdickung (Muffe) auf die Talk Box gesteckt und irgendwie in Mundhöhe fixiert. Ich verwende dazu einfach eine Mikroklemme, die den Schlauch sicher hält.
Die Talk Box alleine ist zu leise, um auf einer Bühne gehört zu werden. Sie muss also zwingend mit Mikrofon abgenommen werden und zwar da, wo der Sound moduliert wird: am Mund
Und schon kann es losgehen.
Wie so eine Talk Box klingt, ist wohl allgemein bekannt. Wie sie genau benutzt wird, ist auch wirklich keine Wissenschaft und es macht Spaß, damit zu experimentieren.
Hier ein kleiner aktueller Teaser unter Verwendung der Harley Benton Talk Box (für Ungeduldige: ab 1:35 Min) mit einem GMK abgenommen.
https://soundcloud.com/mjmueler/devil-n-gun
Fazit (ganz subjektiv natürlich)
Für mich erfüllt die Harley Benton Talk Box ihren Zweck zu 100%. Sie ist robust und einfach in der Bedienung und preiswert. Ja, der Sound könnte etwas "sahniger" sein. Aber das lässt sich auch mit etwas EQ realisieren. Das Rauschen könnte auch etwas geringer sein, geht aber noch durch.
Es gibt so Effekte, die braucht man/frau nicht oft. Aber wenn, dann sind sie irgendwie "alternativlos" So was ist für mich zB der E-Bow (ich liebe das Ding) und eben auch eine Talk Box (die Kombi E-Bow und Talk Box ist übrigens seeehr interessant, aber dazu vielleicht an anderer Stelle mehr).
Weil ich eine Talk Box sicher nicht sehr oft einsetzen werde, wollte ich auch nicht allzuviel dafür ausgeben. Da kommt die Harley Benton Talk Box für 119 EUR gerade recht.
Es gibt verschiedene Ausführungen der Talk Box. Die von Dunlop Heil zB wird zwischen Amp und Speaker geschaltet, die HB vor den Amp (könnte auch in den FX-Loop, überlege ich gerade )
Das Funktionsprinzip ist aber immer das selbe: Der Sound von Gitarre oder Synth geht in eine Kammer mit Speaker. An der ist auch der Schlauch befestigt. Nun kann durch Veränderung des Resonanzraumes (Mund) das Signal moduliert werden.
Die Harley Benton Talkbox ist also eine mit Verstärker, was durch die Bezeichnung "Amplified Talkbox" noch mal verdeutlicht wird
Dieser Umstand und die robuste Ausführung lassen die kleine Kiste dann auf 1,7 Kg kommen. Mit dabei ist ein Netzteil mit sekundärseitig 12V/2A, der Schlauch (und ein Sticker "I speak music" )
Dementsprechend ist auch eine rudimentäre Klangformung an Bord.
Im wesentlichen ist die Bildung von Obertönen für eine Talk Box von Bedeutung. Daher reichen "Drive" und "Tone" vollkommen aus und das Poti für die Lautstärke.
Mit den Potis lässt sich die Talk Box effektiv an die eigenen Vorstellungen anpassen.
Wird die Talk Box via Netzteil mit Strom versorgt leuchtet die rote LED und ein Rauschen ist sehr deutlich zu vernehmen.
Durch drücken des Schalters wird die Talk Box auf Bypass geschaltet und die grüne LED leuchtet. Das ist wichtig, sich klar zu machen: Ist die Talk Box aktiv, wird das Signal nicht an den Gitarrenamp weitergeleitet.
Auf der Rückseite finden sich die Buchsen für Ein- und Ausgang der Gitarre (oder Synth), sowie für das Netzteil.
Der etwa 2,5m lange Schlauch wird mit der schwarzen Verdickung (Muffe) auf die Talk Box gesteckt und irgendwie in Mundhöhe fixiert. Ich verwende dazu einfach eine Mikroklemme, die den Schlauch sicher hält.
Die Talk Box alleine ist zu leise, um auf einer Bühne gehört zu werden. Sie muss also zwingend mit Mikrofon abgenommen werden und zwar da, wo der Sound moduliert wird: am Mund
Und schon kann es losgehen.
Wie so eine Talk Box klingt, ist wohl allgemein bekannt. Wie sie genau benutzt wird, ist auch wirklich keine Wissenschaft und es macht Spaß, damit zu experimentieren.
Hier ein kleiner aktueller Teaser unter Verwendung der Harley Benton Talk Box (für Ungeduldige: ab 1:35 Min) mit einem GMK abgenommen.
https://soundcloud.com/mjmueler/devil-n-gun
Fazit (ganz subjektiv natürlich)
Für mich erfüllt die Harley Benton Talk Box ihren Zweck zu 100%. Sie ist robust und einfach in der Bedienung und preiswert. Ja, der Sound könnte etwas "sahniger" sein. Aber das lässt sich auch mit etwas EQ realisieren. Das Rauschen könnte auch etwas geringer sein, geht aber noch durch.
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