E-Gitarren-Set Zusammenstellung

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flogut4e
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Schönen guten Abend,

vorweg gleich eine Entschuldigung falls ich im falschen Sub-Forum poste.

Meine Frage: Ist diese Zusammenstellung (bei Thomann) so weit in Ordnung, bzw kann ich das mit ruhigem Gewissen kaufen?
Ich bin sozusagen Anfänger im E-Gitarren bereich da ich momentan nur die Möglichkeit hatte auf einer Westerngitarre zu klampfen.

Stilrichtung soll eher in Richtung Nirvana, Foo Fighters gehen.

Gitarre: (Yamaha Pacifica 112V) https://www.thomann.de/at/yamaha_pacifica_112v_sob.htm

Verstärker: (Fender Mustang II v.2) https://www.thomann.de/at/fender_mustang_ii_v2.htm

Verbindungskabel: https://www.thomann.de/at/the_sssnake_sk361-6.htm

Gigbag: https://www.thomann.de/at/thomann_gigbag1_egit.htm

Gitarrengurt: https://www.thomann.de/at/thomann_gitarrengurt_6-4_schwarz.htm

Securty Locks: https://www.thomann.de/at/harley_benton_security_locks_bk.htm

Ersatzsaiten: https://www.thomann.de/at/ernie_ball_2223_super_slinky.htm

Saitenkurbel: https://www.thomann.de/at/heriba_saitenkurbel_172_sw.htm

Pflegeset: https://www.thomann.de/at/dandrea_gitarren_pflege_set_deluxe.htm

Habe ich etwas vergessen? Brauche ich etwas nicht zwingend?

Preis: ca 520 €


Vielen Dank gleich vorweg für alle Antworten und liebe Grüße aus Österreich.

Flo
 
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Da hast du schon ein sehr gutes Set zusammengestellt

Beim Kabel und Gurt würde ich aber was anderes nehmen.

Beim Kabel würde ich Dir raten, lass die Finger von diesen Snake Kabeln und kauf Dir gleich ein richtig gutes Sommer Kabel, die sind wesentlich robuster und besser verarbeitet.
Die kosten natürlich etwas mehr, aber da hast du was für die Ewigkeit quasi.
Die Snake Kabel gehen leicht mal kaputt ..

3m
https://www.thomann.de/at/sommer_cable_the_spirit_xxl_instr_3 0.htm

oder 6m
https://www.thomann.de/at/sommer_cable_the_spirit_xxl_instr_6 0.htm


Beim Gurt würde ich Dir den hier empfehlen

https://www.thomann.de/at/fender_super_deluxe_vintage_black.h tm

Durch das Schulterpolster sehr bequem.

Du hast noch Plektren und Stimmgerät vergessen

Plektren Tipp
https://www.thomann.de/at/dunlop_plectrum_ultex_427_jazz_iii2 0.htm

Stimmgerät
https://www.thomann.de/de/thomann_ctg10.htm



Bei der Gitarre hätte ich übrigens noch einen Vorschlag.

https://www.thomann.de/at/yamaha_pacifica_120h_tbsb.htm

Ist die Pacifica mit fester Brücke und 2 Humbuckern, die sich auch splitten lassen zu Singlecoils.
Da du als Anfänger sowieso kein Tremolo brauchst hast du hier was das sich noch leichter handeln lässt und die Fehlerquelle Tremolo ist quasi damit ausgemerzt.

Nur mal als Idee.




Noch ein Tipp !!! Da du ja ca 500 für Amp und Gitarre ausgeben willst, das hier wäre auch ein sehr guter Deal !

https://www.thomann.de/de/fender_pawn_shop_51_bk_bundle.htm

Die Gitarre ist Made in Japan (was für 1A Qualität steht) und wirklich erstklassig, die hat mal gut das Doppelte gekostet und das wäre ein echtes Schnäppchen.
Besser als eine Pacifica auf jedenfall (die natürlich auch gut ist).

- - - Aktualisiert - - -

 
Erstmal vielen dank für die brauchbaren Tipps!

Hab den alten Gurt und das alte Kabel mal mit den empfohlenen ersetzt.

Bei der Gitarre selbst bin ich jetzt etwas eigen, alleine wegen der Farbe. Die blaue Pacifica sieht der Mustang von Cobain nunmal verteufelt ähnlich und die Farbe hats mir ohnehin angetan ;)

Aber ich werd mir das nochmal durchüberlegen, weil nur wegen ner Farbe eine Gitarre zu kaufen hört sich schon etwas seltsam an ...

lg

Edit: Pleks und Stimmgerät hab ich schon daheim.
 
