drul
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Ich muss hier jetzt mal eine Lobeshymne auf dieses Pedal posten!
Leider erlaubt mir meine knappe Zeit nicht, mich in aller Ausführlichkeit mit dem Pedal zu beschäftigen und alles dann entsprechend durchstrukturiert niederzuschreiben. (Sollten unsere lieben Admins deshalb der Meinung sein dass die Rahmenbedingungen für einen echten Review erfüllt sind, dann bitte einfach unter Effektgeräte verschieben)
Wenn jemand den klassischen Sound eines mehr oder auch weniger aufgerissenen Fender Tweed Deluxe (5E3) sucht, wird er damit vollauf bedient.
Ich spiele es mit meiner Les Paul vor meinem Princeton Reverb in den Settings Volume, Gain, Tone alles auf 10:30 Uhr. Der Amp steht dabei auf Volume 3-5 (also clean-leichter crunch); Bass und Treble je nach Lust und Laune, und für Neil Young-artige Soloexzesse einer kräftigen Portion Reverb.
Sofort ist der volle bratzende und crispe Neil Young Sound da. Die Obertöne sind quasi absprungbereit; das Sustain ist herrlich!
Das genialste aber ist die herrliche Interaktion mit dem Volumepoti der Gitarre! bei oben beschriebenen Settings habe ich einen schönen "sparkling" Rhythmuston mit Volume auf ca. 8, und einen schönen noch kontrollierten Leadton bei 10.
erhöhe ich das Gain am F5, gehe ich einfach mit dem Volume der Gitarre etwas runter. Das geht bis Gain auf Vollausschlag und Gitarrenvolume ca. 3 für Akkordarbeit und dann aber einem so was von ausbrechenden und geilen (man verzeihe mir die abgegriffene Wortwahl, ich benutze das eigentlich sonst nicht aber mir fällt wirklich nichts besser passenderes ein ) Leadton.
Volume und Tone decken einen sehr großen Regelbereich ab - deshalb ist es wirklich schwer, DEN einen Sound zu beschreiben. Was es in jeder Stellung hat, ist die bröckelnde und obertonreiche Grundcharakteristik.
Nachteile?
- wenn es jemanden stört, dann dass der Gain Regelbereich bereits bei Linksanschlag eine gute Portion Distortion mitbringt. Mich stört es überhaupt nicht => siehe Volumepoti der Gitarre.
- ToneReport beschreibt im Review des Nachfolgers F55, dass das F5 für den Bandeinsatz zu wenig stabil und zu komprimiert klingt. Dazu kann ich nichts sagen, denn ich spiele zurzeit leider auch nur zu Hause. Ich denke aber, dass das mehr an dem Amp liegt vor den man es hängt. Wenn dieser selbst einen guten "Push" vertragen kann ohne im Sag abzusaufen, denke ich schon dass es gut ist. Oder von der Band, in der man spielt: wenn es eine ist, in der man sich mit einem Princeton wie ich ihn habe behaupten kann, dann sollte es auch für den Princeton MIT F5 ausreichen. Ich kann damit jedenfalls leider nur zu gut die ganze Nachbarschaft und das halbe Dorf mit einem schön stabilen und definierten Ton beschallen. (der F55-Review von Tone Report schließt übrigens damit, dass das F5 einen 5E3 besser wiedergibt....)
Ja ich weiß, das alles hört sich nicht sehr neutral an. Geht auch kaum, denn ich bin total begeistert. Das war nicht vorauszusehen, denn nach dem Besitz eines Dirty Little Secret aus gleichem Hause, mit dem ich überhaupt nicht klar gekommen bin, war ich zuerst recht skeptisch eingestellt. Nun habe ich es aber schon mehrere Monate und die Begeisterung will sich nicht legen. Zusammen mit einer Box of Rock deckt es meinen ganzen Bedarf von Blackface Clean über JTM 45 (BoR) und eben Tweed Deluxe vollständig und für mich perfekt ab.
Wermutstropfen: Leider ist das F5 ja neu nicht mehr käuflich erhältlich - es wurde durch das Formula No. 55, das als "Foundation Pedal" konzipiert und deshalb möglicherweise ganz anders ausgelegt ist, ersetzt. In wie weit das 55 genauso begeistern kann wäre herauszufinden. Vielleicht kann das jemand ja hier ergänzen oder einen eigenen Review dazu posten.
Nachtrag: eben habe ich mich erinnert, dass sich auch das F5 mit 18V betreiben lässt und habe das kurz getestet. Damit gewinnt es sehr stark an Stabilität und Headroom und erhält damit noch einmal einen anderen Anwendungsbereich.
