E-Saite scheppert...

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Hi,
ich spiele seit einem 3/4 Jahr Bass im Selbst-Studium und es macht mit dem guten Lehrbuch das ich nutze ziemlich Spaß. Was jedoch stört bei meinem Bass (Ibanez GSR180-BK), dass wie im Thread-Titel schon geschrieben die E-Saite manchmal scheppert. Jetzt wollte ich mal fragen ob man das durch etwas schrauben beheben kann, oder ob ich von sowas die Finger lassen soll?

MfG
 
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Vielleicht ist die Saitenlage zu niedrig. Die Hoehe kann man an der Brücke individuell verstellen. Das kann man schon selbst machen. Mit 1/4 Umdrehung Möglicherweise brauchst du dafür einen kleinen Imbus Schlüssel.
Es kann auch sein das der Sattel (Nut) vielleicht etwas zu niedrig ausgefeilt ist. Da wird's aber ein bisschen kniffliger.

Der Hals sollte natuerlich auch schoen gerade sein, nur mit einer leichten kokaven Krümmung.

Du kannst die Saitenlage selbst einschaetzen indem du die Saite am ersten und am letzten Bund niederdrückst, dann am 12. Bund sehen wieviel Spielraum die Saite noch hat. Professionelle Gitarrenbauer würden hier wahrscheinlich eine Fuehllehre benutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spiele zwar kein Bass sondern E-Gitarre, aber da die Instrumente vom Aufbau relativ Ähnlich sind, möchte ich folgendes dazu sagen:

Rein theoretisch kannst du natürlich selber an deinem Bass rumschrauben und ich halte das prinzipiell auch für sehr gut, da man sein Instrument so noch mal ganz anders kennen lernt. Als ich angefangen habe Gitarre zu spielen (meine erste Gitarre war eine Strat), habe ich mich immer gefragt, warum am Steg die Reiter versetzt waren... Ich war noch relativ Jung und hatte kein Internet und habe die Reiter einfach mal alle auf eine Höhe gesetzt, so dass sie in "Reih und Glied" standen und gleich hoch sind. Das Problem an der Sache war (wie ich dann erfahren habe), dass ich die Gitarre aus ihrer Oktavreinheit gebracht habe und die Saiten auf einmal fast alle fürchterlich geschnarrt haben. Ich war die nächsten 2 Tage damit beschäftigt meine Fehler Rückgängig zu machen, was genervt hat, da ich in dieser Zeit nicht spielen konnte, aber andererseits habe ich gelernt, warum die Reiter versetzt sind.

Wenn du dir diesen Ärger ersparen willst, dann kannst du einfach mal in einem Musikladen bei dir in der Nähe fragen, ob sie dir deinen Bass einstellen können (häufig machen die das kostenlos, wenn man hin und wieder mal was da kauft...). Wenn du dich selbst ausprobieren willst, hast du folgende Möglichkeiten (sollte gar nichts mehr gehen, kannst du ja immernoch einen Profi ranlassen):

Spannstab im Hals/ Truss Rod:
Wenn du mit einem Imbus an diesem Stab drehst, dann veränderst du die Wölbung des Halses. Wenn deine Gitarre beispielsweise stark zu den Saiten hin gewölbt ist, dann schnarren die Saiten, wenn du in den Tiefen lagen spielst, weil sie den Hals in der Mitte beim Schwingen berühren.
Wenn der Hals andersherum gewölbt ist (von den Saiten weg), dann schnarren die Saiten, wenn du in den mittleren Lagen spielst, weil sie an der Bridge anschlagen.
Man will also als Faustregel eigentlich immer, dass der Hals möglichst gerade ist mit einer minimalen Wölbung (minimal!) von den Saiten weg. Das ist aber auch immer eine Frage des Gitarristen/Bassisten. Manche mögen es gerader, manche nicht. Versuch macht klug.
Um zu schauen, wie der Hals gewölbt ist, kannst du entweder von der Kopfplatte der Gitarre aus die Griffbrettkante entlang schauen, oder du drückst die E-Saite im ersten und letzten Bund runter und guckst, wie viel Platz ca. in der Mitte des Halses zwischen Saite und Grffbrett ist. Es sollte so ca. eine EC Karte zwischen Saite und Bund passen.
Bei den Meisten Gitarren ist der Spannstab von der Kopfplatte aus zu erreichen, die Bilder bei Thomann deuten darauf hin, dass das bei deinem Bass auch so ist. Wenn du von oben guckst (der Hals zeigt in deine Richtung) und du drehst mit dem Imbus im Uhrzeigersinn, dann spannst du den Spannstab und der Hals wölbt sich zu den Saiten hin. Gegen den Uhrzeigersinn drehend nimmst du Spannung vom Spannstab und der Hals wölbt sich von den Saiten weg, da diese ihn wie einen Bogen spannen. Wenn du das machst, ist es wichtig nur kleine Drehungen zu machen (1/8 Drehungen, nie mehr als 1/4 auf einmal) und zwischendurch immer mal zu kontrollieren, wie der Hals jetzt gewölbt ist. Ruhig auch mal ne halbe Stunde warten, weil der Hals seine Zeit braucht um sich zu verformen. Teilweise muss man, wenn man sein Instrument extrem verstellt über mehrere Tage immer wieder nachjustieren, bis man hat, was man will.
Das schrauben am Spannstab sollte immer vorsichtig geschehen, weil er dir im schlimmsten Fall brechen kann.

