E-Piano für Anfänger

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blowersdaughter
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Hallo zusammen!!

Ich spiele seit 5 Jahren Gitarre und will nun ein neues Instrument lernen.
Schnell war klar, dass etwas Klavierähnliches her muss. Als Änfänger in der Richtung hab ich keinen Plan von gar nichts, ein Klavier erscheint mir aber als untauglich, da ich viel aufnehme. Trotzdem würde ich gerne auf einer "echten"Klaviertastatur das spielen lernen.
Von der Optik sagen mir E-pianos mehr zu als zum Beispiel Synthesizer.
Vielleicht kann mir ja jemand Kauftips geben.
Vielen Dank im voraus!

Hier noch der Fragebogen für die Kaufberatung:

Zitat von Keys-Fragebogen
(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung?
1000 bis 2000 €
[x] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja: __________________________
[x ] nein.

(3) Wie schätzt du dich spieltechnisch ein?
[x] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4) Wo setzt du das Instrument ein? (nur zuhause, auf der Bühne, im Studio...) Wie oft wird es bewegt? Wie viel Gewicht willst du maximal schleppen?
nur zuhause,

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (Klavierersatz, als Workstation für die Band/für Musikproduktion, als Alleinunterhalter-Board...)
Klavierersatz + Musikproduktion

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Indie

(7) Welche Sounds benötigst du? Welche davon besonders wichtig? Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
reiner Klaviersound würde reichen; vllt. Noch Orgelsound

(8) Welche Erwartungen stellst du an die Soundqualität?
[ ] Naja, man soll schon das Klavier vom Banjo unterscheiden können...
[x] Gute Sounds
[ ] Nur das Allerbeste!
[ ] Besonders wichtige Aspekte: ___________________

(9) Welche Instrumenttypen suchst du / kommen für dich infrage?
[x] Hardware-Klangerzeuger mit Tastatur
[ ] Hardware-Klangerzeuger ohne Tastatur (Rack)
[ ] MIDI-Masterkeyboard
[ ] Software-Klangerzeuger

(10) Welche Features sind die besonders wichtig?
[x] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser)
[ ] Synthese / Soundbearbeitung
[ ] Sampling
[ ] Sequencing
[ ] Begleitautomatik
[ ] Masterkeyboardeigenschaften
[ ] Orgeldrawbars
[ ] Lesliesimulation
[x] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: ________________________________________

(11) Welche Tastaturgrößen kommen für die infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[x] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[x] 88 (Standardgröße Klavier)

(12) Welche Tastaturgewichtungen- und Typen kommen für dich infrage?
[ ] ungewichtet
[ ] (leicht-)gewichtet
[ ] Waterfall
[x] Hammermechanik (eher schwer oder leicht gewichtet? Am besten wie bei einem
Klavier
)

(13) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen,
wohnzimmertauglich, cooles Design...)
nein

(14) Sonst noch was? Extrawünsche?
nein
 
Eigenschaft
 
Hello,

Sätze wie: "Am besten wie beim Klavier!" und "Musikproduktion" lassen mich das Kawai MP 8 (gebraucht oder Restposten) oder MP 8 II empfehlen.

Tastatur- und Soundmäßig "reicht" mir selbst schon das Yamaha CP 33...

Schreibst du nochmal was zu "indie"?

lg
stuckl
 
Hm ja, ich denke auch, dass das cp33 da keine schlechte Wahl ist. Ordentliche Tastatur (wenn auch nicht mein Tpy) und die Klänge können sich schon hören lassen. Ich denke, wenn du jetzt anfängst mit spielen - klar willst du das Instrument, das du jetzt kaufst, eine Weile behalten. Aber ehrlich gesagt - bis du so weit bist, dass sich der Unterschied zum MP-8 lohnt, sind wahrscheinlich beide Instrumente ein bisschen veraltet.

Was das Problem ist, sie haben beide keine Lautsprecher drin. Aber beim cp33 hast du ja noch genug über für ein ordentliches 2.1-System oder so was.

Wenns unbedingt mit LS sein muss, vielleicht das FP-4 oder FP-7.