Im Preisbereich bis ca 400€ gäbe es natürlich noch ganz andere Optionen gitarrentechnisch ..
 
wenn dann aber die Gitarre schon 400 € kostet hab ich dann scho 650 € ca mit allem zusammen ... sollte schon am bei den knappen 500 € bleiben !
 
Hey, na da helf ich dir doch mal ein wenig bei einer Entscheidung. Neue E-Gitarristen unterstütze ich äußerst gern. =)

Die Gitarre ist eine super Wahl, war damals auch meine erste Gitarre und muss sagen, einfach ein Top Produkt. Man kann mit der so ziemlich jedes Genre bedienen auch wenn ihre Stärke klar beim Rock, Grunge usw. liegt.
Die Verarbeitung war bei allen Modellen die ich in der Hand hatte sehr gut und meine hält und hält und hält. Toll zu bespielen und ein schöner Sound. Alles in allem die so ziemlich beste Gitarre was Preis/Leistung anbelangt.

Der Fender Amp bietet für sein Geld auch ordentlich was. Vielfältige Effekte, genug Leistung für zu hause und eventuell auch den Proberaum, Kopfhörereingang und USB-Ausgang. Kurz und gut, alles dabei was man braucht.
Für deine Stilrichtung genau das richtige auch wenn ich persönlich in dem Preissegment vom Klang her einen Vox oder Hughes&Kettner vorziehen würde. Die sind meiner Erfahrung nach aber nicht so stabil wie ein Fender. Allerdings nur meine persönliche Meinung.

Das Ssnake-Kabel ist für den Preis und deinen Anspruch ausreichend. Falls du allerdings etwas für die Zukunft kaufen möchtest empfehle ich dir ein Fender Custom Shop/Performance oder ein Sommer Cable.

Den Gigbag hab ich nie Testen können, sieht aber vollkommen ausreichend aus. Sehr gut in Qualität und Schutz sind auch die Gigbags der Comfort Line mit verschiedenen Polster-Stufen, schau dir die mal an.

Die Security Locks braucht man am Anfang eigentlich nicht. Selbst auf der Bühne bei viel Bewegung sind sie nicht unbedingt nötig. Wenn du ein Tollpatsch bist oder viel beim spielen hin und her springst kannst du sie dir zulegen ;P.

Ein guter Gurt ist da schon wichtiger. Wobei es wenige Gitarrengurte gibt, die deine Gitarre gefährden. Einen billigen Ledergurt würde ich aber nicht nehmen, da die unter Umständen an dünnen Stellen reißen können. Ist mir schon passiert.
Wie wäre es denn mit dem Minotaur All Star Strap wenn es schon Leder sein soll oder einem aus Nylon wie dem Planet Waves PWS 102 der noch weniger ins Geld geht und trotzdem gute Qualität hat.

Ernie Ball? Super Wahl, nur kauf gleich 2 oder 3 Sätze falls mal ne Saite reißt. Später würde ich auf Elixir Saiten umsteigen. Kosten etwas mehr aber man, das sind die geilsten Saiten die es gibt! (finde ich)

Die Saitenkurbel brauchst du meines Erachtens für E-Gitarren nicht und das Pflegeset kannst du getrost erstmal weglassen. Reicht auch nen einfaches Microfasertuch.

Hoffe ich konnte dir behilflich sein und viel Spaß beim spielen.

Gruß Freddy

Edit: Ach und was die Tipps von den anderen angeht. Falls du die Gitarre nicht austauschen willst, kann man bei der Yamaha das Tremolo auch einfach feststellen. Hab ich auch für ne Weile gemacht um sie stimm stabiler zu machen.
 
Die Saitenkurbel brauchst du meines Erachtens für E-Gitarren nicht [...]

Ist m.E. aber ein äußerst nützliches Helferlein und macht wirklich nur einen Bruchteil der Gesamtkosten aus. Ich würd' sogar den Sidewinder Pro empfehlen, weil man mit dem die Saiten gleich noch abzwicken kann. Ansonsten müsste man halt noch 'ne passende Zange einplanen.
 
Genau, Saitenkurbel ist sehr sinnvoll, da man so die Saiten viel schneller und straffer aufziehen kann ..

Security Locks sollten auch auf jede Gitarre, warum wegen 6 € das Risiko eingehen das doch mal der Gurt abhaut ?
 