Eine weitere Möglichkeit: die Reiter am Steg
Diese kannst du in der Höhe auch verstellen. Faustregel da ist, dass man eigentlich will, dass die äußeren Saiten am tiefsten liegen und die innersten am höchsten (auch da hängt es vom Geschmack des Instrumentalisten ab, wie stark er das haben will). Wie deine Saiten liegen kannst du kontrollieren, wenn du vom Korpus der Gitarre aus richtung Kopfplatte auf die Saiten schaust. Wenn du die Höhe der Reiter veränderst, dann ist es ratsam mit der tiefen E-Saite zu beginnen, da die in der Regel am häufigsten schnarrt und die Höhe der anderen Reiter an ihr zu orientieren. Zwischendurch immer mal schauen, ob die E-Saite auch noch auf E gestimmt ist, da wenn du die Reiter hochschraubst mehr Spannung auf der Saite ist und sie bei diesem höheren Ton vielleicht nicht schnarrt, da sie nicht so stark schwingt, aber bei der richtigen, "schlafferen" Stimmung trotzdem noch an die Bundstäbchen kommt.

Dann gibt es bei manchen Gitarren (ich vermute, dass es das auch bei Bässen gibt) die Möglichkeit den Hals insgesamt zu neigen. Das habe ich allerdings noch nie gemacht und in der Regel sind die Instrumente was das angeht ab Werk auch gut eingestellt. Spannstab und Reiter muss man immer wieder mal neu einstellen, wenn man zum Beispiel dickere oder dünnere Saiten aufzieht, während die Neigung davon relativ unbetroffen bleibt.

Egal was du für Maßnahmen unternimmst, um die Saiten einzustellen, wo du nicht drum herum kommst ist am Ende dafür zu sorgen, dass die Saiten Oktavrein sind. Wie du vielleicht weißt wird der Ton immer um eine Oktave höher, wenn man die Saitenlänge halbiert. Das zwölfte Bundstäbchen ist genau bei der Hälfte der Saitenlänge. Da deine Saite durch deine Hals- und Reiterverstellerei aber nicht mehr so lang ist, wie sie es vorher war, musst du dafür sorgen, dass das zwölfte Bundstäbchen wieder genau in der Mitte ist. Das machst du mit den kleinen Schrauben, die sich seitlich am Steg befinden. Mit denen kannst du die Reiter vor und zurück bewegen. Du stimmst deine Saite auf den jeweiligen Ton (z.B. E) und spielst dann einen Flageolett Ton über dem zwölften Bund (du legst den Finger leicht auf die Saite, ohne sie runter zu drücken und spielst die Saite an). Dann drückst du die Saite runter und spielst das E im zwölften Bund. Diese beiden Töne musst du miteinander vergleichen. Ist der Flageolett Ton höher als der Ton im Bund, stimmst du die Saite an der Mechanik ein kleines bisschen höher und drehst dann an der Schraube am Steg gegen den Uhrzeigersinn, um die Saite zu verkürzen, bis sie wieder auf E ist. Dann vergleichst du wieder. Ist der Flageolett tiefer, als der Ton im Bund, stimmst du die Saite ein kleines bisschen tiefer und ziehst die Schraube am Steg im Uhrzeigersinn an, um die Saite zu spannen und wieder auf E zu bringen etc...

