Echolette BS40

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mike.telecaster
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Kann jemand einen Speaker cabinett für den guten 60er BS 40 empfehlen?
Ich spiele eine Telecaster masterbuilt und möchte das beste darausholen.
 
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Super Threadtitel :rolleyes:

Das ist doch eigentlich kein Gitarrenverstärker. Ich würde den mal von einem Röhrenauskenner auf Gitarre voicen lassen (kein Problem mit ein paar Widerständen und Kondensatoren) und dann JE NACH DEINEM MUSIKWUNSCH eine passende Box dazu suchen.

Alter Röhrenamp + Telecaster klingt jetzt für mich danach, als würdest Du eher so klassischen Fendersound suchen. Da würden sich die Jensen Vintage Reissue Speaker anbieten, in einer netten 2x10" Box, z.B.
 
hi!
der bs40 geniesst ja den ruf eine art "clone" des marshall jtm45 zu sein...
wenn du also eher in richtung "vintage marshall" gehen willst wären ein paar (oder 4) celestion greenbacks sicher eine ausgezeichnete wahl!

cheers - 68.
 
Das ist doch eigentlich kein Gitarrenverstärker.

Und ob das einer ist! Da brauch man auch nix umlöten. Aber was die ursprüngliche Frage angeht, kann man kaum raten, da die Geschmäcker da doch zu weit auseinandergehen.

/V_Man
 
Ich hab das gute stück gekauft unter der Domäne, JTM45 ohne den glasharten Marshallschmerz im Ohr. Da meine Telecaster mit original Danny Gatton Neck aus Maple eh schon schrill genug ist.
Danke für die Richtigstellung, ja das ist ein Gitarrenamp, allerdings, in den frühen 60ern gabs den Unterschied zwischen Bass und Gitarrenamp nicht. Vielleicht meinte Hoss33 den M40 und nicht den BS40
 
Ich spiele meine Tele mit kräftigen Bässen und einiges an Höhen, wenig in der Mitte mit dem Klemt Echolette BS40. Celestion Greenbacks mag eine gute Idee sein. Geben die gute Bässe ab oder hat noch jemand eine Idee wie ich möglichst viel Bass heraushole?
 
Na gut, der erste JTM45 war ja auch ein Bassman Clone, eigentlich ein Bassverstärker, der aber mit Gitarre noch besser klang.
Tja, warum nicht. Aber wie gesagt, ein bisserl Umvoicen wäre ganz einfach.
Speakertipp siehe mein erster Post und der Post von 68goldtop
 
Ich spiele meine Tele mit kräftigen Bässen und einiges an Höhen, wenig in der Mitte mit dem Klemt Echolette BS40. Celestion Greenbacks mag eine gute Idee sein. Geben die gute Bässe ab oder hat noch jemand eine Idee wie ich möglichst viel Bass heraushole?

hi mike!
die greenbacks geben schon gute bässe ab, sind aber insgesamt nicht sehr "tight". dafür verwaschen sie unnachahmlich bei größeren lautstärken und haben einen (wie ich finde) fantastischen overdrive-sound. wenn´s eher tight + clean sein soll wären sicher andere speaker besser geeignet...
wenn du vorzugsweise clean spielst wäre der jensen reissue c12n eine sehr gute wahl - toller bass und schöne höhen. gefällt aber verzerrt nicht so sehr...
der c12q ist auch nicht schlecht - hat deutlich weniger bass, verzerrt aber dafür auch sehr schön...

natürlich gibt´s noch zahllose andere speaker die infrage kämen... dafür gibt´s hier im forum einen eigenen thread zum thema speaker!

cheers - 68.
 
jensen reissue c12n klingt interessant. Ich spiele leicht angezehrt, im klassischen Tube Screamer wären das knapp unter einem Viertel Verzerrung. Meint ihr das die Jensen die Verzerrung vom Echolette gut wiederbringen anstatt selbst zu verzerren?
 
Aber wie gesagt, ein bisserl Umvoicen wäre ganz einfach.


Das klingt nicht als wenn man da in den nächstbesten Laden geht und nach einem umvoicen fragt, weißt Du da mehr?

Was soll das umvoicen eigentlich bringen?
 
hi,
also, ich hatte mir 1964 eben jenen BS40 mit der damals dazugehörigen Box gekauft und das war eine 2x12er Winston mit Isophon Speaker. Das war und ist halt der "amtliche" Sound. Das Gehäuse ist mir zwar gecrasht aber die Schallwand mit den original Speakern und den Reflexrohren ist noch (ohne Beschädigungen) vorhanden. Ich weis nicht (bin neu) ob ich das hier anbieten darf, oder ob das ein Verstoss gegen die Regeln ist. Jedenfalls sind die zu haben. Im Übrigen gibt es eine ausführliche Homepage von Echolette und Isophon, da kann man sich Informieren.
Grüsse
Al
 
@ mike: das umvoicen würde dir den ampsound näher an dein optimum bringen. dabei wird der schaltplan angeguckt und da wo es sinnvoll erscheint kondensatoren oder widerstände getauscht oder auch neue bahnen gelegt. das kann man natürlich nicht in jedem laden machen. da sollte man zu ampbauern gehen oder technikern die was von röhrentechnik verstehen.
ich weiß nicht was der amp wert ist aber so ein eingriff senkt natürlich den marktwert. also wenn es ein gutes alten liebhaber stück ist würde ich das nicht machen.

@ frinderman: es gibt noch den flohmarkt wo man ein angebot reinstellen kann. oder du hättest ihm eine pm schreiben können. das ist eine direkte nachricht nur an ihn die nicht von uns gelesen werden kann. aber so schlimm ist es denk ich nicht das dus hier hingeschrieben hast.
 
hoss33 hat völlig recht, der BS40 ist definitiv von Klemt als Bassverstärker entwickelt und vertrieben worden!
Das schließt natürlich nicht aus, daß man auch Gitarre oder Keys darüber spielen kann aber auf den Markt kam er als 'Instrumental-Verstärker, der speziell für die Wiedergabe eines Elektro-Basses bestimmt ist'.
 
hoss33 hat völlig recht, der BS40 ist definitiv von Klemt als Bassverstärker entwickelt und vertrieben worden!...

hi!
das war ja auch beim fender bassman aus den 50ern der fall - der rest ist dann (gitarren) geschichte geworden ;)

cheers - 68.
 
Klar, das ist mir sogar bekannt, ändert aber nichts daran, daß die Grundaussage von hoss33: ' Das ist doch eigentlich kein Gitarrenverstärker.' im Sinne des Herstellers richtig ist. Interessanterweise spielt unser Basser über einen G100, der ein reinrassiger (Transistor)-Gitarrenverstärker sein soll ;) .
 
Eh, Jungs.
Nur weil ein Hersteller "BassDingsbums" auf einen Verstärker schreibt, wird daraus doch nicht ein absoluter Bassverstärker.
O.K., heutzutage mag sich das verändert haben, aber früher waren die BASSKINGs, BSx0er, BASSMANs, etc. die meistbegehrten Gitarrenverstärker.
Ich habe gerade einen alten Hohner Orgaphone Bass 50 wieder zum Leben erweckt und er klingt mit meiner Strat einfach genial.

/V_Man
 

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