MfG, livebox
 
Was das Problem ist, sie haben beide keine Lautsprecher drin. Aber beim cp33 hast du ja noch genug über für ein ordentliches 2.1-System oder so was.

Wenns unbedingt mit LS sein muss, vielleicht das FP-4 oder FP-7.


MfG, livebox

Jau, am besten mal diese 3 Kandidaten antesten. Vom Sound und von den Tastaturen sind die unterschiedlich. Absolute Geschmacksfrage, was dir da am besten gefällt, blowersdaughter.

Hast du eine Möglichkeit, die anzutesten?
 
Hmm, mit 2000€ Budget haste schon einige Möglichkeiten offen; wenn du die tatsächlich ausreizen willst, kommste gut an die Oberklasse ran (Roland RD 700SX, Kawai MP8 (evtl MP8-II), Yamaha CP-300, etc...). Dafür bekommst du sicherlich die besten Tastaturen, die der Markt momentan bei Stage Pianos zu bieten hat; Sounds sind (wie immer) Geschmackssache. Du müsstest natürlich überlegen, ob sich die 2000€ dafür lohnen; wenn du das Klavierspielen die nächste Jahre intensiv betreiben willst, dann lohnt es sich, gar keine Frage. Ist es aber nur so ein Zweitinstrument für hin und wieder und zwischendurch, musst du selbst wissen, wie viel du ausgeben willst. Denn auch im Mittelklasse-Segment (1100-1300€) gibt es schon gute Instrumente.

Tja, ich würde sagen, da hilft nicht viel mehr als sich selbst einen Überblick zu verschaffen und die verschiedensten Geräte anzutesten. ;)
 
Hmm...
also fuer 2000 Euro bekommst du auch schon sehr gute Homepianos... von denen wird oft abgeraten, weil man da fuer das Holz drumherum bezahlt, aber wenn du schon einen Klavierersatz willst, wieso sollte das Geraet dann nicht auch so aussehen? Das Auge spielt mit! Ich hab mal im Forum gelesen, dass in diesem Preisbereich eigentlich alle Modelle gut sind und eigentlich nur der Geschmack entscheidet (Sound und Tastatur lassen sich schwerlich objektiv bewerten in dieser Preisregion).

Andererseits wuerde ich mgt zustimmen... also ich wuerde mich freuen, wenn ich das Geld haette, aber: lohnt sich das auch wirklich?

Ausserdem kriegt man fuer 2000 Euro schon echt gute Klaviere, wo auch kein Sound eines 3000 Euro DPiano mithalten wuerde. Wenn du jedoch an der aufnahme von Stuecken interessiert bist, dann heisst das nicht zwangslaeufig, dass du dich nicht nach Klavieren umschauen solltest. Ich kenn mich da nicht so genau aus, aber bei vielen Klavieren gibt es die Moeglichkeit eine Silentversion zu kaufen... heisst: Du kannst die Mechanik "ausstellen" und das Klavier wird zu einem D-Piano... halt eine Hybride Geschichte. Damit kannst du dann auch deine Stuecke aufnehmen. Mit einem guten Mikrofon schaffst du das sicherlich auch, aber bei der digitalen Loesung kannst du glaube sogar die Midi Signale abfangen, aber ich bin mir da nicht so sicher. Eine weitere Frage waere ob du solch ein Silentklavier fuer 2000 Euro gebraucht bekommst... ich kenn mich da nicht so aus.
 
In der Tat gibts zum Klavierspielen nichts besseres als ein Klavier, sowohl von der Bespielbarkeit als auch vom Klang her.
Bei deinem Budget sollte auf jeden Fall ein Klavier drin sein, was man dann mikrofonieren könnte. Das setzt natürlich gewisse Dinge voraus, angefangen von der vorhandenen Technik (Mikro, Pult usw.) über dein Wissen (wie mikrofoniert man ein Klavier vernünftig?) bis hin zur Charakteristik des Raumes (viel Hall stört z.B.)
Mit einem Digitalpiano, egal welcher Art, hat man es da natürlich leichter.
Trotzdem sei hiermit der Anstoß gegeben, nochmal über das Klavier nachzudenken.