Leider erlaubt mir meine knappe Zeit nicht, mich in aller Ausführlichkeit mit dem Pedal zu beschäftigen und alles dann entsprechend durchstrukturiert niederzuschreiben. (Sollten unsere lieben Admins deshalb der Meinung sein dass die Rahmenbedingungen für einen echten Review erfüllt sind, dann bitte einfach unter Effektgeräte verschieben)
Wenn jemand den klassischen Sound eines mehr oder auch weniger aufgerissenen Fender Tweed Deluxe (5E3) sucht, wird er damit vollauf bedient.
Ich spiele es mit meiner Les Paul vor meinem Princeton Reverb in den Settings Volume, Gain, Tone alles auf 10:30 Uhr. Der Amp steht dabei auf Volume 3-5 (also clean-leichter crunch); Bass und Treble je nach Lust und Laune, und für Neil Young-artige Soloexzesse einer kräftigen Portion Reverb.
Sofort ist der volle bratzende und crispe Neil Young Sound da. Die Obertöne sind quasi absprungbereit; das Sustain ist herrlich!
Das genialste aber ist die herrliche Interaktion mit dem Volumepoti der Gitarre! bei oben beschriebenen Settings habe ich einen schönen "sparkling" Rhythmuston mit Volume auf ca. 8, und einen schönen noch kontrollierten Leadton bei 10.
erhöhe ich das Gain am F5, gehe ich einfach mit dem Volume der Gitarre etwas runter. Das geht bis Gain auf Vollausschlag und Gitarrenvolume ca. 3 für Akkordarbeit und dann aber einem so was von ausbrechenden und geilen (man verzeihe mir die abgegriffene Wortwahl, ich benutze das eigentlich sonst nicht aber mir fällt wirklich nichts besser passenderes ein ) Leadton.
Volume und Tone decken einen sehr großen Regelbereich ab - deshalb ist es wirklich schwer, DEN einen Sound zu beschreiben. Was es in jeder Stellung hat, ist die bröckelnde und obertonreiche Grundcharakteristik.
Nachteile?
- wenn es jemanden stört, dann dass der Gain Regelbereich bereits bei Linksanschlag eine gute Portion Distortion mitbringt. Mich stört es überhaupt nicht => siehe Volumepoti der Gitarre.
- ToneReport beschreibt im Review des Nachfolgers F55, dass das F5 für den Bandeinsatz zu wenig stabil und zu komprimiert klingt. Dazu kann ich nichts sagen, denn ich spiele zurzeit leider auch nur zu Hause. Ich denke aber, dass das mehr an dem Amp liegt vor den man es hängt. Wenn dieser selbst einen guten "Push" vertragen kann ohne im Sag abzusaufen, denke ich schon dass es gut ist. Oder von der Band, in der man spielt: wenn es eine ist, in der man sich mit einem Princeton wie ich ihn habe behaupten kann, dann sollte es auch für den Princeton MIT F5 ausreichen. Ich kann damit jedenfalls leider nur zu gut die ganze Nachbarschaft und das halbe Dorf mit einem schön stabilen und definierten Ton beschallen. (der F55-Review von Tone Report schließt übrigens damit, dass das F5 einen 5E3 besser wiedergibt....)
Ja ich weiß, das alles hört sich nicht sehr neutral an. Geht auch kaum, denn ich bin total begeistert. Das war nicht vorauszusehen, denn nach dem Besitz eines Dirty Little Secret aus gleichem Hause, mit dem ich überhaupt nicht klar gekommen bin, war ich zuerst recht skeptisch eingestellt. Nun habe ich es aber schon mehrere Monate und die Begeisterung will sich nicht legen. Zusammen mit einer Box of Rock deckt es meinen ganzen Bedarf von Blackface Clean über JTM 45 (BoR) und eben Tweed Deluxe vollständig und für mich perfekt ab.
Wermutstropfen: Leider ist das F5 ja neu nicht mehr käuflich erhältlich - es wurde durch das Formula No. 55, das als "Foundation Pedal" konzipiert und deshalb möglicherweise ganz anders ausgelegt ist, ersetzt. In wie weit das 55 genauso begeistern kann wäre herauszufinden. Vielleicht kann das jemand ja hier ergänzen oder einen eigenen Review dazu posten.
Nachtrag: eben habe ich mich erinnert, dass sich auch das F5 mit 18V betreiben lässt und habe das kurz getestet. Damit gewinnt es sehr stark an Stabilität und Headroom und erhält damit noch einmal einen anderen Anwendungsbereich.
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Grund: Edit zwecks Kommentar an User
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