Ebonol Griffbrett auf Fretless-Bass; Abnutzung?

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Hallo zusammen!

Evtl. könnt ihr mir ja helfen!

Es geht darum, dass ich mir nicht sicher bin wie es mit der Abnutzung und pflege von Ebonol Griffbrettern auf einem Fretless aussieht.

Muss man da mit stärkerer Abnutzung rechnen als bei "normalen" Fretless-Griffbrettern aus Holz? Und sind da die Folgekosten im Falle einer Griffbrettsanierung vergleichbar mit dem von Holz oder wird das viel teurer?

Vielen Dank schonmal :)
 
Eigenschaft
 
ich persönlich benutzte flatwounds und da passiert absolut garnichts.
ich hatte für n paar monate roundwound saiten drauf. die haben nur n paar kratzer keingemacht. das wars.


wenn man also nicht jeden tag mehrere stunden spielt, muss man so n griffbrett vielleicht alle paar jahre mal abziehnlassen (mit flats). bei roundwound saiten denk ich mal muss man bei regelmäßiger benutzungs des basses bestimmt einmal im jahr übers griffbrett schleifen.

wie hart ebenol ist weis ich nicht. aber ich gehe davon aus, dass es ähnlich ist.
 
ich habe jetzt seit weihnachten einen squier fretless mit ebonolgriffbrett und bisher sieht man bei etwa 4 stunden spielen täglich mit roundwounds nur ganz feine kratzer, die man noch nicht einmal spürt, wenn man mit dem finger drüberfasst.
 
...Muss man da mit stärkerer Abnutzung rechnen als bei "normalen" Fretless-Griffbrettern aus Holz? Und sind da die Folgekosten im Falle einer Griffbrettsanierung vergleichbar mit dem von Holz oder wird das viel teurer?
Nein. Ich habe jahrelang einen Hohner Fretless mit Ebonolboard gespielt, da habe ich gute Erfahrungen hinsichtlich der Haltbarkeit gemacht. Heute spiele ich Palisander, weil die Bässe halt ein Palisanderbrett hatten, würde aber auch wieder Ebonol wählen. Je besser du spielst, desto geringer ist die Abnutzung - weil du gleichmäßiger drückst und vieleicht auch mal woanders als in der ersten Lage spielst ;) .
Griffbrettsanierung? Meinst du ein neues Brett? Damit kannst du dir getrost Zeit lassen. Mein Fender Preci fretless ist dreißig, wurde viel gespielt, nicht geschont und ist jetzt erst reif für ein neues Brett (hat noch einen halben mm...). Die Kosten werden für beide Materialien gleich sein.
Auch wenn manche das anders sehen: dem Verschleiß ist es völlig egal, ob du Rund- oder Flachdrahtsaiten nimmst; der Druck auf das Griffbrett kommt von oben - da gibts eben irgendwann Rillen. Runddraht macht ein paar Kratzer mehr, klingt dafür aber mE um Klassen besser.
 
Ich würde halt gerne ins Fretlesspiel einsteigen und der FENDER SQ VINTAGE MODIFIED JAZZ FL ist für nen armen Studenten sehr verführerisch, vor allem da ich sowieso so auf JazzBass stehe und der Preis stimmt :D

Ich denke ich werde den sobal die Kohle da ist mal testen....hört sich ganz gut an....ich konnte nur nichts mit dem Ebonol anfangen und wollte da noch was drüber hören.

Also vielen Dank schonmal für die Antworte :great:

@bassick: ja ich meinte "neues Brett" mit Griffbrettsanierung :rolleyes:
 
Ibanez GWB-35
Auch Bässe über 600,- gibt es mit Ebenol :)
Stimmt. Ebonol ist nicht unbedingt ein Merkmal für Billigbässe. Die Conklin GT für 1K€ haben auch den synthetischen Stoff.
Reines Ebenholz ist zwar härter als Palisander, nimmt einem Ton u. U. auch die Lebendigkeit. Bislang konnte mich Ebenholz noch nicht so überzeugen.

@Bruno: Jo, den finde ich auch interessant. Muss nur mal einen Laden in der Nähe suchen, wo ich den (in Ruhe) antesten kann. Sorgen macht mir nur der Agathis-Body. Vielleicht holen Ebonol und die SD-Design-PUs was raus. Mal sehn.
 
nicht nur ebnonol wird als griffbrettstoff für bässe neben dem herkömmlichen holz gern genutzt, sondern auch bei lefay und phantom guitars gerne metall und auch bei basslab so ein carbon gemisch.
 
Ich würde halt gerne ins Fretlesspiel einsteigen und der FENDER SQ VINTAGE MODIFIED JAZZ FL ist für nen armen Studenten sehr verführerisch, vor allem da ich sowieso so auf JazzBass stehe und der Preis stimmt :D

Ich denke ich werde den sobal die Kohle da ist mal testen....hört sich ganz gut an....ich konnte nur nichts mit dem Ebonol anfangen und wollte da noch was drüber hören.

Also vielen Dank schonmal für die Antworte :great:

@bassick: ja ich meinte "neues Brett" mit Griffbrettsanierung :rolleyes:

Lohnt sich, wirf mal einen Blick drauf, ich war ziemlich überrascht ;)
 
Ich würde halt gerne ins Fretlesspiel einsteigen und der FENDER SQ VINTAGE MODIFIED JAZZ FL ist für nen armen Studenten sehr verführerisch, vor allem da ich sowieso so auf JazzBass stehe und der Preis stimmt :D
Ich denke ich werde den sobal die Kohle da ist mal testen....hört sich ganz gut an....ich konnte nur nichts mit dem Ebonol anfangen und wollte da noch was drüber hören.
Also vielen Dank schonmal für die Antworten :great:

Für das Geld könnte ich dir aber auch einen 5-Saiter SX SJB62 Fretless mit Koffer verkaufen :redface:
 
Ich brauche Geld für eine 15"-Box :)

...schade ich könnte maximal ´ne 4x12" PEAVEY anbieten ! :redface:

...nö ich bleib beim Viersaiter Fretless und behalte die Schrankwand, Sorry :eek::D:great:

EDIT:

btt (räusper) auf meinem alten Fretless habe ich neben Flats auch ein Rosewoodgriffbrett, das aber trotz intensivem Gebrauch so wie keine Spuren aufweist (seit Jahren).

Die Saitenlage ist aber auch seeehr tief, und daher recht wenig Druck nötig....
 

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