Falls es jedoch keins sein soll würde ich auch in der Oberklasse der Digitalpianos suchen.
Was mich etwas wundert ist, dass du im Fragebogen eingebaute Lautsprecher angekreuzt hast - warum? Ich hab das so verstanden, dass du viel mit dem Gerät aufnehmen willst, und dass es nicht bewegt wird. Also müsste es ja an deinem Aufnahmegerät stehen (ich nehme an PC), und das hast du doch sicher mit irgendeiner Abhöre verbunden? Kannst du nicht einfach die zur Widergabe des Klavierklangs benutzen? Dann könntest du dir das Geld für die (größtenteils schäbigen) internen Lautsprecher eines Digitalpianos nämlich sparen.
Falls das geht, würde ich auf jeden Fall zum Stagepiano greifen (sorry Bernard ;)), denn du bekommst bei den Homepianos nichts, was du nicht auch beim Stagepiano bekommst, außer einem Holzgehäuse, das in einer Studioumgebung wahrscheinlich auch eher schadet (Platzprobleme) als nützt.
Andersherum macht es mehr Sinn: Ein Stagepiano bietet normalerweise viele Masterkeyboard-Funktionen, sodass du nicht nur die Möglichkeit hättest, eines Tages mit Hardware-Synthesizern zu expandieren, sondern auch, Software-Synthesizer vernünftig anzusteuern. Gerade das macht in einer Studioumgebung meiner Meinung nach auch absolut Sinn (dabei nehme ich natürlich wieder an, dass du computerbasiert aufnimmst).
Entsprechende Modelle hat mgt schon genannt, das wären wohl die Favoriten.
 
Dann könntest du dir das Geld für die (größtenteils schäbigen) internen Lautsprecher eines Digitalpianos nämlich sparen.
Falls das geht, würde ich auf jeden Fall zum Stagepiano greifen (sorry Bernard ;)), denn du bekommst bei den Homepianos nichts, was du nicht auch beim Stagepiano bekommst, außer einem Holzgehäuse, das in einer Studioumgebung wahrscheinlich auch eher schadet (Platzprobleme) als nützt.
Wenn man in der Preisklasse von 2000 Euro davon ausgeht, dass es da keine schaebigen internen Lautsprecher gibt, gilt:
Optik und "Feeling" vs. Portabilitaet und kleiner Preis

Wenn du die Prioritaeten anderst setzt, hab ich kein Problem damit ;)
 
@Bernard, naja, es ist ja aber nunmal so, dass man mit nem Stage Piano deutlich flexibler ist. Abgesehen von dem Platz, den man sich besser aufteilen kann (so ein Homepiano beansprucht ja immer eine Ecke für sich, wohingegen man ein Stage Piano auch mal auf nen Ständer, nen Tisch, irgendwo drauf stellen kann wos gerade passt), hat man auch ein Instrument was man spontan mal eben irgendwo mit hinnehmen kann. Ich dachte auch mal nach dem Motto "ach quatsch wo willste denn damit hin", aber sone Sachen ergeben sich schneller als man denkt. ;) Und da hat man eben schnell mal sein Stage Piano inner Tasche drin und mit dem Kleinwagen umhergefahren; bei nem Homepiano wirds schon schwieriger.

Zuletzt auch der Punkt Lautsprecher, wie Distance schon meinte, wenn man in einer (selbst einigermaßen) Studioumgebung arbeitet, benötigt man sowieso brauchbare Monitore. Und über die kann man doch problemlos auch das DP laufen lassen, auch unabhängig vom restlichen Equipment, wenn man einfach nur mal Piano spielen will. Auch hier gilt: bei besserem Equipment deutlich flexibler. Soweit meine Meinung.
 
Wenn man in der Preisklasse von 2000 Euro davon ausgeht, dass es da keine schaebigen internen Lautsprecher gibt, gilt:
Optik und "Feeling" vs. Portabilitaet und kleiner Preis
Nicht ganz.
Lautsprecher in 2000€-DPs sind vielleicht nicht "schäbig", okay, das geb ich zu. Aber von "optimal" sind sie weit entfernt. Daher gilt wohl eher:
Optik und "Feeling" vs. Portabilität, kleinerer Preis und bessere Ausschöpfung des klanglichen Potentials
Naja, man kann natürlich trotzdem sagen "Hey, ich spiele lieber auf einem Gerät das schön aussieht, als auf einem, das so gut klingt wie es kostet!" - ich würds nicht tun ;)
 
Beim Digi-Piano würde ich bis 1300,--€ gehen (cp 33, fp 7). Bei Budget von 2000,--€ echtes Klavier.

