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Hallo zusammen,
ich habe mich hier angemeldet, weil ich mir in den Kopf gesetzt habe eine e-Violine selber zu bauen. Ich werde die E-Violine nicht selber spielen weil ich es nicht kann, sondern weil es eine Überraschung für meine Tochter werden soll.
Klar könnte ich eine E-Violine fertig kaufen, diese wäre auch wahrscheinlich billiger, als das was ich zusammen bauen werde.
Ich bin von Beruf kein Schreiner oder Instumentenbauer, sondern mein Betätigungsfeld ist in der IT-verankert. Aber das Projekt ist schon ein bißchen vorangeschritten, d.h. es ist mehr als nur eine Idee.
Eckpunkte die ich für meine E-Violine zu Grunde gelegt habe, sind, es soll eine 4/4 E-Violine werden, Material Carbondruck aus dem 3D Drucker. ich habe diesbezüglich etwas länger herum recherchiert, es gibt auf dem Markt mitllerweile
namhafte Hersteller von E-Violinen die Polycarbonat und ähnliche Kunstoffe für den Korpus verwenden. Ich habe jedoch vom aussehen her so etwas wie eine Mischung aus Stradivari und Steampunkt im Kopf gehabt, also nichts was man
als solches fertig kaufen könnte.
Ich habe mich darauf konzentriert den Korpus so zu designen bzw. zu zerlegen das er in einem gängigen 3D Drucker gedruckt werden kann. Das Ergebnis sind 7 Teile die man drucken muss. Unterschied zu den im I-Net auffindabren Anleitungen
das meine E-Violine nicht geklebt sondern komplett Titan-Schrauben zusammengeschraubt ist. Die Teile wurden aus dem Material ColorFabb XT-CF20 hergestellt, ansonsten habe ich noch Onyx’s micro-carbon, kevlar-CFF und Carbon-Fiber Nylon Composite 12CF in Betracht gezogen.
Durch den Violinenhals geht eine 8mm und 320mm Carbon-Rundstange um genügend Steiffigleit bei geringem Gewicht zu geben.
Der ganze Korpus wiegt zusammengeschraubt an die 520 gr. es gibt noch Optimierungspotenzial da ich mit 50% Infill gedruckt habe, würde ich den Infill beim drucken auf 35% reduzieren dürfte ich schätzungsweise bei 420-450gr. landen. Mit
Onyx’s micro-carbon wären nochmals 10-15% Gewichtsersparnis möglich. Da mir das Thema Wirbel etc. zu Aufwendig, und mit Funktionproblemen, Beinträchtigungen behaftet schien, habe ich einen stillbruch gemacht, hier kommt der Steampunk zum tragen es kommen jeweils 2 linke und 2 rechte Gittarren Pegs von "Gibson USA SG Fusion" zum Einsatz.
Der Korpus muss nach dem Druck klassich nachbearbeitet werden: schleifen, füllern, etc.
Da die Carbonteile sehr saughfähig sind, habe ich folgendes gemacht. Ich habe alle Teile mit 400,600,800 Körnung bearbeitet danach mit 2k epoxy Resin L ge-primert nachdem trocknen, wieder geschlieffen und mit epoxy geprimert das alles so 3x
den letzten Schliff habe ich dann mit 1200 und 2000 Körnung im Nasschlief gemacht. Momentan sind die Teile nicht grundiert oder lackiert, meine Überlegung ist es die E-Violine mit schwarzen und weißen Klavierlack zu lackieren, und dann noch einmal mit einem
Keramik-Klarlack zu versiegeln
Der Rest der Teile sehen wie folgt aus:
- Pirastro Passione 4/4 violin Saiten
- Aubert Violin bridge de Luxe 4/4 bzw. violin bridge 4/4-Violine, Josef Teller 1891 * klassich und ein piezoabnehmer unter der Brücke
oder eineL.R.Baggs Violin Pickup
- preaamp -> BQLZR Electric Violin Silent EQ Pickup Piezo identisch mit DN Electric Violin Silent EQ Pickup Piezo
Über Ideen und Anregungen würde ich mich sehr freuen. Gibt es vielleicht noch Sachen die ich gänzlich vergessen habe
ich habe mich hier angemeldet, weil ich mir in den Kopf gesetzt habe eine e-Violine selber zu bauen. Ich werde die E-Violine nicht selber spielen weil ich es nicht kann, sondern weil es eine Überraschung für meine Tochter werden soll.
