Für gewöhnlich sind Verstärker in den Formen Topteil und Combo so gebaut, dass man Vorstufe und Endstufe in einem Gehäuse direkt miteinander verbunden hat.
In der Vorstufe passiert für gewöhnlich alles was den Klang maßgeblich beeinflusst: EQ, Verzerrung, etc.
Die Hauptaufgabe der Endstufe ist es, diesen Sound laut zu machen.
[Anm. d. Red.: Ich warte nur auf die ersten paar Korinthenkacker die mir aus diesem Absatz nen Strick drehen ]
Für manche Effekte ist es sinniger, diese _hinter_ der Vorstufe einsetzen zu lassen.
Als Beispiel ein Delay (Echo):
Packst du das Delay zwischen Gitarre und Verstärker und spielst verzerrt, kommt das Gitarrensignal nicht nur einmal an, sondern viel öfter, alles wird damit lauter und mehr. Die Verzerrung wird dadurch matschig, weil die Vorstufe viel mehr Signal zu verarbeiten hat und dadurch auch mehr verzerrt etc.
Ist das Delay allerdings _hinter_ der Zerre, ist alles so wies sein soll:
Der verzerrte Klang kommt im Delay an und wird mit Verzögerung wieder ausgegeben, langsam leiser etc.
Der Matsch-Effekt ist _wesentlich_ kleiner.
Das ist der Grund für den Effektloop:
Bei Combos und Topteilen hat man durch den Effektloop die Möglichkeit, Effekte zwischen Vor- und Endstufe zu hängen. Im Normalfall macht man das mit:
Reverb (Hall), Delay (Echo), Chorus, Flanger, Phaser, ev. Volumenpedale etc.
Hat man eine getrennte Vor- und Endstufe, braucht man keinen seriellen Effektloop. Kann man das Zeug ja auch so reinhängen.
Manche Geräte ham selbst da noch Loops, das sind dann auch oft parallele, wo man per Poti bestimmen kann, wieviel Signal vom Loop dem Originalsignal beigemischt wird.
[e] Pffffff.
Dann halt net.
Penner da oben.
Dieser...dieser...SORROW!
Den hab ich schon lang auf meiner Liste!!
Pass bloss auf mei Bu!!