Er hatte gefragt was nicht unbedingt nötig ist, und ich habe nur geschrieben was man meiner Meinung nach nicht unbedingt brauch :D
Ich habe beides nicht und es nie bereut, da geht es halt nur um Komfort ;)
 
Nun klar ist das Ansichtssache, aber ich finde es eigentlich schon sinnvoll, besser als danach zu flennen wenn die Gitarre nen Unfall hatte oder ? ;)
 
Bei Security-Locks für Anfänger sollte man noch auf ein kleines Problem hinweisen (zwei mal selbst erlebt, deshalb gebranntes Kind): Es kann unter Umständen vorkommen, dass die Schrauben vom Lock zu klein oder nur gleich groß wie die alten Schrauben sind. Das ist scheiße! Denn dann kann's passieren, dass die Locks nicht richtig halten und einem ein paar Wochen später plötzlich die Schraube aus der Gitarre saust. :igitt:

Was machen? Einmal kann man versuchen, im Fachmarkt größere Schrauben zu bekommen, deren Köpfe trotzdem klein genug sind. Wenn das klappt, rein damit und ein paar Mal kräftig am Gurt ziehen. Die Schraube muss das abkönnen - wenn die wieder rausbricht, dann besser jetzt als später. Das gilt auch für die üblichen Tricks á la "einen Zahnstocher mit ins Loch drücken und 'n bisschen Ponal dran". Bei mir hat's auf Dauer nicht gehalten, aber wer will, soll's gerne probieren. Meiner Erfahrung nach gibt's nur einen Weg, so was wirklich sauber hinzukriegen: Das alte Loch komplett ausbohren und einen Holzdübel reinleimen. Dann das neue Loch in den Holzdübel dünn vorbohren und die Schraube da rein. Dann hält's wirklich bombig. Das Ganze kann man auch komplett beim Guitar-Tech oder Schreiner (am besten mit Restaurations-Erfahrung) machen lassen. Mag sich übertrieben anhören, aber nach zwei Les-Pauls, die einem fast auf den Boden geknallt wären, wird man halt 'n bisschen vorsichtig ... :redface:
 
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Da hast du natürlich Recht, wer drauf verzichtet und dem dann doch mal sowas passiert ist selber schuld.

Nur hab ich zB. 2 mal erlebt, wie secu locks den Geist aufgegeben haben, warum auch immer, und mir sind selbst 2 mal die Lederlaschen eines Billiggurtes gerissen. Daher gillt zumindes für mich gute Quali beim Gurt > Security Locks
 
Hallo und vielen dank für die vielen Antworten.


@musikuss

Bei der Gitarre hätte ich übrigens noch einen Vorschlag.

https://www.thomann.de/at/yamaha_pacifica_120h_tbsb.htm

Ist die Pacifica mit fester Brücke und 2 Humbuckern, die sich auch splitten lassen zu Singlecoils.
Da du als Anfänger sowieso kein Tremolo brauchst hast du hier was das sich noch leichter handeln lässt und die Fehlerquelle Tremolo ist quasi damit ausgemerzt.

Nur mal als Idee.



was meinst du mit Fehlerquelle Tremolo? Ist die Gitarre deshalb schneller verstimmt?
Weil eine gewisse Stimmstabilität wäre schon nicht schlecht.
 
Die Gitarre muss nicht schneller verstimmen, aber bei vielen Tremolos ist dennoch das Potential dazu das es passiert.
Man kann das Tremolo zwar feststellen zB. mit nem Holzblock aber warum die ganze Umständliche Prozedur wenn man die Gitarre auch ohne Tremolo haben kann, das man sowieso nicht braucht. :)


Einfacherer Mechanismus schliesst deshalb mögliche Fehlerquellen vorab aus.
Eine feste Brücke ist schon stimmstabiler und es muss auch viel weniger Holz ausgefräst werden weil das Tremolofach nicht benötigt wird.
Die Ansprache und Klangverhalten dürfte dadurch auch nochmal etwas direkter sein.

Schau Dir mal die Bilder an, besonders die Rückseite, da siehst du das da nur 6 kleine Löcher sind wo die Saiten durchgezogen werden, einfach, praktisch und robust.

http://www.ebay.ie/itm/Yamaha-Pacifica-120H-Electric-Guitar-Yellow-Natural-Satin-/271150655063



Im Vergleich hierzu (Rückseite) wo unter der Abdeckung ein grosses Fach ist

http://www.richtonemusic.co.uk/data/Product_Images/P1560838.jpg

Anhang anzeigen 268647
 
Die security Locks von Loxx kann ich empfehlen. Hab ich an allen Gitarren, würde ich auch was richtig teures dran hängen. https://www.thomann.de/de/loxx_security_lock_ch.htm

Zum Gitarrengurt: nimm nur nicht son Nylon Ding, was sie von ner Sporttasche abmontiert haben. Das schneidet ruckzuck ins Fleisch. Ich z.B. nutze diese Standard Fender Gurte für 10€. https://www.thomann.de/de/fender_monogramm_gurt.htm

