milamber
Helpful & Friendly User
hallo zusammen
als Erstes … worum es hier geht, könnt Ihr hier nachlesen: https://www.musiker-board.de/plauderecke/391878-eat-oder-lick-riff-woche.html
aber jetzt direkt zur Sache.
Da es meine Idee war, fühle ich mich schuldig auch den Anfang zu machen. Dazu habe ich gestern spontan ein funkorientiertes Riff aufgenommen. Ich möchte aber auch gleich anmerken, dass die Tabs nicht 100% das zeigen was ich spiele. Meine Art zu spielen ist in solchen Fällen nicht so straight wie es die Tabs zeigen. Ja, manchmal sogar ein wenig schlampig .
Riff
FunkRock Riff - Audio
(midi im Anhang)
Setup und Aufnahme
Gitarre ist in Dropped D gestimmt. Also die E-Saite mal schnell 'nen Ton runter . Es lässt sich aber auch problemlos in Standardstimmung spielen. Einfach mal versuchen .
Die Aufnahme besteht aus:
2x Riff (jeweils 4 Takte) mit Schlagzeug
2x Riff ohne Schlagzeug
Nx nur Schlagzeug
Bei was soll mich das inspirieren?
1. Ghostnotes bzw. perkussive Anschläge ins Spiel bringen
gleich am Anfang spiele ich zwar klar definierte Töne auf der A-Saite, schlage aber gleichzeitig die D und d Saite mit an. Dabei betone ich trotzdem die A Saite und dämpfe die anderen mit der Spielhand ab.
Gerade wenn man nicht clean spielt, muss man das mit Gefühl machen, damit kein undefinierte Soundbrei herauskommt. Die Saiten werden dabei auch sehr schnell und knackig angeschlagen, Funk eben .
2. Wechsel zwischen Rhytmusspiel und Melodie üben
ich definiere das Hauptthema im ersten Takt und "tanze aus der Reihe" im zweiten in dem ich den Hals hochrutsche.
Dann wiederhole ich den ersten Takt um das Thema zu festigen und improvisiere wieder im vierten mit einem kleinen chromatischen Lauf.
3. nicht auf bestimmte Tonleitern begrenzen sondern auch chromatische Durchgänge einstreuen
ich versteife mich nicht so sehr darauf welche Töne mir theoretisch zur Verfügung stehen. Manchmal spiele ich auch einfach das, was bequem für die Finger ist (wie in diesem Fall). Solange es sich gut anhört …
4. mal eine andere Stimmung ausprobieren
dropped D bietet sich gut an um mal bisschen die Tonart zu wechseln .
5. Funk nicht nur clean auf einer Strat spielen
bisschen Zerre rein und schon wirds rockig. Ich habe es auch dem Halspickup gespielt um den Ton warm zu halten. Ich mag es Genres zu vermischen .
Was kann ich mir noch anhören?
Ugly Kid Joe!!! Der Gitarrist spielt ziemlich funky, vor allem für eine Heavy Metal Band .
P.S. für Vorschläge wie man diese "Serie" besser gestalten kann, bin ich offen (im verlinkten Thread)! Es ist jetzt der erste Versuch .
als Erstes … worum es hier geht, könnt Ihr hier nachlesen: https://www.musiker-board.de/plauderecke/391878-eat-oder-lick-riff-woche.html
aber jetzt direkt zur Sache.
Da es meine Idee war, fühle ich mich schuldig auch den Anfang zu machen. Dazu habe ich gestern spontan ein funkorientiertes Riff aufgenommen. Ich möchte aber auch gleich anmerken, dass die Tabs nicht 100% das zeigen was ich spiele. Meine Art zu spielen ist in solchen Fällen nicht so straight wie es die Tabs zeigen. Ja, manchmal sogar ein wenig schlampig .
Riff
FunkRock Riff - Audio
(midi im Anhang)
Setup und Aufnahme
Gitarre ist in Dropped D gestimmt. Also die E-Saite mal schnell 'nen Ton runter . Es lässt sich aber auch problemlos in Standardstimmung spielen. Einfach mal versuchen .
Die Aufnahme besteht aus:
2x Riff (jeweils 4 Takte) mit Schlagzeug
2x Riff ohne Schlagzeug
Nx nur Schlagzeug
Bei was soll mich das inspirieren?
1. Ghostnotes bzw. perkussive Anschläge ins Spiel bringen
gleich am Anfang spiele ich zwar klar definierte Töne auf der A-Saite, schlage aber gleichzeitig die D und d Saite mit an. Dabei betone ich trotzdem die A Saite und dämpfe die anderen mit der Spielhand ab.
Gerade wenn man nicht clean spielt, muss man das mit Gefühl machen, damit kein undefinierte Soundbrei herauskommt. Die Saiten werden dabei auch sehr schnell und knackig angeschlagen, Funk eben .
2. Wechsel zwischen Rhytmusspiel und Melodie üben
ich definiere das Hauptthema im ersten Takt und "tanze aus der Reihe" im zweiten in dem ich den Hals hochrutsche.
Dann wiederhole ich den ersten Takt um das Thema zu festigen und improvisiere wieder im vierten mit einem kleinen chromatischen Lauf.
3. nicht auf bestimmte Tonleitern begrenzen sondern auch chromatische Durchgänge einstreuen
ich versteife mich nicht so sehr darauf welche Töne mir theoretisch zur Verfügung stehen. Manchmal spiele ich auch einfach das, was bequem für die Finger ist (wie in diesem Fall). Solange es sich gut anhört …
4. mal eine andere Stimmung ausprobieren
dropped D bietet sich gut an um mal bisschen die Tonart zu wechseln .
5. Funk nicht nur clean auf einer Strat spielen
bisschen Zerre rein und schon wirds rockig. Ich habe es auch dem Halspickup gespielt um den Ton warm zu halten. Ich mag es Genres zu vermischen .
Was kann ich mir noch anhören?
Ugly Kid Joe!!! Der Gitarrist spielt ziemlich funky, vor allem für eine Heavy Metal Band .
P.S. für Vorschläge wie man diese "Serie" besser gestalten kann, bin ich offen (im verlinkten Thread)! Es ist jetzt der erste Versuch .
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