E-Gitarren Verstärker an PA-Anlage

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Soo,

ich hab mal ne Frage:


Wenn ich jetzt auf einem kleinen Konzert bin und ich einen Marhall MG30FX-Combo und eine PA-Anlage habe. Wie schließe ich den Verstärker, der nur nen Köpfhörer-Ausgang hat, an die PA-Anlage an.

Sorry, wenn das eine dumme Frage ist aber mich lässt das Theme noch los.

Aber wenn ich jetzt ein Effektgerät nehmen WÜRDE, wie den Line6 Pod wie kriegen ich durch den dann meinen Marshall-Sound ???



Rock On :rock:

GitarristFredi
 
Eigenschaft
 
Die gängige Methode ist: Amp+Box/Combo -- Mikro -- PA

Den MG als "Marshall-Sound" zu bezeichnen ist die andere Sache. Es steht halt Marshall drauf.
 
Kopfhöreranschluss nix gut! Das hat wie ein Gitarrensignal eine hohe Impendanz! Eher ein line Out Signal wäre dafür sinnvoll. das am besten mittels DI Box symmetrieren und dann zur PA.
Alternativ eine RedBox o.Ä. zwischen Endstufe und Lautsprecher und das symmetrierte Singnal auch in Richtung PA. Mikrofonieren wäre auch wie bei meinem Vorredner meine erste Wahl ... und ja der MG hat ein Marshall Logo, aber als Marshall Sound würde ichdas nicht bezeichnen ... dann nutz doch lieber den POD wenn Du auf eine Abhöre verzichten kannst insofern keine Monitore zur Verfügung stehen ...
 
Ich glaube sogar, dass man ohne Löten keine DI-Box/Speaker-Sim dranhängen kann, da der Combo eine geschlossene Rückwand hat, und ich keinen Ausgang nach der Endstufe entdecke. Dann wird der Speaker direkt verkabelt sein.
 
Hallo,
wir haben letzten das setup für den proberaum folgendermaßen gemacht. Gitarre --> Effektgerät --> PA und von der PA aux auf den Verstärker, der aber dann ne Monitorfunktion hat. Im Effektgerät hab ich meine verschiedenen Sounds die ich beim Proben brauche. Den Verstärker über Mikro an der PA anzuschliessen hab ich ausprobiert, der Sound gefiel mir zwar wesentlich besser, jedoch hatte ich mit Rückkopllungen zu kämpfen..was kann man denn da gegen machen.
Gruß
Thomas
 
Die einzige vernünftige Lösung für den Brüllwürfel ist die Mikrofonierung und damit ab in die PA. Den größten Konsens zwischem guten Klang und günstigen Preis liefert das t.bone MB75 für solche Fälle:

Hat man mehr Kohle zur Verfügung und legt mehr Wert auf guten Sound kann man entweder zum allzeitüblichen Shure SM57 greifen (das ich hasse wie die Pest) oder ein wirklich gutes Ampmikro nehmen:

Ich selber benütze da den verbesserten Type E906 oder ein Großmembrane (das allerdings schwierig zu positionieren ist) bzw manchmal auch beides (wobei dann das Großmembrane den Raumanteil abnimmt):



Wenn man vernünftig mikrofoniert gibts auch keine Rückkopplung, falls es doch hupt darüber nachdenken ob sich die Position des Amps zur PA ändern lässt, man evtl doch weniger Gain für das Mikro auf dem Mischpult einstellt oder mal einfach den Amp umdreht so daß das Mikro dann durch den Amp selber gegenüber dem direkten Schallwurf der PA abgeschirmt ist. Pfeifts dann immer noch wäre es an der Zeit über die generelle Lautstärke bei der Probe nachzudenken..
 
Das Line 6 POD hat doch mehrere Ausgänge ;) .

Gitarre - POD - Verstärker über 6,3 Klinke und dann PA über den Stereo Output des POD .
 
Die einzige vernünftige Lösung für den Brüllwürfel ist die Mikrofonierung und damit ab in die PA. Den größten Konsens zwischem guten Klang und günstigen Preis liefert das t.bone MB75 für solche Fälle:[...]

...oder eine Telefunken TD20/TD25 für unter 10 € + XLR Buchse. Setzt allerdings voraus, dass man ein ganz kleines bisschen löten kann oder jemanden kennt, der es kann.