Klar könnte ich eine E-Violine fertig kaufen, diese wäre auch wahrscheinlich billiger, als das was ich zusammen bauen werde.
Ich bin von Beruf kein Schreiner oder Instumentenbauer, sondern mein Betätigungsfeld ist in der IT-verankert. Aber das Projekt ist schon ein bißchen vorangeschritten, d.h. es ist mehr als nur eine Idee.
Eckpunkte die ich für meine E-Violine zu Grunde gelegt habe, sind, es soll eine 4/4 E-Violine werden, Material Carbondruck aus dem 3D Drucker. ich habe diesbezüglich etwas länger herum recherchiert, es gibt auf dem Markt mitllerweile
namhafte Hersteller von E-Violinen die Polycarbonat und ähnliche Kunstoffe für den Korpus verwenden. Ich habe jedoch vom aussehen her so etwas wie eine Mischung aus Stradivari und Steampunkt im Kopf gehabt, also nichts was man
als solches fertig kaufen könnte.
Ich habe mich darauf konzentriert den Korpus so zu designen bzw. zu zerlegen das er in einem gängigen 3D Drucker gedruckt werden kann. Das Ergebnis sind 7 Teile die man drucken muss. Unterschied zu den im I-Net auffindabren Anleitungen
das meine E-Violine nicht geklebt sondern komplett Titan-Schrauben zusammengeschraubt ist. Die Teile wurden aus dem Material ColorFabb XT-CF20 hergestellt, ansonsten habe ich noch Onyx’s micro-carbon, kevlar-CFF und Carbon-Fiber Nylon Composite 12CF in Betracht gezogen.
Durch den Violinenhals geht eine 8mm und 320mm Carbon-Rundstange um genügend Steiffigleit bei geringem Gewicht zu geben.
Der ganze Korpus wiegt zusammengeschraubt an die 520 gr. es gibt noch Optimierungspotenzial da ich mit 50% Infill gedruckt habe, würde ich den Infill beim drucken auf 35% reduzieren dürfte ich schätzungsweise bei 420-450gr. landen. Mit
Onyx’s micro-carbon wären nochmals 10-15% Gewichtsersparnis möglich. Da mir das Thema Wirbel etc. zu Aufwendig, und mit Funktionproblemen, Beinträchtigungen behaftet schien, habe ich einen stillbruch gemacht, hier kommt der Steampunk zum tragen es kommen jeweils 2 linke und 2 rechte Gittarren Pegs von "Gibson USA SG Fusion" zum Einsatz.
Der Korpus muss nach dem Druck klassich nachbearbeitet werden: schleifen, füllern, etc.
Da die Carbonteile sehr saughfähig sind, habe ich folgendes gemacht. Ich habe alle Teile mit 400,600,800 Körnung bearbeitet danach mit 2k epoxy Resin L ge-primert nachdem trocknen, wieder geschlieffen und mit epoxy geprimert das alles so 3x
den letzten Schliff habe ich dann mit 1200 und 2000 Körnung im Nasschlief gemacht. Momentan sind die Teile nicht grundiert oder lackiert, meine Überlegung ist es die E-Violine mit schwarzen und weißen Klavierlack zu lackieren, und dann noch einmal mit einem
Keramik-Klarlack zu versiegeln
Der Rest der Teile sehen wie folgt aus:
- Pirastro Passione 4/4 violin Saiten
- Aubert Violin bridge de Luxe 4/4 bzw. violin bridge 4/4-Violine, Josef Teller 1891 * klassich und ein piezoabnehmer unter der Brücke
oder eineL.R.Baggs Violin Pickup
- preaamp -> BQLZR Electric Violin Silent EQ Pickup Piezo identisch mit DN Electric Violin Silent EQ Pickup Piezo
Über Ideen und Anregungen würde ich mich sehr freuen. Gibt es vielleicht noch Sachen die ich gänzlich vergessen habe
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