Das war jetzt nur mal ein kleiner Überblick, am Besten ist es du durchstöberst das Forum noch zu den einzelnen Stichwörtern wie Oktavreinheit oder Spannstab/Truss Rod, da findest du Threads, in denen es noch mal detaillierter erklärt ist, worauf man achten muss. YouTube ist auch super, weil man da direkt sieht, wie es gemacht wird.

Hoffe das hilft dir schon mal ;-)
 
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Wow, mit solchen Riesenposts hätte ich gar nicht gerechnet. Danke schonmal dafür :). Ich habe mal kurz nachgeschaut. Und eigentlich ist an dem 12 Bundgenug Platz ich habe auch wie in letzterem Post empfohlen mal eine Karte (mein Führerschein, läuft ja aufs selbe hinaus) dazwischen gehalten. Wie locker soll der denn am dazwischenpassen? Weil der wird durch drücken beider Seitenenden ziemlich stark fixiert.
Was mir auch gekommen ist: Vlltb ist meine Technik eindfach nur zu unsauber^^...naja ich schau mal die Tage nochmal nach.
 
Ich weiß jetzt nicht genau wie sich Bass Saiten verhalten, aber wenn ich meinen Führerschein bei meiner Gitarre reinschiebe, dann gibt die Saite ein wenig nach und hält dann die Karte, allerdings nicht besonders fest... Also die Lücke ist ein kleines bisschen kleiner als die Karte dick ist. Meine Gitarre ist allerdings relativ flach eingestellt und schnarrt auch ein wenig, ich mag das ganz gerne =P
 
Ich weiß jetzt nicht genau wie sich Bass Saiten verhalten, aber wenn ich meinen Führerschein bei meiner Gitarre reinschiebe, dann gibt die Saite ein wenig nach und hält dann die Karte, allerdings nicht besonders fest... Also die Lücke ist ein kleines bisschen kleiner als die Karte dick ist. Meine Gitarre ist allerdings relativ flach eingestellt und schnarrt auch ein wenig, ich mag das ganz gerne =P

Ok, dann lass ich mal die Finger von den Schrauben, denn ich konnte jetzt keine zu geringen Abstände erkennen. Liegt wohl wirklich an der noch jungfräulichen Spieltechnik :D
 
An den Reitern in der Bridge kannst du nicht viel falsch machen, so lange du dir die Zahl der Umdrehungen merkst und maximal in halben Umdrehungen vor gehst. Eine Halbe Umdrehung hoeher mag vielleicht alles sein was es braucht um das Schnarren zu beseitigen. Die Spannung der Saite veraendert sich hierbei, dann musst du bischen nachstimmen.

Am Hals wuerde ich auch nichts nachjustieren. Ob das notwendig ist bedarf genauerer Betrachtung. Ich glaub' aber nicht das das hier die Ursache fuers Schnarren ist.
Viele Gitarren und Baesse werden ab Werk nur grob eingetuned und vom Musikgeschaeft moeglicherweise ueberhaupt nicht. Deshalb ist es schon gut wenn man sich mit den Bauteilen der (Bass) Gitarre vertraut macht und Erfahrung sammelt. Solange du nicht mit Hammer und Brechstange ran gehst, sondern mit Feingefuehl, kann nichts kaputt gehen. Das Tunen deines Basses wird dann zum Bestandteil des Spielens.
 
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An den Reitern in der Bridge kannst du nicht viel falsch machen, so lange du dir die Zahl der Umdrehungen merckst und maximal in halben Umdrehungen vor gehst. Eine Halbe Umdrehung hoeher mag vielleicht alles sein was es braucht um das Schnarren zu beseitigen. Die Spannung der Saite veraendert sich hiebei, dann musst du bischen nachstimmen.

Alles klar, ich überlegs mir mal die Tage. Vllt lässt sich da ja wirklich was verbessern. thx
 
Und wie gesagt, wenn du dich nicht rantraust geh einfach mal in das nächste Musikgeschäft und frag nach, ob die sich mit sowas auskennen und das für dich machen könnten. Du dankst es ihnen dann, indem du deine nächsten Saiten da kaufst ;-)
 
Zunächstmal - bevor du rumschraubst - die Frage, ob das Schnarren auch über den Verstärker zu hören ist? Im Normalfall spielt man ja verstärkt und die dabei anfallenden "Geräusche" am Instrument sind ziemlich uninteressant, solange man sie verstärkt nicht wahrnimmt. Der Vorteil ist dann die niedrigere Saitenlage.

