Basselch
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Eine weitere große Dame der Klassik ist gegangen - die slowakische Sopranistin Edita Gruberová ist am 18 Oktober im Alter von 74 Jahren verstorben. Sie war eine der ganz großen Koloratursopranistinnen und erhielt Beinamen wie "Königin der Koloratur" oder "slowakische Nachtigall".
Eigentlich wollte sie Krankenschwester werden, aber begann im Alter von 15 Jahren ein sechsjähriges Studium am Konservatorium in Bratislava. Im Februar 1968 debutierte sie in Bratislava als Rosina, ihr Debut an der Wiener Staatsoper hatte sie 1970 mit der "Königin der Nacht" in der "Zauberflöte", das war wohl nebst der Lucia di Lammermoor (ja, genau, die Wahnsinnsarie...) ihre Paraderolle.
Im Laufe ihrer Karriere arbeitete sie mit vielen großen Dirigenten zusammen und sang nebst der Wiener Staatsoper auch z. B. in der Mailänder Scala, im Londoner Royal Opera House, der Pariser Oper, der Bayrischen Staatsoper und in der New Yorker Met. Am Züricher Opernhaus war sie festes Ensemblemitglied - seit ihrer Flucht aus der Slowakei 1971 lebte sie zunächst in Wien, später in Zürich.
Nebst dem Opernfach pflegte sie auch den Liedgesang und hatte dort ein breites Repertoire: Brahms, Schumann, Schubert, Strauss, Mendelssohn-Bartholdy und Rossini.
Hier als die Königin der Nacht (mit der Sprechszene davor):
Die Wahnsinnsszene der Lucia:
Und noch mal Mozart: Als Konstanze in der "Entführung aus dem Serail":
Vielen Dank für die viele wunderschöne Musik - ruhe in Frieden!
Viele Grüße
Klaus
Eigentlich wollte sie Krankenschwester werden, aber begann im Alter von 15 Jahren ein sechsjähriges Studium am Konservatorium in Bratislava. Im Februar 1968 debutierte sie in Bratislava als Rosina, ihr Debut an der Wiener Staatsoper hatte sie 1970 mit der "Königin der Nacht" in der "Zauberflöte", das war wohl nebst der Lucia di Lammermoor (ja, genau, die Wahnsinnsarie...) ihre Paraderolle.
Im Laufe ihrer Karriere arbeitete sie mit vielen großen Dirigenten zusammen und sang nebst der Wiener Staatsoper auch z. B. in der Mailänder Scala, im Londoner Royal Opera House, der Pariser Oper, der Bayrischen Staatsoper und in der New Yorker Met. Am Züricher Opernhaus war sie festes Ensemblemitglied - seit ihrer Flucht aus der Slowakei 1971 lebte sie zunächst in Wien, später in Zürich.
Nebst dem Opernfach pflegte sie auch den Liedgesang und hatte dort ein breites Repertoire: Brahms, Schumann, Schubert, Strauss, Mendelssohn-Bartholdy und Rossini.
Hier als die Königin der Nacht (mit der Sprechszene davor):
Die Wahnsinnsszene der Lucia:
Und noch mal Mozart: Als Konstanze in der "Entführung aus dem Serail":
Vielen Dank für die viele wunderschöne Musik - ruhe in Frieden!
Viele Grüße
Klaus
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