Da die meisten sich wohl eh früher oder später vom MG verabschieden, würde speziell für diesen nicht so viel investieren.
Genauso bin ich kein Freund von einer reinen Simulationslösung (wie dem POD), aber das sehen andere auch wieder anders. Außerdem musst du dann berücksichtigen, dass du einen Monitor brauchst.

Mein Fazit wäre:
Wenn dir der Sound des MG wirklich gefällt, dann kauf ein günstiges Mikro und du bist für relativ wenig Geld zufrieden. Wenn dir der Sound doch nicht so 100 % gefällt, dann spar dir das Geld fürs Mikro oder den POD, verkaufe evtl. deinen MG und kauf dir den Amp der dir gefällt und bei den Proben ausreichend ist. Für kleine Konzerte/Proben reicht mir ein klein bisschen Röhrenpower - allerdings an einem 12" Lautsprecher und nicht an einem 8", wie im MG.
 
Das Line 6 POD hat doch mehrere Ausgänge ;) . Gitarre - POD - Verstärker über 6,3 Klinke und dann PA über den Stereo Output des POD .

Das hilft ihm allerdings wenig wenn er den Sound den der Amp selber erzeugt haben will, hier führt kein Weg an der Mikrofonierung vorbei. Wenn er nen POD benutzt und dessen Modellingfunktionen kann er sich den ganze Amp eh sparen, da ists sinnvoller mit dem POD OUT (incl Speakersim) zum Monitoring und Knie/Knöchel anföhnen in eine aktive PA Monitor Box zu gehen und parallel dazu in die Haupt PA... alles andere ist Gebastelt und erzeugt nur Probleme und Frust...
 
Jo, das könnte funktionieren wie Bass_Achim das beschreibt. Jeder POD hat einen Stereo Out. Bitte nur gemäß Anleitung beachten wie Du den Verstärker ungefährt auszupegeln hast damit es annehmbar klingt ... Woran es scheitern könnte: Mein POD 2.0 hat einen AIR Mode ... AIR Mode on für direkten Plug ins Pult und Air Mode aus wenn Du über einen Verstärker spielst ... beides zusammen geht nicht. Keine Ahnung ob aktuelle diese Problem nicht mehr haben?

Die Einfachste Lösung ist tatsächlich wohl die Mikrofonierung ... ich selbst nutze ein e606 id der Front und einen Clone von DAP Audio für die Rückseite des Speakers: http://www.redcoon.de/B192087-DAP-Audio-PL07_Instrumente der wie auch das Original von Shure mächtig Schalldruck von 137 db vertragen kann. Das von Thomann sollte auch gut funktionieren ... ich denke nicht das dein MG Soundpeaks von mehr als die 105 db produzieren kann. Damit kommt das MB 75 bestens zurecht ;)
 
...oder eine Telefunken TD20/TD25 für unter 10 € + XLR Buchse.

Setzt allerdings voraus das man(n) so ein Schätzchen noch wo findet ;)
Mein Traum Großmembrane ist ein Telefunken/RFT AK-47 (nein, keine Kalaschnikow), allerdings kaum zu bekommen und wenn dann zu Fantasiepreisen
 
Setzt allerdings voraus das man(n) so ein Schätzchen noch wo findet ;)
Mein Traum Großmembrane ist ein Telefunken/RFT AK-47 (nein, keine Kalaschnikow), allerdings kaum zu bekommen und wenn dann zu Fantasiepreisen
ebay?! Das TD20/25 steht ständig drin.

Ich hab inzwischen drei Stück davon, eins muss ich aber leider noch reparieren.
Das eine bleibt halt zuhause, das andere im Probenraum. Bei dem Preis ist das kein Problem.

Aber ich bleibt dabei: Teure Mikros oder nen POD kaufen, um letztlich einen 140 € Übungs-Verstärker mit 8" Speaker lauter zu machen, da steht für mich in keinem Verhältnis.
 
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Aber ich bleibt dabei: Teure Mikros oder nen POD kaufen, um letztlich einen 140 € Übungs-Verstärker mit 8" Speaker lauter zu machen, da steht für mich in keinem Verhältnis.

