e-piano Yamaha p-140 od clp230R

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Nikko
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Ich stehe kurz vor dem Kauf eines e-pianos, habe diverse Instrumente im Laden angetestet und mich ordentlich informiert. Kurz bevor ich bei einem p-140 zuschlagen konnte (p120 wäre mir lieber, aber ich finde einfach keines - will es nicht jemand im Raum München verkaufen?), habe ich noch ein clp 230R entdeckt. Ist zwar ein wenig teurer, aber hat dafür die bessere Tastatur. Ist aber ein richtiges e-piano, also mit Unterbau etc.
In den Archiven habe ich über das CLP 230R keinerlei Informationen gefunden. Könntet Ihr mir bitte Eure Meinungen darüber mitteilen?

Vielen Dank
 
Eigenschaft
 
Neuerdings viele Münchner hier ...

Die Entscheidung zwischen Homepiano und Stagepiano (gut, das P-140 ist auch eher für daheim) hängt auch von deinen Möblierungswünschen fürs Wohnzimmer ab. Ob und wie geeignet ein Instrument ist, solltest du, wenn du schon Klavier spielen kannst, auch von deinem Geschmack abhängig machen, denn ein wirklich objektives Maß für einen guten Anschlag oder guten Klang existiert nicht, besonders im Mittelklassebereich.

Wenn du noch weitere technische Informationen und Produktempfehlungen möchtest, wäre es sehr hilfreich, wenn du mitteilen würdest, wie gut/lange du Klavier spielst, welche Stile, und zu welchem Zweck du ein E-Piano brauchst (tagsüber Üben, nachts üben, Bühne, Proberaum, usw.).

Gruß,
Jay
 
- Wie viel Geld hast du zur Verfügung?
- Welche Musikrichtungen spielst du?
- Wie weit fortgeschritten bist du?
- Willst du mit dem Instrument nur zuhause üben oder auch auf die Bühne?
 
Spiele seit 3 Jahren und würde gerne quer Beet spielen. D.h. auch Klassik. Vorallem aber Jazz und Pop. Mir wäre recht, wenn das Instrument nicht mehr als 1200.-€ kostet. Gebraucht würde mir auch nichts ausmachen. Aber man findet ja nichts gebrauchtes. Zumindest keines der von mir angestrebten Geräte. Vielleicht kann mir auch jemand bei der Suche helfen.
Mittlerweile habe ich so viel gelesen, daß sich nun auch ein Kawai MP9500 in meine unbedingten Antestwünsche eingeschlichen hat. Das MP4 hat mich allerdings nicht überzeugt. Da finde ich Yamaha nach wie vor besser. Und NeuPreis des MP9500 kann ich mir leider nicht leisten.
Allerdings stört mich am beim Yamaha der harte "Endanschlag" der Tastatur. Ich habe das Gefühl man klopft direkt auf eine Spanholzplatte. Das clp 230 fühlt sich da merklich besser an. Dennoch war sie von all den Stagepianos in der Preisklasse meiner Ansicht nach die beste Tastatur.
 
Nimm das MP9500, ist zum Üben am besten.
 
Nikko schrieb:
In den Archiven habe ich über das CLP 230R keinerlei Informationen gefunden. Könntet Ihr mir bitte Eure Meinungen darüber mitteilen?
Ich würde an deiner Stelle nicht das CLP230, sondern das CLP150 nehmen.
http://advisor.music.yamaha.com/v41/PDF/Comparison8.pdf?mcs=333
In dem hier angelinkten Vergleich kannst Du sehen, dass die Pianosamples beim 230er schwächer als beim 150er sind. Das 150er ist wirklich klasse, es hat dieselben Samples wie das teurere P250 Stagepiano und die sind vom feinsten! Habe das Teil selber lange gespielt. Gegenüber einem MP4 hast Du dann natürlich den Vorteil, dass Du keine separaten Aktivboxen, die ja auch ne Stange kosten, mehr brauchst. Auch die Verstärkung ist beim CLP150 erheblich besserund natürlich die Soundauswahl, die ist dreifach so groß wie beim 230er!. Und der Preisunterschied ist sehr gering (1700 statt 1450). Schau doch hier bei Musikservice einfach mal nach.
Hoffentlich findest Du Dein Teil!
 
Mahlzeit,

also wenn dich das MP4 nicht überzeugt hat, denke ich mal, wird dich das MP9500 auch nicht umhauen. Hat zwar die eindeutig besser Tastatur wie ich finde, aber vom Sound her ist das kein Sprung.

Zum Homepiano kann ich nur sagen, meine Ex Freundin hatte ein schon etwas älteres Model bei sich stehen, aber ich habe immer sehr gerne darauf gespielt. Alleine durch die größe und die passenden Lautsprecher wurde das Gefühl besser, obwohl der Sound wirklich nicht mehr Up to Date war.

Also wenns nur ums traute Heim geht, würde ich so ein Standpiano immer vorziehen.

