Metal-RG
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Review zum "Crybaby Form Hell Dimebag Wah DB01" von Jim Dunlop
It's basically what I'd call a hot-rodded wah. It's pretty tricked outit's got an extended sweep so you can get it to go more high-endy sounding and deeper too. There's a 5-way selector on the side so you can pick what frequency you're gonna play within. You've got a kick-in boost and LED indicators [Wah on/off, Boost on/off] at the back of the pedalinstead of at the frontso you can see them from the back of the stage. And it's got skateboard skid-tape on it instead of rubber so when you've got beer on your feet you won't slip off it. One other little trick is an extra input jack on the left-hand side of the pedal so you can go in and out of the CFH on just that side if you want. That way, if you're just using the wah, you don't have to loop a chord around the top of the thing, so it's less likely to get stuck under the pedal. I'm real proud of the CFH, man. It sounds bad-assed and it looks bad-assed too. It's ready for war!
Verarbeitung
Das Crybaby From Hell (CFH) hat die typischen Crybabymaße. Das Army-Gehäuse ist aus soliden Metall und macht einen sehr stabilen Eindruck. Anstatt mit dem üblichen Gummi ist die Trittfläche mit Griptape wie beim Skateboard bedeckt - verschüttete Flüssigkeiten und sonstiger Bühnen-Siff sind kein Problem. Es scheint als wollte hier jemand was für die Ewigkeit bauen - nur der Batteriefachdeckel ist leider aus Plastik. Die vier Gummisockel auf der Unterseite machen Anfangs auch einen stabilen eindruck. Nach wenigen Tagen ist leider schon ein Stück von der Batteriefachabdeckplatte abgebrochen und lässt sich nicht mehr schließen. Nach einigen Gigs und zahlreichen Proben hat sich dann der erste Gummisockel verabschiedet. (Ich gehe in Livesituationen nicht grade zimperlich mit meinem Epuipment um. Roch´n´Roll ist Krieg.)
Schade. Sonst aber robust wie ein Tiger-Panzer.
Auf der rechten Seite befindet sich ein dickes Rast-Poti aus Metall. Mit ihm kann einer von sechs Wah-Ranges ausgesucht werden. Auf der linken Seite befinden sich drei kleine Plastikdrehknöpfe zum einstellen von Boost-Volume, Variable-Q und Fine-Tune. Instrument-Input und Netzanschluss sind auf der rehten Seite. Links befindet sich neben dem Output eine weitere Buchse. Die kann man entweder als zweiten In- oder Output benutzen. Gut für z.B Tuner. Rechts befindet sich ein Kickschalter, mit dem man schnell den Boost (de)aktivieren kann.
Sobalt man das Wah betätigt leuchtet die grüne Status LED. Wenn der Boost aktiv ist leuchtet eine rote LED, die auch dann noch leuchtet, wenn das Wah ausgeschaltet ist. Man weiß immer über den Zustand bescheid - sehr durchdacht und Praxistauglich!
Technisch gesehen ist das CFH eine Weiterentwicklung des 535Q mit erweiterten Wah-Bereich
Sound
Beginnen wir kurz mit dem Cleankanal. Zuerst fällt auf wie unglaublich sauber das Wah klingt. Mit den Reglern lässt sich hier viel machen. Funksounds sind kein Problem. Sofort wird klar, wie extrem man hier der Wah-Bereich einstellen kann... kein Vergleich zu meinem alten Vintage Crybaby. Keiner kauft sich ein CFH für Cleansounds.
Kommen wir also zum verzerrten Amp. Hier glänzt der Trick mit dem Volume-Boost. Wenn ich einen crunchigen Sound á la AC/DC spiele und dann das Wah mit eingeschalteten Boost betätige habe ich einen prima Hardrock Leadsound. Sustain und Gain werden ungefähr verdoppelt ohne das es nach High Gain klingt. Die Gitarre fängt richtig an zu singen und zu kreischen. Bei entsprechender Lautstärke kann man schöne Obertöne erzeugen und bekommt durch das Feedback ein unendliches und wunderschön singendes Sustain (sollte aber schon eine Paula sein oder Ähnliches). Perfekt für Effekt-Spartaner, die aus ihren JCM800 einen heißeren Leadsound kitzeln wollen.
Jetzt geb ich mal ein Bißchen mehr Gas. Bei High-Gain Einstellungen verzaubert das Pedal mein Gitarristenherz mit seiner unglaublichen Klarheit - perfekt bei schnellen Passagen. Auf Wunsch kann die Gitarre singen oder schreien ... schön um sich "auszudrücken" und um durch seine Gitarre zu sprechen. Mit den Boost kann man hier ins Unendlich gezogene Squeals ertönen lassen (vernünftiges Floyd Rose und lauter Amp vorausgesetzt). Dimebag lässt grüßen. Das CFH spielt seine Quallitäten erst bei guten Equipment voll aus. Vor einen guten Amp merkt ihr erst wie weit und dramatisch dieses Wah wirken kann. Hierzu benötigt es Zeit um sich mit den verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten auseinander zu setzen. aber letztendlich kommt man zu einen guten und individuellen Wahsound.
Fazit
+Killer-Sound
+sehr umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten
+Kick-in-Boost
+praxisorientiert
-Gummisockel und Batteriefachdeckel
Dieser vielfältig einstellbare Sound in dem robusten Gehäuse (abgesehen- von den Gummi und Plastikteilen) mit der perfekt durchdachten Bühnentauglichkeit machen es zu meinen Lieblingswah. Es sieht auch cool aus.
Ich will live kein anderes Wah spielen.
Das war´s. Ich freue mich über Feedbacks und Bewertungen.