Meine Rede, drum die Emfpehlung des MB75, mehr Gitarrenmikro fürs Geld bekommt man nicht...
 
ebay?! Das TD20/25 steht ständig drin.

Ich hab inzwischen drei Stück davon, eins muss ich aber leider noch reparieren.
Das eine bleibt halt zuhause, das andere im Probenraum. Bei dem Preis ist das kein Problem.

ist ein bischen out of topioc - aber klingen die alten telefunken TD20 wirklich so gut, dass es sich lohnt sich danach mal umzuschauen?
Danke und Gruß
B.
 
Ich bin da nicht so der Experte, User Telefunky schon eher:
https://www.musiker-board.de/live-m...uer-blues-roehrenverstaerker.html#post5951871

Mir reicht es. Ich nutze es nicht besonders oft, da ich i.d.R. ohne PA spiele.

Ich bin wahrlich kein Mikrofonexperte, aber ich bin mit der Klang zufrieden. Und wir reden ja hier auch nicht von der Abnahme eines sündhaft teuren Verstärkers.

Wer die Flöhe husten hört und das Mikro ständig nutzt, der wird mit Sicherheit was "besseres" finden. Ich wurde aber soweit zufriedengestellt, sodass ich aufgehört habe nach was anderem zu suchen.

Aber bevor die Suche nach dem Mikrofon losgeht, sollten wir erstmal warten, bis sich der TO noch mal meldet.
 
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Samma :confused: Ich verstehe nicht ganz den Sinn und Zweck ... wir sitzen hier über einer generellen Möglichkeit das vernünftig abzubilden den Amp funktional einzubeziehen. Das es mit einem Mic. funktioniert ... ok ... haben wir gechecked und wir sind uns auch alle recht einig! Aber der Threadersteller hat sich seit dem Initialpost nicht mehr gemeldet und hier wird locker flockig weiter bereits über Detaillösungen gesabbelt? Wahrscheinlich besitzt er noch nicht mal einen Ständer zur Montage des Mics ???

Leute ... drückt doch mal einem Roadie so ein altes Telefunken Mic in die Hand. Der wird sich wohl eher damit rasieren wollen als zu wissen was das für ein Teil ist. On the Road ist das SM57 und das e606 (e906) etablierter Standard und das wird sich auch so schnell nicht ändern ... ein SM57 Clone ist quasi Standardware und einem Beginner (vermute ich einfach mal anhand der Info von GitarristFredi) drück man für den Anfang kein Exoten wie ein TD20/25 in die Flossen!
 
OT ON
Warum die Aufregung lieber J. ? Der Ursprungspost ist knapp 24h alt und der TE grad online, ich denke er wird das schon lesen.. und dass das Ganze leicht etwas seitlich abgedriftet ist stört vllt den Fluss des Threads ein bisschen aber ich denke das jeder der hier mitliest/mitgelesen hat dadurch auch ein bisschen Erfahrung sammeln konnte. Aufgrund der von Dir auch erkannten und vermuteten Budgetbegrenzung kam ja von mir auch gleich der Vorschlag mit dem MB75 und dass er dazu nen Ständer benötigt dürfte dem TE doch dann eigentlich auch dämmern, ein Kabel braucht er ja auch, dann noch ein Mischpult, eine PA,etc... mich gucken die Soundies immer schief an wenn ich "ihr" SM57 aus der Halterung pflücke und mein E906 einsetze, Ständer hab ich nur ein paarmal mitgebracht denn es war hinterher immer schwierig die Fuzzies davon zu überzeugen dass das meiner ist...2 Stück K&M short sind schon draufgegangen dabei...
OT OFF
 
Samma :confused: Ich verstehe nicht ganz den Sinn und Zweck ... wir sitzen hier über einer generellen Möglichkeit das vernünftig abzubilden den Amp funktional einzubeziehen. Das es mit einem Mic. funktioniert ... ok ... haben wir gechecked und wir sind uns auch alle recht einig! Aber der Threadersteller hat sich seit dem Initialpost nicht mehr gemeldet und hier wird locker flockig weiter bereits über Detaillösungen gesabbelt? Wahrscheinlich besitzt er noch nicht mal einen Ständer zur Montage des Mics ???