Beim CP 33 (Yamaha) ist die Tastatur definitiv dieselbe wie im CP 300 und der Sound nach meinem Geschmack nur anders, aber nicht "schlechter".

Oder eben nur für 1300,-- was kaufen und weitersparen, bis irgendwann echtes Klavier auch noch in Reichweite kommt.
 
Hallo blowersdaughter,

wenn jemand eine Kaufemfehlung für ein DP über 1000€ sucht kommen automatisch immer wieder 2 Diskussionen und meist von denselben Forummitgliedern:

Diskussion 1: Stagepiano oder Digitalpiano?
Diskussion 2: Ein echtes Klavier?

Meine Einschätzung dazu ist:
1) Ab 1500€ ist der Mehrpreis für das Holz in der Relation zum Gesamtpreis nicht mehr ausschlaggebend. In diesem Preissegment zahlt man bei den Stagepianos für andere Funktionen drauf, die man als Klavierspieler nicht braucht. Außerdem hat ein DP bessere Lautsprecher, sieht aus wie ein Klavier und hat feste Fußpedale.

2) Ab 1500€ sind die DPs der großen Hersteller alle recht gut. Mein Favorit ist Roland. Will man ein neues Klavier, das wirklich besser ist als diese DPs muß man wohl über 5000€ investieren. Als Laie gebrauchte Klaviere zu kaufen, ist sicher nicht ganz ohne Risiko. Neben der mittlerweile guten Klavierqualität bei vergleichsweise niedrigem Preis, bieten DPs weitere Vorteile wie die Möglichkeit nachts zu spielen, leichte Aufnahme des Gespielten und Spielen zur Begleitung.

Es spricht also auch manches für Digitalpianos. Am besten machst Du Dir selbst ein Bild. Im Bereich bis 2000€ ist nach langem und häufigem Testen mein Favorit das HP203 von Roland. Aber auch die Klaviere von Yamaha (CLP240) und Kawai (CA51, hier meines Erachtens Lautsprecher nicht so doll) sind sicher sehr brauchbar. Seltsamerweise kaum genannt werden die Geräte von Korg (C520, C720), die mir gut gefallen und im Schnitt 200€ billiger sind als die Konkurrenz.

Wenn Du ein DP möchtest, geh in einen Laden und teste so viel wie möglich-- auch im Vergleich zu Stagepianos.

Viele Grüße,
Trolls
 
Als Laie gebrauchte Klaviere zu kaufen, ist sicher nicht ganz ohne Risiko.
Deswegen ist es auch empfehlenswert, entweder bei einem seriösen Händler oder in Begleitung eines seriösen Klavierbauers zu kaufen. Ein Neuklavier für €2000 würde ich eher sein lassen. Selbst wenn das bei Auslieferung ganz passabel klingt und spielt, fragt sich, wie lange das so bleibt.

wenn jemand eine Kaufemfehlung für ein DP über 1000€ sucht kommen automatisch immer wieder 2 Diskussionen und meist von denselben Forummitgliedern:
Diskussion 1: Stagepiano oder Digitalpiano?
Diskussion 2: Ein echtes Klavier?
Ist das wirklich so schlimm? :) Dafür kommt auf die Frage "wie mikrofoniere ich mein altes Klavier?" im Recordingbereich immer wieder von anderen - aber meist denselben - Mitgliedern
1) altes Klavier => muss verstimmt sein => schmeiß es weg
2) probier "The Grand"
Also umgekehrt gehts auch :p

Die Transportabilität eines Stagepianos sollte man aber wirklich nicht vergessen. So ein Homepiano kann man schon auch transportieren, aber man merkt ganz genau, dass sie dafür nicht gebaut sind: Scharfe Kanten, das Furnier leidet, teilweise ungeschützte Kabel etc.
 
wenn jemand eine Kaufemfehlung für ein DP über 1000€ sucht kommen automatisch immer wieder 2 Diskussionen und meist von denselben Forummitgliedern:

Diskussion 1: Stagepiano oder Digitalpiano?
Diskussion 2: Ein echtes Klavier?
Das liegt wohl daran, dass es die Fragen sind, die man sich in der Situation überlegen sollte ;)

Übrigens ist "Digitalpiano" der Oberbegriff für beide Sorten. Die Holz-Variante bezeichnet man üblicherweise als "Homepiano".

