E-Gitarre im Stehen falsche Haltung?

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lefthandDude
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Hallo,

ich habe das Problem wenn ich mir die Gitarre umhänge und der Hals dann in einen ca. 40 Grad Winkel (also fast wie bei der klassischen Konzergitarrenhaltung) nach oben geht mir der Gurt auf meinen Nacken drückt. Ich hab das jetzt so umgangen das ich immer mit Schal spiele um etwas mehr Polsterung zu haben, aber das kann es ja irgendwie auch nicht sein. Mir fällt es in dieser Haltung wesentlich leichter Barre Griffe zu greifen. Nun wollte ich wissen ob diese Haltung falsch ist da ich in Videos noch nie Gesehen habe das jemand den Gitarrenhals so weit nach oben hält?
 
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Was für eine Gitarre? Ich geh davon aus, das hängt auch mit deinem anderen Thread zusammen. Poste vielleicht mal ein Photo von dir mit der Gitarre.
Wenn es gar nicht anders geht, solltest du im sitzen üben.
 
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Was für eine Gitarre?
Guckstu hier ;) ---> https://www.musiker-board.de/thread...r-einstieg-max-200.659251/page-2#post-8240957

B.t.w.: Da scheinen sich in der Einstiegsphase doch so einige Probs oder zumindest "Spontanitäten" eingestellt zu haben, wenn man sich die Themenliste der letzten vier Wochen anschaut. Böte sich in Deiner @lefthandDude Umgebung vielleicht doch mal jemand an, der Dir ein bisschen unter die Arme greift? Nicht, dass wir hier im MB nicht gerne über so etwas "sprechen" (und der Betreiber keinen Traffic haben möchte :D), aber manchmal ist es schwierig, im virtuellen Raum wirklich zielführende Hilfen zu geben :redface:.

LG Lenny
 
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Nach einem anderen Thread hattest du schon Gitarrenstunden früher. Ich würde 1-2 Einzelstunden nochmal bei einem Lehrer nehmen und mir die Haltung korrigieren lassen oder zu einem erfahrenen Kumpel. In einem anderen Thread hast du auch schon über andere Schmerzen geschrieben, sowas klingt doch schwer nach Haltungsfehlern. Wenn absolut kein Lehrer her soll, stell dich vor den Spiegel und verlgeiche deine Haltung. Ein guter gepolsteter Gurt hilft auch manchmal, wenn die Gitarre ein guter Brocken ist.
 
@C_Lenny, danke, ich hätte es ja auch über suchen herausfinden können :redface:
Ich nehm jetzt mal an, die Gitarre ist nicht allzu schwer. Also geh bitte zu einem Gitarrenlehrer und besprich mit ihm die Haltung!
 
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Ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen, aber ich hab langsam echt sorge, dass du dich mit der Gitarre noch umbringst ... :ugly: Schon mal an Triangel oder Nasenflöte gedacht? :D

Ne, ich mach witze ... Aber du solltest wirklich nach nem Lehrer ausschau halten.
Wenn auch nur für 2 oder 3 Unterrichts-Einheiten. Damit zumindest mal das Grundliegende abgeklärt wurde, sonst wird das nix mit dem Gitarre spielen, befürchte ich.
Guck doch mal in Ebay-Kleinanzeigen rein, unter Künstler und Musiker. Da bieten oft Leute Unterricht für Anfänger an, welcher nicht die Welt kostet ...

Keep on Rockin und pass auf dich auf ;)

Etienne
 
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ich frage mich manchmal, ob das nicht ein Fake ist....eine gewisse Beratungsresistenz meine ich schon zu spüren...
also zitiere ich mich selbst:
= guter Lehrer! in den Probestunden merkst Du, ob auf Deine Haltung geschaut wird, ob Du Tips bekommst, mit denen es sich dann für Dich besser anfühlt. Das wichtigste im Anfänger-Unterricht hat für einen Lehrer zu sein, dafür zu sorgen, dass ohne Beschwerden gespielt werden kann.
Eine gute Idee ist grundsätzlich Kraftsport. Viele Musiker heute, auch Klassik, sehen unter anderem deshalb so gut trainiert aus. Weil sie Schmerzen hatten und damit etwas dagegen tun können. Oder vorbeugen wollen.
Achte auf Deine Haltung, also gerade, aufrecht stehen. Nicht nach vorne gebeugt, Nicht dauernder Blick auf die Greifhand, Nasenspitze kurz vorm Griffbrett. Eine Gitarre ist kein Tiefschutz!!!
Schau Dir Videos von John Petrucci, da ist gut zu sehen, wie man sehr viele Jahre schmerzfrei spielen kann.
Vor allem aber:
Also geh bitte zu einem Gitarrenlehrer und besprich mit ihm die Haltung!
Böte sich in Deiner @lefthandDude Umgebung vielleicht doch mal jemand an, der Dir ein bisschen unter die Arme greift?
Ich würde 1-2 Einzelstunden nochmal bei einem Lehrer nehmen und mir die Haltung korrigieren lassen oder zu einem erfahrenen Kumpel.
 