* Dunlop Webside
It's basically what I'd call a hot-rodded wah. It's pretty tricked outit's got an extended sweep so you can get it to go more high-endy sounding and deeper too. There's a 5-way selector on the side so you can pick what frequency you're gonna play within. You've got a kick-in boost and LED indicators [Wah on/off, Boost on/off] at the back of the pedalinstead of at the frontso you can see them from the back of the stage. And it's got skateboard skid-tape on it instead of rubber so when you've got beer on your feet you won't slip off it. One other little trick is an extra input jack on the left-hand side of the pedal so you can go in and out of the CFH on just that side if you want. That way, if you're just using the wah, you don't have to loop a chord around the top of the thing, so it's less likely to get stuck under the pedal. I'm real proud of the CFH, man. It sounds bad-assed and it looks bad-assed too. It's ready for war!
Dimebag Darrel *
Verarbeitung
Das Crybaby From Hell (CFH) hat die typischen Crybabymaße. Das Army-Gehäuse ist aus soliden Metall und macht einen sehr stabilen Eindruck. Anstatt mit dem üblichen Gummi ist die Trittfläche mit Griptape wie beim Skateboard bedeckt - verschüttete Flüssigkeiten und sonstiger Bühnen-Siff sind kein Problem. Es scheint als wollte hier jemand was für die Ewigkeit bauen - nur der Batteriefachdeckel ist leider aus Plastik. Die vier Gummisockel auf der Unterseite machen Anfangs auch einen stabilen eindruck. Nach wenigen Tagen ist leider schon ein Stück von der Batteriefachabdeckplatte abgebrochen und lässt sich nicht mehr schließen. Nach einigen Gigs und zahlreichen Proben hat sich dann der erste Gummisockel verabschiedet. (Ich gehe in Livesituationen nicht grade zimperlich mit meinem Epuipment um. Roch´n´Roll ist Krieg.)
Schade. Sonst aber robust wie ein Tiger-Panzer.
Auf der rechten Seite befindet sich ein dickes Rast-Poti aus Metall. Mit ihm kann einer von sechs Wah-Ranges ausgesucht werden. Auf der linken Seite befinden sich drei kleine Plastikdrehknöpfe zum einstellen von Boost-Volume, Variable-Q und Fine-Tune. Instrument-Input und Netzanschluss sind auf der rehten Seite. Links befindet sich neben dem Output eine weitere Buchse. Die kann man entweder als zweiten In- oder Output benutzen. Gut für z.B Tuner. Rechts befindet sich ein Kickschalter, mit dem man schnell den Boost (de)aktivieren kann.
Sobalt man das Wah betätigt leuchtet die grüne Status LED. Wenn der Boost aktiv ist leuchtet eine rote LED, die auch dann noch leuchtet, wenn das Wah ausgeschaltet ist. Man weiß immer über den Zustand bescheid - sehr durchdacht und Praxistauglich!
Technisch gesehen ist das CFH eine Weiterentwicklung des 535Q mit erweiterten Wah-Bereich
Sound
Beginnen wir kurz mit dem Cleankanal. Zuerst fällt auf wie unglaublich sauber das Wah klingt. Mit den Reglern lässt sich hier viel machen. Funksounds sind kein Problem. Sofort wird klar, wie extrem man hier der Wah-Bereich einstellen kann... kein Vergleich zu meinem alten Vintage Crybaby. Keiner kauft sich ein CFH für Cleansounds.
Kommen wir also zum verzerrten Amp. Hier glänzt der Trick mit dem Volume-Boost. Wenn ich einen crunchigen Sound á la AC/DC spiele und dann das Wah mit eingeschalteten Boost betätige habe ich einen prima Hardrock Leadsound. Sustain und Gain werden ungefähr verdoppelt ohne das es nach High Gain klingt. Die Gitarre fängt richtig an zu singen und zu kreischen. Bei entsprechender Lautstärke kann man schöne Obertöne erzeugen und bekommt durch das Feedback ein unendliches und wunderschön singendes Sustain (sollte aber schon eine Paula sein oder Ähnliches). Perfekt für Effekt-Spartaner, die aus ihren JCM800 einen heißeren Leadsound kitzeln wollen.
Jetzt geb ich mal ein Bißchen mehr Gas. Bei High-Gain Einstellungen verzaubert das Pedal mein Gitarristenherz mit seiner unglaublichen Klarheit - perfekt bei schnellen Passagen. Auf Wunsch kann die Gitarre singen oder schreien ... schön um sich "auszudrücken" und um durch seine Gitarre zu sprechen. Mit den Boost kann man hier ins Unendlich gezogene Squeals ertönen lassen (vernünftiges Floyd Rose und lauter Amp vorausgesetzt). Dimebag lässt grüßen. Das CFH spielt seine Quallitäten erst bei guten Equipment voll aus. Vor einen guten Amp merkt ihr erst wie weit und dramatisch dieses Wah wirken kann. Hierzu benötigt es Zeit um sich mit den verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten auseinander zu setzen. aber letztendlich kommt man zu einen guten und individuellen Wahsound.
Fazit
+Killer-Sound
+sehr umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten
+Kick-in-Boost
+praxisorientiert
-Gummisockel und Batteriefachdeckel
Dieser vielfältig einstellbare Sound in dem robusten Gehäuse (abgesehen- von den Gummi und Plastikteilen) mit der perfekt durchdachten Bühnentauglichkeit machen es zu meinen Lieblingswah. Es sieht auch cool aus.
Ich will live kein anderes Wah spielen.
Das war´s. Ich freue mich über Feedbacks und Bewertungen.
* Dunlop Webside
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