Meine Einschätzung dazu ist:
1) Ab 1500€ ist der Mehrpreis für das Holz in der Relation zum Gesamtpreis nicht mehr ausschlaggebend. In diesem Preissegment zahlt man bei den Stagepianos für andere Funktionen drauf, die man als Klavierspieler nicht braucht. Außerdem hat ein DP bessere Lautsprecher, sieht aus wie ein Klavier und hat feste Fußpedale.
Ein Stagepiano hat in dieser Preisklasse normalerweise garkeine Lautsprecher mehr, weil man die "on Stage" eigentlich nicht benötigt.
Ansonsten hast du schon Recht, im Endeffekt ist es einfach Geschmackssache, bzw. eine Frage dessen, was man gerne haben möchte.

Gerade in diesem Falle, wo es nämlich um eine Studioumgebung geht, möchte ich meine Empfehlung zum Stagepiano aber nochmal dringend unterstreichen!

2) Ab 1500€ sind die DPs der großen Hersteller alle recht gut. Mein Favorit ist Roland. Will man ein neues Klavier, das wirklich besser ist als diese DPs muß man wohl über 5000€ investieren.
Und genau das ist der Fehler, der viele Leute zum Digitalpiano greifen lässt.
Natürlich gibt es Klaviere für 5000€, aber auch darunter kann man schon was kriegen, was auch taugt. Vielleicht wirds dann kein Steinway, aber das muss ja auch nicht zwingend sein.
Lebendiger, kraftvoller und inspirierender als jedes DP wird es aber auf jeden Fall sein!

Als Laie gebrauchte Klaviere zu kaufen, ist sicher nicht ganz ohne Risiko.
andi sagte es schon: Seriös kaufen, und man hat beim Gebrauchtkauf keine Probleme!
 
Will man ein neues Klavier, das wirklich besser ist als diese DPs muß man wohl über 5000€ investieren.
Ein fundamentaler Denkfehler. Erst neulich habe ich mal wieder den Test gemacht und im Laden ein Kawai CA91 (Preis 3300 €) angespielt und kurz darauf zuhause mein Klavier (Preis gebraucht 600 €). Was das Spielgefühl, die Lebendigkeit und den Resonanzreichtum angeht, kann das supertolle CA91 gegen mein kleines Upright (das garantiert nicht zur Creme der Klaviere zählt) einpacken. Der einzige Vorteil ist, daß das DP im Bassbereich wesentlich sauberer und insgesamt über den ganzen Tonbereich etwas definierter klingt, ist ja immerhin ein gesampelter (aber dann wieder digital verzerrter) Konzertflügel. Aber wenn du mich fragst, gibt es wichtigere Aspekte beim Klavierklang...

Ich kann nur jeden dazu ermuntern, der die Möglichkeit hat und dem es wirklich erst mit dem Klavierspielen ist, sich ein Klavier zu kaufen. Er wird uns Akustik-Rittern nachher vor Dankbarkeit die Füße küssen. :cool::D

(Obligatorische Relativierung zwecks policital correctness: Klar gibt es Leute, die DPs lieber mögen als Klaviere. (Spielzeug hat auf den Menschen schon immer einen besonderen Reiz ausgeübt. :twisted: (Kleiner Scherz am Rande)) Das ist völlig OK. Wenn auch eher selten. Summa summarum kann ich jedem nur wärmstens raten, beides AUSGIEBIG anzuspielen und gegeneinander zu vergleichen, bevor er einen Fehlkauf tätigt. Es gibt nicht wenige User hier, die den Langzeitspaß von DPs vorm Kauf gnadenlos überschätzt haben... )
 

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