Ganz wichtig und das sollte dir unbedingt klar sein:
Ne Pacifica - egal welche Farbe - ist überhaupt gar nicht mit ner Mustang zu vergleichen - erst recht nicht mit der KC Signatur Mustang, die mit Seymour Duncan PU beladen ist. Danach brauchst du echt nicht gehen! Allein der Brücken PU kostet schon 1/3 der gesamten Pacifica, andere Mensur, andere Elektronik, anderer Korpus...
Mein wirklich gut gemeinter Rat an dich wäre, halt dich an den Tip von Musikuss und hol dir die Pawn Shop Strat! Das ist erstens ein Teil, was mit Sicherheit kein anderer hat und zweitens deutlich geiler als die Pacifica. (am besten wär's natürlich, wenn du in einen Laden gehst, und nen paar Gitarren in die Hand nimmst...vielleicht merkst du dann, dass dir ne Paula doch viel besser gefällt, oder du lieber Tele als Strat spielst).

Cobain war's auch immer wichtig, nicht mit dem Strom zu schwimmen - von daher geht ne Pacifica eigentlich schon mal gar nicht ;)

Was Pleks angeht, frag bei Thomann einfach mal freundlich nach, ob sie dir nen bunten Mix zusammen stellen können, damit du dich mal durchprobieren kannst. Normalerweise machen Musikhäuser sowas ohne Aufpreis.
Ansonten machst du mit den Dunlop Tortex nix falsch...Stärke musst du einfach mal ausprobieren. Ich selber spiele relativ dicke Dunlop Jazz III XL - die sind aber nicht jedermanns sache.

Zu den Kabeln: ich nutze günstige von Cordial, weil mir nen Sommer Kabel damals einfach zu teuer war...und die verdammten billig-cordials schon seit ner Ewigkeit halten. Musste also bisher nix ersetzen.
Höre da für mich auch keinen Unterschied zu nem hochpreisigen Kabel und ich stehe auch nicht jedes Wochenende auf drei Bühnen oder lungere in Studios rum, wo es auf höchste Zuverlässigkeit ankäme. Wenn mir nen 5€ Kabel mal kaputt gehen sollte und ich es nicht mal eben löten kann, shit happens. Tut mir aber nicht so weh, wie ein 20€ Sommer oder 50€ Vovox. Vor allem reicht ein Kabel auch nicht lange - Stichwort Effektpedale - und dann wird's auch langsam echt teuer. ;-)


@ Fehlerquelle Tremolo: exakt so ist es.
 
Die HB Straplocks halten super. Und ich (selbst Anfänger) würde auf gar keinen Fall mehr auf welche verzichten, nachdem beim mitgelieferten Nylongurt die Gitarre nach eine Woche einen Abflug gemacht hat.. kleine Mache am Hals, aber zum Glück keinen Schaden, weil sie auf einen Plastikmülleimer geknallt ist. Ich hab direkt am nächsten Morgen die Straplocks bestellt.

Falls du dir die Yamaha holst, nimm 10er Saiten als Ersatz mit.. spielen sich (IMO) angenehm, und auf meiner 112V waren von Anfang an 10er drauf, nicht 9er (Auch von Thomann). Mit der Stimmstabilität hab ich übrigens kaum Probleme.. das Tremolo ist einfach mit einem Stück Holz fest, so kann ich es nutzen, wenn ich es wirklich mal brauche.
 