Oder einfach den letzten Satz des Postings über dir lesen... :rolleyes:

Leute ... drückt doch mal einem Roadie so ein altes Telefunken Mic in die Hand. Der wird sich wohl eher damit rasieren wollen als zu wissen was das für ein Teil ist. On the Road ist das SM57 und das e606 (e906) etablierter Standard und das wird sich auch so schnell nicht ändern ... ein SM57 Clone ist quasi Standardware und einem Beginner (vermute ich einfach mal anhand der Info von GitarristFredi) drück man für den Anfang kein Exoten wie ein TD20/25 in die Flossen!
Wenn jeder so denken würde, wären heute nicht da, wo wir sind.

Und wie du, gehe ich eben auch von einem Beginner aus und da muss man
a) nicht gleich viel Geld in die Hand nehmen,
b) wird er wohl kaum "on the Road" sein und
c) sich über Roadies gar keine gedanken machen, weil man seinen Kram eh selbst aufbaut.

Wenn überhaupt interessiert es einen Tontechniker (falls man den überhaupt hat/gestellt bekommt) und wenn der glaubt nur mit zwei Mikrofonmodellen klar zu kommen, dann hat er den falschen Job. Den XLR Stecker reinstecken sollte er schaffen und wenn es Probleme mit dem Sound gibt, dann sollten wir besser auch Einheitsamps spielen. Denn Einstellungen sind da auch bei jedem Modell anders.


Für "etablierten Standard" können wir uns das ganze Forum sparen. ;)
 
Ich selbst beschäftige mich nur schon länger mit Mikros und Aufnahmetechniken. Für mich persönlich ist es immer zum Vorteil wenn man sich mich einer gewissen "Standardware" auseinander setzt, weil man hier immer genügend Leute findet die die Mikros etc. selbst kennen und einem auch wertvolle Tips geben können. Mit Exoten wie den alten Telefunken Mikros klappt das eben nicht so einfach! Ohne das der TE jemals Erfahrungen mit der Positionierung von Mikrofonen und dem ganzen anderen Krempel machen konnte emfinde ich es falsch solche Tips zu geben ....

Im übrigen wenn man mal durch die Bucht oder Kleinanzeigen etc. schielt findet man eher selten so günstige Angebote wie erwähnt ... 40-50 EUR sind eher die Regel! Die Gerätschaften haben i.d.R. schwer gelitten und müssen gar repariert und mit modernen XLR Steckern versehen werden, was wiederum Technik und Löt-Kenntnisse vorraussetzt. Eine Fixierung des Mikros auf Ständer und Konsorten ist auch nicht so einfach ... da diese Mics als Tischmikrofone für Sprachaufnahmen konzipiert wurden! Dazu besteht das Gehäuse noch aus Plastik ... Haleluja ... ein Gerät aus den 60ern ... somit gute 50 Jahre alt und wahrscheinlich extrem instabil da das Plasik brüchig ist! Auf der Bühne hat sowas IMHO nix verloren ... das ist für mich ein Exot, der eventuell mal für spezielle Sounds aus dem Studiofunduns gekramt wird! ... Sorry ...

Nun ... ich bin viel unterwegs und ich habe auf den Gigs sowohl mit unseren eigenen Technikern zu tun als auch mit Technikern die vor Ort sind. Da trennt sich ganz schnell die Spreu vom Weizen und wir wissen auch einen guten Techniker von einem Sabbelkopp zu unterscheiden ... StageHands nehme ich da jetzt mal bewusst raus!
Die Vorstellung eines Technikers wie ein Gitarrensound (wohlgemerkt über die PA) zu klingen hat, hat andere Beweggründe und Kennziffern als die, die der Gitarrist selbst hat. Ich habe oft lange Gespräche geführt mit erfolgreichen Veranstaltungstechnikern die dies auch hauptberuflich machen! Mit Einheitsamps wie Du es sagst wirst Du nichts erreichen ... der als gemeinhin als selbstverliebt geltende Gitarrist wird immer versuchen den Sound biegen und das auch weit über die Grenzen hinaus ... aber die Technik muss dem Herr werden! Wie kann man das besser bewerkstelligen als mit Aufnahmetechniken und Material was sich bewährt hat, wirklich in jedem Fundus des noch so kleinen Veranstaltungstechnikes zu finden ist und was selbst der - sorry :redface: - dümmste Hand korrekt aufstellen kann :confused:

PS: @ bluesfreak: Versuche mal Dein Equipment mit Deinen Initialen zu kennzeichenen ... das wirkt Wunder und vermeidet auch Diskussionen bez. der Frage wem der Shice gehört :)
 
Nun ... ich bin viel unterwegs und ich habe auf den Gigs sowohl mit unseren eigenen Technikern zu tun als auch mit Technikern die vor Ort sind. Da trennt sich ganz schnell die Spreu vom Weizen und wir wissen auch einen guten Techniker von einem Sabbelkopp zu unterscheiden ... StageHands nehme ich da jetzt mal bewusst raus!
Das ist ja alles schön und gut, aber bis der TO sich wieder meldet, geht hier offenbar jeder davon aus, dass wir hier von einem Anfänger reden, der für ein kleines Konzert seinen Übungsverstärker lauter haben will.

Deine "on the road" Erfahrung in allen Ehren, aber andere haben eben auch Erfahrung damit, was es heißt sich mit günstigen und einfachen Mittlen zufiredenstellend zu helfen und vor allem als Anfänger nicht die Realität aus den Augen zu verleiren. Für die paar Auftritte die "wir" spielen reicht es vollkommen und von dem harten Touralltag träumen wir mehr, als dass wir ihn leben.

Ich find es ja toll, wenn du deine Erfahrungen "professionellen" Erfahrungen mit uns teilst, allerdings wirkt es irgendwie peinlich, wenn da ein ganzer Absatz voller Unsinn folgt:
Im übrigen wenn man mal durch die Bucht oder Kleinanzeigen etc. schielt findet man eher selten so günstige Angebote wie erwähnt ... 40-50 EUR sind eher die Regel! Totaler Unsinn - zwischen einem und 10 € sind die Regel - und ständig bei ebay zu haben. Die Gerätschaften haben i.d.R. schwer gelitten und müssen gar repariert Die meisten die ich gesehen habe und besitze sind gepflegt - oft genug steht dabei, ob es funktioniert oder nicht und mit modernen XLR Steckern versehen werden, was wiederum Technik und Löt-Kenntnisse vorraussetzt. wie ich auch schon bereits schrieb: man sollte rudimentärste Lötkenntnisse haben oder jemanden kennen. Eine Fixierung des Mikros auf Ständer und Konsorten ist auch nicht so einfach es sei denn, man kauft für 0,90 € einen Gewindeadapter oder lässt es ganz oldschool tunterhängen ... da diese Mics als Tischmikrofone für Sprachaufnahmen konzipiert wurden! Deshalb sind sie a) auch noch in einem guten Zustand und b) ist mir scheißegal - Gott sei dank gab es in den letzten Jahrzehnten Gitarristen, die experimentierfreudig waren. Dazu besteht das Gehäuse noch aus Plastik ... Haleluja ... ein Gerät aus den 60ern ... somit gute 50 Jahre alt und wahrscheinlich extrem instabil da das Plasik brüchig ist! Vor 50 Jahren hat man noch für die Ewigkeit gebaut. Aber offenbar hattest du noch keins in der Hand. Die einen kaufen halt für ein Vermögen Gitarren, die die Beatles gespielt haben, die anderen eben das Mikro. Auf der Bühne hat sowas IMHO nix verloren ... das ist für mich ein Exot, der eventuell mal für spezielle Sounds aus dem Studiofunduns gekramt wird! Auf "meinen" Bühnen ist das okay, aber ich bin halt nicht on the road, sondern nur jemand, der gelegentlich ein bisschen Musik macht. ... Sorry ...
Es war doch alles nur ein Vorschlag für den TO, damit er eine preisliche Bandbreite hat, in der er sich bei der Mikrofonlösung bewegt.

Ich halte nichts davon jungen (?) Menschen gleich nahezulegen, immer gleich was teureres zu kaufen "weil das eben alle so machen".
Solche lowest budget Lösungen sind was zu ausprobieren, Erfahrungen sammeln und evtl. wieder zum wegpacken, wenn irgendwann dann doch ein ausgewachsener Amp sein eigen genannt wird und man sich evtl. erstmal über die Mikrofonierung lange keine Sorgen mehr macht, weil man eh ohne spielt.

Die Möglichkeit Geld auszugeben hat man später immer noch.
 

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