Erstmals: Ich finde deine YT-Videos immer sehr gut gemacht und vor allem unterhaltend. Sonst würd ich der Sache auch nicht 8 Minuten meines Lebens schenken (was natürlich in keinem Verhältnis zu der Zeit des Videoerstellens steht, sei es nun ein gutes oder schlechtes Review).
Ganz ehrlich, ich sehe das nicht so kritisch. Jeder wählt halt das Medium, das ihm am besten gefällt, um seine "Message" rüberzubringen. Das Video hat einfach auch an sich schon einen hohen Unterhaltungsfaktor.
Mehr Infos (vor allem in der Beschreibung des Vids) fänd ich aber auch nicht schlecht (verwendeter Amp, Mikro, Aufnahmemethode, ...), sonst ist das Ergebnis schwer interpretierbar. Ich glaub das ist das, worauf Meck auch indirekt hinaus wollte
Wenn man die Sache realistisch betrachtet: All die Worte, die zur Beschreibung von Klang benutzt werden sind total subjektiv, jeder hat seine eigene Vorstellung davon. Oder wisst ihr genau was bspw. Udo Pipper GENAU meint wenn er mal wieder einen seiner literarischen Ergüsse zu Papier bringt.
Im Endeffekt muss man selber herausfinden, ob der Klang gefällt.
Bei Funktionalität oder gar Mängeln ist das natürlich einfacher die Dinge auf den Punkt zu bringen.
Eine ganz klaren Vorteil des schriftlichen Reviews sehe ich darin, dass in der hier etablierten Reviewform (Gliederung/Unterteilungen, Ausführlichkeit, zusammenfassendes +/- am Ende) einfach viel schneller Information herauszufiltern ist, man kann schnell einen Text überfliegen und muss nicht durch das Video zappen oder es noch mal ganz anschauen.
Auch empfinden ich, dass viele bei Videodemos halt NUR auf den Sound eingehen bzw. ihn für sich sprechen lassen. In dem Eifer des Gefechts gehen viele Details bei der Produktion des Videos sicherlich unter. Beim Verfassen eines Textes hat man einfach besser den Überblick und kann nacheinander Dinge einfügen, den Text überarbeiten u.ä.