Spielst du nur leise zu Hause kann das Schnarren schon nerven. Dann schraubst du die Brücke halt ein wenig hoch. Die damit verbundene Verlängerung der Saite kannst du vernachlässigen.

Ich habe meine Bässe bei nem Gitarrenbauer einstellen lassen. Der hat das Ruck-Zuck gemacht und die Bespielbarkeit hat deutlich zugenommen.

Grüße
TC
 
Hier ist eine ausführliche Anleitung.

Für meinen Preci gibt es auch im "Handbuch" ein bebilderte Anleitung zum Setup - hat Ibanez evtl. auch?

VG Tom
 
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@ernie22:
dann schnarren die Saiten, wenn du in den mittleren Lagen spielst, weil sie an der Bridge anschlagen
wie soll das den gehen? Die Saiten liegen doch auf den Saitenreitern auf der Bridge auf. Wenn, dann würde die eher auf den PUs scheppern, was ich mir aber auch schlecht vorstellen kann, wenn man die nich exorbitant hochgedreht hat. Man kann die Saitenlage natürlich auch höher stellen, wenn man es mag. Folgen davon wären nur dass die Oktavreinheit beeinflusst wird und man mehr Kraft zum runterdrücken braucht.
Du stimmst deine Saite auf den jeweiligen Ton (z.B. E) und spielst dann einen Flageolett Ton über dem zwölften Bund
geht auch nur bei leichten Unreinheiten, sonst musst du das Flageolett erstmal suchen(unter-/oberhalb des 12. Bundes). Wenn man größere Äderungen an der Saitenlage durchführt, verschiebt der sich gerne mal 1-1.5 Bünde. Und dann is nix mehr mit Töne Vergleichen weil garkein Flageolett mehr kommt(ist ja nicht mehr die Hälfte der Saitenlänge überm 12. Bund).
Das einfachste wär ja auch das Stimmgerät zu nutzen um die Oktaven zu überprüfen ;)

Technocore schrieb:
Die damit verbundene Verlängerung der Saite kannst du vernachlässigen
Kommt immer auf das Ausmaß der Änderung drauf an. Oktavreinheit einstellen muss man meiner Erfahrung nach immer, egal welche Änderung man vornimmt...

Ich spiel auch Ibanez (GSR 200-EX) und ich hatte so ein kleines mehrsprachiges, graues Manual-Heftchen dazu. Da steht auch der ganze Einstellungskram drin.
 
@ernie22:
wie soll das den gehen? Die Saiten liegen doch auf den Saitenreitern auf der Bridge auf. Wenn, dann würde die eher auf den PUs scheppern, was ich mir aber auch schlecht vorstellen kann, wenn man die nich exorbitant hochgedreht hat. Man kann die Saitenlage natürlich auch höher stellen, wenn man es mag. Folgen davon wären nur dass die Oktavreinheit beeinflusst wird und man mehr Kraft zum runterdrücken braucht.

Du hast recht, ich weiß auch nicht, warum ich "Bridge" geschrieben habe, ich meinte die Bundstäbchen in den hohen Lagen am Ende des Halses. Ich denke das war ein akuter Fall von Gehirnfurz =P

geht auch nur bei leichten Unreinheiten, sonst musst du das Flageolett erstmal suchen(unter-/oberhalb des 12. Bundes). Wenn man größere Äderungen an der Saitenlage durchführt, verschiebt der sich gerne mal 1-1.5 Bünde. Und dann is nix mehr mit Töne Vergleichen weil garkein Flageolett mehr kommt(ist ja nicht mehr die Hälfte der Saitenlänge überm 12. Bund).
Das einfachste wär ja auch das Stimmgerät zu nutzen um die Oktaven zu überprüfen ;)

Auch da hast du natürlich recht, ich bin von dem Fall ausgegangen, dass nur kleine Änderungen durchgeführt werden und sich der Flageolett annähernd über dem zwölften Bund befindet. Ich persönlich arbeite jedoch trotzdem lieber mit meinen Ohren, da mich Stimmgeräte häufig nur verunsichern, wenn die Nadel immer das Zittern anfängt... Dazu ist aber in der Tat ein wenig Erfahrung nötig. Anfangs habe ich auch immer mit dem Stimmgerät wenigstens nachkontrolliert, ob ich meinen Ohren vertrauen kann. ;-)

Kommt immer auf das Ausmaß der Änderung drauf an. Oktavreinheit einstellen muss man meiner Erfahrung nach immer, egal welche Änderung man vornimmt...