Gruß
Thorsten
 
toeti schrieb:
also wenn dich das MP4 nicht überzeugt hat, denke ich mal, wird dich das MP9500 auch nicht umhauen. Hat zwar die eindeutig besser Tastatur wie ich finde, aber vom Sound her ist das kein Sprung.
Stimmt!! Wäre aber auch en Sprung rückwärts gewesen ;)
 
Aufgrund der Tastatur, weiß ich nicht ob es ein Rückschritt ist oder wäre.

Ich finde ja auch nicht, dass das P90 ein Fortschritt ist im Vergleich zum P80. Deswegen würde ich das nicht so pauschal sagen, weil der Sound ja wirklich extrem Geschmackssache ist!

Gruß
Thorsten
 
Die Sounds der Stage- und Homepianos sind mE im 1000 €-Bereich alle nicht so prickelnd. Das MP9500 hat da den Vorteil, daß es eine extrem gute Tastatur hat und sich später noch problemlos per Expander oder VST nachrüsten läßt.

@aneider:
Daß bei Yamaha die Sounds nicht zwangläufig objektiv besser sein müssen, je neuer das Modell ist, zeigen viele Meinungen, die nach wie vor das P80 über seine Nachfolger bevorzugen. Den Klang des P250 mag ich z.B. auch nicht besonders.
Bei den aktuellen CLP-Modellen wäre ich sehr vorsichtig, denn die haben alle denselben Dynamik-Fehler wie das P120 und P140. (Zur Auffrischung des Gedächtnisses nochmal: Der Klang wird von mf zu pp nur leiser und nicht dumpfer. ;)) Leise Musik darauf zu spielen liefert mE kein befriedigendes Resultat, deswegen sollte sich jeder dieses Fehlers bewußt sein und damit im Hinterkopf mal ausprobieren, ob ihm das etwas ausmacht oder nicht.
 
S-Sense schrieb:
DAS klingt doch nach einem grosszügig ausgestattetem und sicherlich preiswerten Piano

http://www.musik-service.de/yamaha-ydp-131-prx395754669de.aspx


Was meint ihr?

Auf jeden Fall ein Sprung im Vergleich zum Vorgänger. Sogar in einigen Punkten besser als das CLP-220
Das dürfte wohl nicht ganz ernst gemeint sein. Die YDP Reihe kann man mit der CLP Reihe überhaupt nicht vergleichen, denn die Pianosamples der YDP sind meilenweit entfernt von der Qualität eines CLP. Also nicht irritieren lassen. Allein schon ein Vergleich mit dem schwächeren P140 zeigt, wie weit das YDP zurückliegt.
http://advisor.music.yamaha.com/v41/PDF/Comparison2.pdf?mcs=814
Vom CLP150 ganz zu schweigen. Das CLP 150 ist wirklich eine Wucht!:cool:
@lucjesuistonpere
Die aktuellen CLP Modelle kenne ich noch nicht, nur die Vorgängerreihe, und da ist das CLP150, das im Sample dem P250 entspricht, wirklich vom Feinsten. Dynamikprobleme hatte ich mit dem P250 nie. Ich hab mich an das P250 auch erst gewöhnen müssen, am Anfang erschien mir der Sound immer zu hart oder metallen gegenüber dem P80, das ich vorher jahrelang gespielt habe. Aber nach einigem Probespielen (bei verschiedenen Händlern) kam ich dann drauf, dass das P250 wirklich noch besser als das P80 klingt. Es kommt dabei auch auf den Raum an, indem man spielt, der war bei meinem Stammhändler nie so optimal. Beim anderen Händler, wo ich dann mit dem P250 schließlich warm wurde, klang es ganz anders, irgendwie wärmer, als ich vorher empfunden hatte. Und dieser Eindruck hat sich dann bestätigt.
Übrigens sind die epianos beim P250, wenn man sie layert und richtig einstellt umwerfend gut!
Aber, was das P80 betrifft, muss ich zustimmen, das war lange zeit wirklich absolut das Beste und ist es auch heute noch, und es hat nicht mehr als 1000Euro gekostet (allerdings ohne Boxen).
@nikko
Kurzum, das CLP150 dürfte Dich nicht enttäuschen. Wenn Du noch was drauflegen kannst, nimm das P250, das hat dieselben voices wie das CLP150, hinzu kommt dabei noch ein Registrierungsspeicher für 32 Registrierungen und ein Echtzeit 4band EQ. Vorteil: Du kannst es transportieren. Brauchst aber einen guten Ständer (z.B. den "Rick" von K&M).
 
