eDrum + Sequenzer

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haseljuke
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Hi, wir sind eine Top 40 Coverband nutzen u.a. Sequenzer und ein getrickertes Adrum. Das funktioniert auch sehr gut. Der Drummer bekommt ein Click aufs Ohr und spielt zum Sequenzer.
Jetzt möchten wir das anders herum. Der Drummer soll den Sequenzer starten, stoppen und auch das Timing steuern können.

Wie kann der Drummer das Tempo eines Sequenzers beeinflußen? Geht das überhaupt?

Danke Haseljuke
 
Eigenschaft
 
ja es gibt möglichkeiten, dass man das tempo durch sein spiel beeinflusst. man kann zb mididaten des spiels an den sequencer schicken und dieser "wertet" es dann aus und passt das tempo entsprechend an.

ich frage mich nur warum ihr das auf diese art und weise machen wollt?
die lösung "drummer spielt zum click" ist doch gut?
 
ja es gibt möglichkeiten, dass man das tempo durch sein spiel beeinflusst. man kann zb mididaten des spiels an den sequencer schicken und dieser "wertet" es dann aus und passt das tempo entsprechend an.
Das geht aber nur bei nicht zu starken Abweichungen. Der Sequencer rechnet anhand des zeitlichen Abstands der Signale das neue Tempo aus, zieht aber nicht die Zählzeiten an die Taps ran, so daß Drummer und Sequencer eigentlich zwangsläufig irgendwann auseinanderlaufen. Ich hab es selbst ausprobiert. Für ein paar Takte, vier oder maximal acht oder so, kann es funktionieren, aber nicht über einen ganzen Song.

Generell kann man sagen, es ist in der Praxis so ziemlich unmöglich, einen dauerhaft laufenden Sequencer zu einem ohne Click nach Gefühl spielenden menschlichen Drummer zu synchronisieren.


Martman
 
ja ich weiß
es gibt vielleicht programme, die "clever" genug sind, um alles mögliche aus dem spiel herauszulesen. also so mit verschiedenen patterns gefüttert worden sind, dass auch ein "standardbreak" sie nicht gleich aus der bahn wirft
aber ich glaube spätestens wenn man mal ne "schwere" eins oder ne treibende snear spielt ist das ganze fürn a****

wir spielen fast alles mit click und die wirklich nur kurzen sequenzen sind ohne spezielle midi-sync. einfach nur auf die selbe bpm zahl eingestellt.
die würden hörbar erst nach minuten auseinanderlaufen
die kunst ist eigentlich nur das ding in time zu starten, was allerdings für en musiker wieder kein problem darstellt.
wenn ichs ganz genau haben wollte würd ich die clocks vom clicker und vom key+seq einfach synchronisieren und gut ist.

ohne click ist eigentlich unfug.
hab nur mal den gustke gesehen wie er bei ner cd-release-party einfach nur zum backingtrack getrommelt hat ohne click
das war aber vorher nicht so geplant und ist auch für ihn sicher keine dauerlösung
 
es gibt vielleicht programme, die "clever" genug sind, um alles mögliche aus dem spiel herauszulesen. also so mit verschiedenen patterns gefüttert worden sind, dass auch ein "standardbreak" sie nicht gleich aus der bahn wirft
aber ich glaube spätestens wenn man mal ne "schwere" eins oder ne treibende snear spielt ist das ganze fürn a****
Erst recht dann, wenn du von vornherein keine glatte Schlagzeugfigur hast mit Kick auf 1 & 3 oder Kick auf allen vier Zählzeiten. Versuch mal, das Tempo von bestimmten Latin-Geschichten oder gar Funk so zu ermitteln.


Martman
 

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