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Jogi`s Rockfabrik
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Edguy - Burning down the opera
2003
Ja ich bin ein Freund von Live-Aufnahmen und so habe ich mir nun das im Jahr 2003 erschienene Live-Album von Deutschlands momentaner Metal-Band Nr. 1 EDGUY vorgenommen. Das Album heißt Burning down the Opera und wurde am 24.11.2001 im Pariser Elyssee Montmartre aufgenommen. Tja, die Scheibe ist vom Sound her sehr amtlich und in jeder Hinsicht livehaftig. Von Anfang an spürt man die Spielfreude der Band und vor allen Dingen stehen Edguy inzwischen auf vollkommen professionellen Füßen.
Edguy stammen aus Fulda und sind eine Band, die in der Hauptsache aus Schulfreunden besteht. Niemand hätte jemals damit gerechnet, dass diese Combo im Jahr 2001 mit ihrem damals aktuellen Mandrake-Album auf Welttournee gehen.
Ein klassisches und keyboardlastiges Intro eröffnet das Konzert, welches in das schnelle und treibende Fallen Angels übergeht. Und sofort folgt der Titelsong des aktuellen Albums Tears of a mandrake, welcher Hymnencharakter hat. Der Gig geht weiter mit dem rasendschnellen Babylon, bevor mit der ersten Ballade ein absolutes Highlight eingeleitet wird. Land of the miracle vom Theater of Salvation-Album, eine absolut eingängige, gefühlvolle Sache, zeigt, dass Leadsänger Tobi Sammet live mindestens genauso gut klingt wie im Studio. Anschließend kommt der von einem Orgelsound eingeleitete Midtempo-Song Painting on the Wall.
15 Minuten dauert dann der Song Pharaoh, der trotz seiner Länge niemals langweilig wird. Für Edguy-Fans ist der Song ohnehin absolutes Muss.
CD 2 startet mit dem keyboardlastigen und stampfenden Vain glory opera bevor anschließend ein Drum-Solo folgt. Das 10-minütige How many miles geht stark ab, bevor dann die nächsten Highlights folgen. Tobi Sammet hat mit den Musikern Michael Kiske, Kai Hansen, David DeFeis, André Matos und Rob Rock inzwischen The Metal Opera Part 1 und 2 eingespielt. Alles gute Namen aus der deutschen Metal-Szene. Edguy spielen nun zunächst das unplugged Inside und anschließend eine schöne Hymne mit dem Titel Avantasia. Mit dem rockigen Out of control schließt das Live-Album.
Das Album kommt mit einem schönen und farbigen Booklet daher, welches schon alleine sein Geld wert ist. Die Live-Stimmung wurde gut eingeholt und die Musiker sind gut in Form. Edguy spielen im übrigen Marshall-Amps. Ein Hinweis für alle diejenigen, die immer noch behaupten, dass man mit Marshall nicht heavy spielen kann.
Tracklist:
Welcome to the opera Fallen Angels Tears of a mandrake Babylon Land of the miracle Painting on the wall Wings of a dream The headless game The Pfaraoh Vain glory opera Solitary Bunni (Drum Solo) Save us now How many miles Inside Avantasia Out of control
Band:
Vocals: Tobias Sammet Guitars: Jens Ludwig Guitars: Dirk Sauer Bassguitar: Tobias Exxel Drums: Felix Bohnke
Label: AFM
Spieldauer: 103 min
8/10
2003
Ja ich bin ein Freund von Live-Aufnahmen und so habe ich mir nun das im Jahr 2003 erschienene Live-Album von Deutschlands momentaner Metal-Band Nr. 1 EDGUY vorgenommen. Das Album heißt Burning down the Opera und wurde am 24.11.2001 im Pariser Elyssee Montmartre aufgenommen. Tja, die Scheibe ist vom Sound her sehr amtlich und in jeder Hinsicht livehaftig. Von Anfang an spürt man die Spielfreude der Band und vor allen Dingen stehen Edguy inzwischen auf vollkommen professionellen Füßen.
Edguy stammen aus Fulda und sind eine Band, die in der Hauptsache aus Schulfreunden besteht. Niemand hätte jemals damit gerechnet, dass diese Combo im Jahr 2001 mit ihrem damals aktuellen Mandrake-Album auf Welttournee gehen.
Ein klassisches und keyboardlastiges Intro eröffnet das Konzert, welches in das schnelle und treibende Fallen Angels übergeht. Und sofort folgt der Titelsong des aktuellen Albums Tears of a mandrake, welcher Hymnencharakter hat. Der Gig geht weiter mit dem rasendschnellen Babylon, bevor mit der ersten Ballade ein absolutes Highlight eingeleitet wird. Land of the miracle vom Theater of Salvation-Album, eine absolut eingängige, gefühlvolle Sache, zeigt, dass Leadsänger Tobi Sammet live mindestens genauso gut klingt wie im Studio. Anschließend kommt der von einem Orgelsound eingeleitete Midtempo-Song Painting on the Wall.
15 Minuten dauert dann der Song Pharaoh, der trotz seiner Länge niemals langweilig wird. Für Edguy-Fans ist der Song ohnehin absolutes Muss.
CD 2 startet mit dem keyboardlastigen und stampfenden Vain glory opera bevor anschließend ein Drum-Solo folgt. Das 10-minütige How many miles geht stark ab, bevor dann die nächsten Highlights folgen. Tobi Sammet hat mit den Musikern Michael Kiske, Kai Hansen, David DeFeis, André Matos und Rob Rock inzwischen The Metal Opera Part 1 und 2 eingespielt. Alles gute Namen aus der deutschen Metal-Szene. Edguy spielen nun zunächst das unplugged Inside und anschließend eine schöne Hymne mit dem Titel Avantasia. Mit dem rockigen Out of control schließt das Live-Album.
Das Album kommt mit einem schönen und farbigen Booklet daher, welches schon alleine sein Geld wert ist. Die Live-Stimmung wurde gut eingeholt und die Musiker sind gut in Form. Edguy spielen im übrigen Marshall-Amps. Ein Hinweis für alle diejenigen, die immer noch behaupten, dass man mit Marshall nicht heavy spielen kann.
Tracklist:
Welcome to the opera Fallen Angels Tears of a mandrake Babylon Land of the miracle Painting on the wall Wings of a dream The headless game The Pfaraoh Vain glory opera Solitary Bunni (Drum Solo) Save us now How many miles Inside Avantasia Out of control
Band:
Vocals: Tobias Sammet Guitars: Jens Ludwig Guitars: Dirk Sauer Bassguitar: Tobias Exxel Drums: Felix Bohnke
Label: AFM
Spieldauer: 103 min
8/10
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