Kann sein, daß das P250 die Dynamikschwächen nicht hat. Aber derselbe Eindruck, den du beim P250 nur vorübergehend hattest, ist mir bei (fast) allen Yamahas dauerhaft kleben geblieben: zu hart, zu metallisch... ;)
 
aneider schrieb:
Ich würde an deiner Stelle nicht das CLP230, sondern das CLP150 nehmen.
http://advisor.music.yamaha.com/v41/PDF/Comparison8.pdf?mcs=333
In dem hier angelinkten Vergleich kannst Du sehen, dass die Pianosamples beim 230er schwächer als beim 150er sind. Das 150er ist wirklich klasse, es hat dieselben Samples wie das teurere P250 Stagepiano und die sind vom feinsten! Habe das Teil selber lange gespielt. Gegenüber einem MP4 hast Du dann natürlich den Vorteil, dass Du keine separaten Aktivboxen, die ja auch ne Stange kosten, mehr brauchst. Auch die Verstärkung ist beim CLP150 erheblich besserund natürlich die Soundauswahl, die ist dreifach so groß wie beim 230er!. Und der Preisunterschied ist sehr gering (1700 statt 1450). Schau doch hier bei Musikservice einfach mal nach.
Hoffentlich findest Du Dein Teil!
Inzwischen ist ja auch das P 250 im Preis gefallen. Welchem würdest du den Vorzug geben? Dem P 250 oder dem CLP 150? Hast du beide schon mal gehört? Die Qualität der Lautsprecher ist für mich wichtig!
 
ti2de schrieb:
Inzwischen ist ja auch das P 250 im Preis gefallen. Welchem würdest du den Vorzug geben? Dem P 250 oder dem CLP 150? Hast du beide schon mal gehört? Die Qualität der Lautsprecher ist für mich wichtig!
Das CLP hat die besseren Speaker und mehr Power. Aber das P250 hat 32 registrations für Voreinstellungen Deiner Sounds, einen 4Band-equalizer und Pitchbend und modulation wheel. Für die Bühne ist natürlich das P250 das bessere, für zuhause das CLP, es sei denn, Du magst das Design vom CLP nicht. Ich hatte das P250 zuhause stehen und war sehr zufrieden damit.
 
Welche Voreinstellungen kann ich denn beim P 250 vornehmen und dann abspeichern? Die Equalizereinstellungen oder die Funktion des Modulation Wheels oder...?

War beim P 250 eigentlich auch die Klavierschule von Yamaha (50 Sequenzer Klavierstücke mit wahlweisem Abschalten der linken oder rechten Hand plus Noten) dabei?

Wie sind denn die internen Effekte des P 250? Kann man die Effekte bequem im Sequenzerbetrieb einsetzen und habe ich Speichermöglichkeiten für Sequenzerfunktionen?

Würde mich sehr über einen Antwort freuen.
 
ti2de schrieb:
Welche Voreinstellungen kann ich denn beim P 250 vornehmen und dann abspeichern? Die Equalizereinstellungen oder die Funktion des Modulation Wheels oder...?

War beim P 250 eigentlich auch die Klavierschule von Yamaha (50 Sequenzer Klavierstücke mit wahlweisem Abschalten der linken oder rechten Hand plus Noten) dabei?

Wie sind denn die internen Effekte des P 250? Kann man die Effekte bequem im Sequenzerbetrieb einsetzen und habe ich Speichermöglichkeiten für Sequenzerfunktionen?

Würde mich sehr über einen Antwort freuen.
Da ich jetzt das CVP307 habe, kann ich nicht alles genau beantworten. Aber das Registration memory speichert exakt die Einstellungen von voices mit Effekten und allem anderen, beim EQ aber natürlich nur den voice-EQ, nicht den Master EQ, den Du ja ändern kannst.
Die 50 Stücke von Yamaha waren glaube ich dabei. Die kannst Du aber auch woanders bekommen. Zur Not schicke ich Sie Dir per email.
Die Effekte wirken nur auf die internen voices und werden natürlich mit dem Sequenzer aufgezeichnet. Die Sequenzerfunktionen abspeichern kann man glaube ich nicht.
Wenn Du es genau wissen willst, schau Dir einfach das manual an, das kann man bei Yamaha downloaden.
http://www2.yamaha.co.jp/manual/pdf/emi/german/synth/P250G1.pdf
 
Vielen Dank für die Antworten.

Wie schneidet denn 307 im Vergleich ab, bzw. warum bist du umgestiegen?
 
ti2de schrieb:
Vielen Dank für die Antworten.

Wie schneidet denn 307 im Vergleich ab, bzw. warum bist du umgestiegen?
Das CVP 307 hat neben den ganzen Styles, die man ja nicht unbedingt nutzen muss, die größte Soundauswahl überhaupt. Man kann da z.B. zwei epianos so layern und bearbeiten, dass es wirklich irre klingt. Der Grandpianosound ist absolute Spitze und das Verstärkersystem auch. Dazu kommen die Organflutes, die Dir eine komplette Hammondsimulation bieten usw. Umgestiegen bin ich, weil mein setup vorher (P250, VK7 und QY70 sequenzer) zu umständlich war und ich All-in-one bevorzugt habe. Das habe ich mit dem CVp307 perfekt erreicht.
 
Das klingt sehr verlockend, hat aber seinen Preis. Ich werde mich jetzt mal an das P 250 und das CVP 150 und mein Herz sprechen lassen. Glaubst du, dass ich mit den internen Lautsprechern der Geräte auch meine Kompositionen am Computer (von New Age bis Hip Hop) abfahren kann oder benötige ich noch externe Boxen?
 

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