Das sehe ich auch so. Ich meine klar kann es sein, dass die Oktavreinheit zufällig bei mehreren Änderungen für die ein oder andere Saite beibehalten wird, weil sich die Änderungen zu null adieren, darauf würde ich mich aber nicht verlassen. Spätestens, wenn zwei Leute den gleichen Ton spielen, dann hört kann es sich eklig anhören, wenn ein Instrument nicht richtig eingestellt ist.
 
Also evtl. eine doofe Frage aber kann es nicht daran liegen, dass du teilweise einfach nur bissi unsauber greifst ?
 
Also evtl. eine doofe Frage aber kann es nicht daran liegen, dass du teilweise einfach nur bissi unsauber greifst ?

Wie schon oben geschrieben kann es natürlich auch einfach noch unsaubere Technik sein (ich hab den jetzt seit nem 3/4 Jahr und er ist nur mein Zweitinstrument; primär bin ich Pianist).
Ich hab mal vorhin verstärkt, auch mit Kopfhörer, gespielt und da klang das Ganze eigentlich relativ sauber (ich üb meistens ohne Verstärker).
Ich denke ich lass es mal so. Falls es mir doch nochmal auffällt hab ich hier ja jetzt Tipps und Anleitungen zu genüge bekommen,
thx :)
 
Wie schon oben geschrieben kann es natürlich auch einfach noch unsaubere Technik sein (ich hab den jetzt seit nem 3/4 Jahr und er ist nur mein Zweitinstrument; primär bin ich Pianist).
Ich hab mal vorhin verstärkt, auch mit Kopfhörer, gespielt und da klang das Ganze eigentlich relativ sauber (ich üb meistens ohne Verstärker).
Ich denke ich lass es mal so. Falls es mir doch nochmal auffällt hab ich hier ja jetzt Tipps und Anleitungen zu genüge bekommen,
thx :)

Args dabei hab ich mir extra Mühe gegeben um zu guckn ob das nicht schon wer geschrieben hat - Sorry :) Die Praline von vorhin war wohl schon zuviel des Guten ^^
 
@ernie22:
...
Kommt immer auf das Ausmaß der Änderung drauf an. Oktavreinheit einstellen muss man meiner Erfahrung nach immer, egal welche Änderung man vornimmt...
...

1 mm Höhenverstellung bewirkt i.d.R. deutlich weniger als 1 Promille Längenänderung (ist geometrieabhängig). Das heißt also, dass ich im 24 Bund wahrscheinlich eine Abweichung von weniger als 2 Hertz gegenüber der Sollfrequenz habe. Oder sehe ich da was falsch?

TC
 
Zitat v. Technocore: 1 mm Höhenverstellung bewirkt i.d.R. deutlich weniger als 1 Promille Längenänderung (ist geometrieabhängig). Das heißt also, dass ich im 24 Bund wahrscheinlich eine Abweichung von weniger als 2 Hertz gegenüber der Sollfrequenz habe. Oder sehe ich da was falsch?

Das Problem bei der Höhenverstellung ist aber nicht die eventuelle Längenänderung der Saite, sondern die Spannungszulage beim Drücken.
Extrembeispiel zum Verständnis:
Wenn du die Saite z.B. 5mm weit drücken müsstest, fällt der Ton höher aus als wenn du die Saite nur 1mm drücken müsstest (bei gleicher Mensur natürlich)
 
Hallo,

bei meinem billig Bass hat mit Werkseinstellung auch E und A geschnarrt.

Ich hab nach Anleitungen von hier und JustChords den Bass "Grundeingestellt".

Besonders die Halskrümmung war wichtig und musste mehrmals korrigiert werden, danach Saitenlage und Oktavreinheit.

Ist alles kein Hexenwerk - nimm dir ein bischen Zeit und es wird schon.

Ich hab 2 Stunden gebraucht und das Ergebnis ist super.
(Auch ein billig Bass kann schön zu spielen sein.)

Gruß,

Peter
 
Das Problem bei der Höhenverstellung ist aber nicht die eventuelle Längenänderung der Saite, sondern die Spannungszulage beim Drücken.
Extrembeispiel zum Verständnis:
Wenn du die Saite z.B. 5mm weit drücken müsstest, fällt der Ton höher aus als wenn du die Saite nur 1mm drücken müsstest (bei gleicher Mensur natürlich)

Ok! Das ist ein Argument :great:
 

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