e-saite "schlabbert" - was tun?!

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so, mein erstes eigenes topic :)

ich hab das problem dassmir die e-saite irgendwie nich straff genug is(bass: relativ billiger ken rose, normale 34"-mensur, 4-saiter). wenn man mal etwas wilder greift passierts schon dass man die saite über den griffbrettrand schiebt, und generell ist mir das ganze beim spielen auch zu labberig. bei etwas härterem anschlag, vor allem am hals, fängts dann auch relativ schnell an zu schnarren, was ja an sich nich ganz unnormal is, ich frag mich nur ob das auch in diesem ausmaß normal is. generell: is das normal? liegts am bass, an der brücke vielleicht, oder am saitensatz(is noch der satz ausm musikladen, ca. 6-7 monate alt). mir is schon klar dass ne höhere saitenspannung nen höheren ton zur folge hätte, aber...irgendwas muss doch da zu machen sein..
 
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antwort:


disastR schrieb:
(is noch der satz ausm musikladen, ca. 6-7 monate alt).


6-7 monate is schon recht alt. mein tip wär erstmal n neuen satz kaufen dann weitersehen.
 
Wie ist die Stimmung deines Basses?
Normal E-A-D-G oder eine "Tief im keller stimmung"?

Wenn nicht, dann solltest du die Saitenlage einmal überprüfen und gegebenenfalls nachjustieren.
 
ich spiel ganz normal eadg...
ich dachte immer mit saitenlage wär der abstand der saiten zum griffbrett gemeint, und den empfand ich eigentlich immer als recht angenehm, nicht zu hoch und nicht zu tief. ab der a-seite(und am steg gespielt sowieso) is das schnarren bei gleicher anschlagstärke ja auch kaum noch vorhanden, das betrifft größtenteils die e-saite. und die is auch nich höher/tiefer als die andern...
das mit dem anderen saitensatz werd ich wohl mal probieren, auch wenn ich nich so exzessiv spiele dass die saiten tot sein müssten kanns ja immernoch sein dass die werkssaiten(wenns die denn sind, wer weiß?!) fehlerhaft waren, oder einfach nicht für leute wie mich gemacht die auf straffe saiten stehen :) is bei höherer saitenstärke(z.b. 45-105 statt 40-100) auch von größerer "straffheit" auszugehen?
 
Schiebst du die Saiten beim Greifen vielleicht nach oben?
Mir passiert das nur G-Seite bei Pull Offs auf die Leersaite. Also z.B. den 7. Bund greifen, und dann PO auf 0... zum Rand hin sind die Bünde da nämlich so abgerundet, dass soetwas begünstigt wird. Deshalb meine Vermutung.

edit: Vielleicht hilft wegen dem Schnarren auch etwas Herumexperimentieren mit dem Anschlag und der Griffstärke? Wenn man härter Zupft, muss man ja auch härter greifen. Aber irgendwo sind halt die Grenzen. Ich hab ne 106er E-Saite, und hau die auch noch recht leicht mal auf das Griffbrett runter. Es lässt sich halt nicht alles nur durch anderes Equipment lösen...
Aber ein halbes Jahr alte Saiten sind halt auch nicht unbedingt gut...
 
disastR schrieb:
ich spiel ganz normal eadg...
ich dachte immer mit saitenlage wär der abstand der saiten zum griffbrett gemeint, und den empfand ich eigentlich immer als recht angenehm, nicht zu hoch und nicht zu tief. ab der a-seite(und am steg gespielt sowieso) is das schnarren bei gleicher anschlagstärke ja auch kaum noch vorhanden, das betrifft größtenteils die e-saite. und die is auch nich höher/tiefer als die andern...

mhh... Scheint ja alles zu passen.

disastR schrieb:
das mit dem anderen saitensatz werd ich wohl mal probieren, auch wenn ich nich so exzessiv spiele dass die saiten tot sein müssten kanns ja immernoch sein dass die werkssaiten(wenns die denn sind, wer weiß?!) fehlerhaft waren, oder einfach nicht für leute wie mich gemacht die auf straffe saiten stehen :) is bei höherer saitenstärke(z.b. 45-105 statt 40-100) auch von größerer "straffheit" auszugehen?

Ich verwende die Thomastik Infeld PowerBasssaiten sind eine Spur dicker (47-107)
als normale Saitensätze (45-105) und fühlen sich ganz gut an; Vielleicht lösen die ja dein Problem. Aber billig sind sie halt nicht.
 
danke...werd mich wohl demnächst mal nach neuen saiten umgucken, aber eher so im bereich <20 euro, da gibts sicher auch was feines. das budget is halt sehr begrenzt...
 
Was für Saiten sind das?

Die Spannung ist großenteils konstruktionsbedingt, nicht nur durch den Durchmesser. Angaben zur Spannung findest Du auf den besseren Herstellerseiten und den Verpackungen.

Für konkretere Empfehlungen wären nähere Angaben zu Deinen Soundvorstellungen hilfreich.
 
hm, soundvorstellungen sind noch nich so ausgereift da ich nun auch noch nich so lange spiele...
genrell soll es aber eher grummeln statt drahtig sein. es soll halt ordentlich krachen, aber nicht zu höhenlastig. kann man schlecht erklären...ich will halt eher nen stück holz zerbrechen als nen blatt papier zerreißen. ich hoffe das gleichnis machts etwas deutlicher :)
eq-einstellungen sind momentan bass & mitten 3 uhr, höhen 12 uhr. klingt ganz gut auf meinem 30watt behringer, aber das muss ja nix heißen wies dann im proberaum aussieht...es soll richtig "bumm" machen, so ungefähr wie wenn man bei jedem (harten) anschlag auf die bassdrum haut. aber natürlich nur wenn man das will ;) keine ahnung inwieweit da die saiten was zu sagen haben, aber vielleicht geht da ja was :)
 
disastR schrieb:
ich will halt eher nen stück holz zerbrechen als nen blatt papier zerreißen. ich hoffe das gleichnis machts etwas deutlicher :)

Schön gesagt!! :)

es soll richtig "bumm" machen, so ungefähr wie wenn man bei jedem (harten) anschlag auf die bassdrum haut. aber natürlich nur wenn man das will ;) keine ahnung inwieweit da die saiten was zu sagen haben, aber vielleicht geht da ja was :)

Ja doch... Spielst Du mit Plektrum? Hast Du schonmal Flat- u/o Groundwounds gespielt, und wenn ja, was hälst Du davon, sollen wir mal in die Richtung weiterkucken?
 

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