Ich würde beim Gurt eher sowas nehmen:
https://www.thomann.de/at/planet_waves_50plc01_rockstar_strap.htm
https://www.thomann.de/at/planet_waves_50pla05_black_strap.htm
Da ist das locking-System nicht an der Gitarre angebaut, sondern am Gurt:
DSC_0121.jpg
Man schiebt dann das große Loch, durch das der Gurt pin kommt, einfach zu (dazu dreht man das Zahnrad, dessen Zacken oben raus blitzen). Dadurch kann der Pin nicht mehr raus. Das Loch geht dabei nur wieder auf, wenn man das Zahnrad zurück dreht UND nebenbei den kleinen Knopf (auf dem Bild oben) reindrückt. (Und ich garantiere dir, dass das niemals ausversehen passieren wird. Dieser blöde Knopf geht ordentlich schwer zu drücken!)
Ich habe es selbst und bin absolut überzeugt. Du sparst dir dadurch das Lockingsystem und den Umbau an der Gitarre, kannst den Gurt auch für jeden Gitarre verwenden und nicht nur für die eine umgebaute bzw auch andere Gurte an die Gitarre machen. Weiterhin brauchst du für die Lockin-Systeme meist andere Schrauben, die eventuell nicht so groß sind wie die alten! Bei meiner Schecter waren die Original-Schrauben größer, die vom Locking-System mitgelieferten haben also keinen halt gefunden. Bis ich passende Schrauben hatte war es ein Krampf und dann musste ich noch oben die Köpfe zurechtfeilen, damit sie in die Versenkung des Lockingsystem passten..... n kleines bisschen wackelt das Teil heute noch und ich bin fest überzeugt, dass das Locking-System super hält, hab aber Angst, dass irgendwann die Schraube ausreißt...
Würd ichs nochmal machen lassen, dann von einem Professionellen.
Darüber hinaus finde ich diese eingebauten Locking-teile immer suuuper klobig und du musst bedenken, dass der Gurt letztlich 2cm von der Gitarre entfernt hängt (wie auch diese dicken Metallscheiben) und das sieht super strange aus:
Locking-System in der Gitarre:
DSC_0119.jpgDSC_0123.jpg
Locking-System am Gurt:
DSC_0120.jpgDSC_0124.jpg
(das letzte ist etwas verschwommen, aber man erkennt, worum es geht....)
Ich würde immer eher zu zweiterem greifen. Es hat bisher bombe gehalten und mich nie enttäuscht, ist superstabil und hat eine Schutzschicht an der Unterseite, um den Lack nicht zu zerkratzen (selbst WENN der Lack dadurch zerkratzen würde, würde ich aber lieber de Kratzer in Kauf nehmen, als den Hässlichen Abstand zum Korpus. UND in meinen Augen ist das Wechseln der Pins ein schwerwiegenderer Eingriff, als der Gurt Kratzer verursachen kann.
Ein in die Gitarre eingebautes Lockingsystem würde für mich persönlich (nach den Erfahrungen, die ich gemacht habe) erst bei einer Gitarre für über 1000€ und einem wirklich guten Ledergurt in betracht kommen.

- - - Aktualisiert - - -

Außerdem:
Tremolo macht das Umstimmen schwieriger und
+1 für Dunlop Tortex Plektren! :)
Ich schneide meine Tortex auch gerne noch ein bisschen zurecht, gibt mir ein präziseres Spielgefühl (macht aber nur bei dicken Stärken sinn, da man bei den weicheren sonst bald garnichts mehr in der Hand hat und die Saite dich auslacht, wenn du sie zupfen willst.....)
Da ich grad am Fotografieren bin:
DSC_0125.jpg
 
Die Idee von h3llyeah finde ich super, würde ich im nachhinein auch so machen :gruebel:

Ich frage mich nur warum ihr ihm teurere Gitarren vorschlagt wenn er schon geschrieben hat, dass er nicht mehr ausgeben möchte.
Klar das sind super Gitarren aber als Neueinsteiger kann man sich das nicht immer leisten und ob es sich lohnt ist auch nicht so sicher. Kann ja sein, man verliert die Lust wieder am (E-)Gitarre spielen und dann sitzt man auf der teuren Gitarre.

Gegen die 112 ist nichts auszusetzen, im Gegenteil! Ich find sie immer noch toll und ziehe sie bisweilen auch
Gitarren mit dem dreifachen Wert vor. Davon mal abgesehen ist was besonderes kaufen zu wollen genau so "Mainstream"
Wie beliebte Instrumente zu kaufen :great: Am Ende macht die Klampfe noch immer nicht den Gitarristen aus :D

Wirklich besonders ist nur ne Selbstgebaute ^^.
 
Ich frage mich nur warum ihr ihm teurere Gitarren vorschlagt wenn er schon geschrieben hat, dass er nicht mehr ausgeben möchte.

Grundsätzlich wollen die Forumsmitglieder helfen und sprechen meist aus ihren eigenen Erfahrungen heraus. Da kann's schon mal vorkommen, dass jemand - aus subjektiv gut empfundenen Gründen - auch mal was ganz anderes oder teureres vorschlägt. Dazu kommt noch, dass viele Mitglieder schon derart viel Geld in ihr Equipment gesteckt haben, dass sie ganz andere Maßstäbe anlegen ... so kommt's manchmal zu solchen (gut gemeinten) Aussagen wie "aber wenn du noch mal schnell 200 Euro drauflegst, bekommst du was viel Besseres", was einen Schüler, Azubi oder Studenten kräftig schlucken lässt. :igitt: Wenn also das Budget absolut unverhandelbar ist, dann freundlich, aber unmissverständlich darauf hinweisen.
 
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