Echolette MEII Bauelement

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BestHammond
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Hallo,

in meiem Echolette MEII ist ein Bauelement abgebrochen.
Darauf steht: MIAL 3300 J

Im Internet finde ich nix dazu, ich denke, dass es eine Diode ist aber...

IMG_0978.jpgIMG_0980.jpgIMG_0979.jpg

An der einen Seite ist so ein Roter Rand.
Weiß jemand, was das für ein Bauelement ist?
 
Eigenschaft
 
Hallo
Es ist ein Styroflex Kondensator mit 3300 pF = 3,3 nF
Als Ersatz könntest Du auch einen Folienkondensator verwenden, mußt dann sicher die Anschlußdrähte oder zumindest einen davon verlängern.
 
Vielen Dank,

also kein Elko? Mit dem Folienkondi ist die Polung egal?
 
jepp is egal wie rum. nehme ja an daß nur wegen des Layouts hier auf Styroflex zurückgegrigffen wurde. Kann sich aber auch um eine
HF Sperre handeln. Sitzt der Kondensator in der Klangformung ist es eh egal ob Styroflex oder Folie. Die Spannungsfestigkeit sollte ca 50 Volt betragen mehr haben Styrotypen eh nicht - es sei denn es steht noch was drauf . Der rote Ring betrifft meines Erachtens eh nur die Außenlage der Rollwicklung der beiden Kondensatorflächen.
 
Ok, der Verstärker geht wieder. Jetzt ist da noch ein mechanisches Problem. Beide Rotoren machen bei Fast lautere Betriebsgeräusche. Beim unteren Motor: das Antriebsrad macht klackende Geräusche. Ich denke, dass es mal Zeit für neue Riemen wäre. Dann müssten sich die Geräusche mindern??
 
Bei meinem Dynacord hat das vorsichtige Ölen der Motorlager mit Säure- und Harzfreiem Öl gut geholfen. Allerdings darf man NUR die Motorlager ölen und nicht die Motorachsen mit den Gummirädern, die, je nach Stellung des Magneten, den Motorflansch wechseln. Sonst rutscht das Leslie durch!

Auf den Riehmen würde ich eher nicht tippen. Da äußert sich ein defekt eher durch Flattern oder durch Schleif- oder Schlappgeräusche.

Und zu guter letzt, man kann es nicht oft genug sagen:
Bei Arbeiten am offenen Leslie immer den Netzstecker ziehen! An den Motoren liegen 230V an!
 
Das Hauptproblem ist das Riemenantriebsrad des unteren Motorblocks (das ist der Mitte). Es macht Klackgeräusche. Die Motorlager habe ich neulich geölt.
 
Dann hat hier eine Welle den Gummibelag eingedrückt durch zu lange Standzeit oder der Belag ist in sich nicht mehr rund wodurch das schlagende Geräusch kommt. Denke jedoch mit etwas genauer Beobachtungsgabe ist sowas zu ermitteln und der Störenfried dingfest zu machen.
 
jepp is egal wie rum. nehme ja an daß nur wegen des Layouts hier auf Styroflex zurückgegrigffen wurde. Kann sich aber auch um eine
HF Sperre handeln. Sitzt der Kondensator in der Klangformung ist es eh egal ob Styroflex oder Folie. Die Spannungsfestigkeit sollte ca 50 Volt betragen mehr haben Styrotypen eh nicht - es sei denn es steht noch was drauf . Der rote Ring betrifft meines Erachtens eh nur die Außenlage der Rollwicklung der beiden Kondensatorflächen.

Ich will da nur kurz einhaken: auch (Wickel-) Folienkondensatoren, wie der abgebildete Polystyrol FK haben eine Markierung (z.B. roter Ring), die anzeigt, wo die Außenwicklung ist. In (empfindlichen) Filterschaltungen und Vorverstärkerschaltungen kann es mitunter wichig sein, zu wissen, wo die Außenfolie angeschlossen ist. Wenn diese gegen Masse geht, kann sie der Abschirmung gegen Streueinflüsse dienen.

Ob die "Polung" in diesem Falle wichtig wäre, kann man nur anhand der Kenntnis der Schaltung entscheiden.
 
Früher gab es von ERO sogar Kondensatoren mit einer separaten Abschirmung.
Vermute aber hier mal daß das Layout mit weitem Pin Abstand der Grund für die Verwendung von Styroflex Kondensatoren war
 
Ich habe den Folienkondensator eingebaut.. Der Amp funktioniert wieder
Und das klappern habe ich durch längeres Forschen wieder in den Griff bekommen. EMII ist wieder voll funktionstüchtig !! :D
 

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