Solange du nicht mit einem Foto das Gegenteil beweist, gehe ich auch davon aus, dass deine Gitarre zu tief hängt;).
Manchen Leuten macht eine tief hängende Gitarre nichts aus, Handgelenke sind ja unterschiedlich beweglich und empfindlich. Grundsätzlich ist es aber physikalisch und physisch unvorteilhaft, wenn die Kraft der beim Spielen aktiven Muskeln und Sehnen erstmal um das abgeknickte Handgelenk herumgelenkt werden muss.

Tief hängende Gitarren haben für viele ja auch was mit Image und Rockn Roll zu tun - mit der passenden Attitüde lässt sich aber auch eine jazzgitarristenartig unter dem Kinn hängende Gitarre relativieren:D:
05_thee-oh-sees_mccarren-park_6-14-14_by-adela-loconte.jpg
 
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Da geb ich Micharockz recht. Vorallem zu Anfang ist es schwieriger und unangenehmer, umso tiefer die Klampfe hängt. Alleine schon im sitzen, obwohl der Körper dabei weniger angespannt ist als im stehen, zieht es gerne mal im Handgelenk, den Fingern etc. Ist ja auch normal, da man einzelnen Körperteilen Haltungen aussetzt, die sie nicht kennen. Sobald sich die Muskulatur daran gewöhnt hat, vergehen die unangenehmen Gefühle. Dann geht es auch im stehen bald besser.
Ich weiss noch, wie ich mit 15 meine erste Band gründete und ich mir die Klampfe bis zu den Knien runter zog :m_git2: .
Resultat waren unglaubliche schmerzen im Handgelenkt und dadurch auch ne miese Kondition. Jetzt, 15 Jahre später spiele ich die Gitarre zwar nicht unterm Kinn, aber auch nicht an den Knien. Sondern so, dass ich angenehm greifen kann. Da mein Körper aber auch gewohnt ist, lange Zeit im stehen zu spielen, könnte ich sie aber auch problemlos tiefer hängen, wenn ich das aus irgendeinem coolen Grund wollen würde.
Jetzt erinnere ich mich grad an meine Schulzeit, als alle diese Eastpack Rucksäcke bis über den Arsch hängen ließen und sich dann fragten, warum sie Rückenschmerzen haben ...
 
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Man muss die Gitarre ja nicht so hoch umhängen wie auf dem Photo. Obwohl das zb bei den Beatles normal war. Ich habe die Gitarre ziemlich in der Körpermitte, eher eine Spur höher und fühle mich wohl dabei.
 
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Tief hängende Gitarren haben für viele ja auch was mit Image und Rockn Roll zu tun
Also Ritchie Blackmore hat zB sehr viel mit Rock'n'Roll zu tun und die Gitarre eigentlich nicht sehr tief hängend:

blackmore.jpg
 
Wobei eine Mandoline keine Gitarre ist. :tongue:

Aber er hatte die Gitarren immer schon recht weit oben - kann sein, weil er ja auch von der klassischen Gitarre kommt.
 
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Also Ritchie Blackmore hat zB sehr viel mit Rock'n'Roll zu tun und die Gitarre eigentlich nicht sehr tief hängend

Ich schrob ja auch “Tief hängende Gitarren haben für viele ja auch was mit Image und Rockn Roll zu tun“ und habe den Satz mit einem lustigen Bild gleich relativiert;).
Aber du hast schon recht mit Blackmore, und es gibt noch einige weitere mit kurzen Gurten die trotzdem den Rock'n'Roll bereichert haben. Tom Morello und Albert Hammond Jr. z.B., um zwei zu nennen :).
 
So ein nettes Forum, ihr diskutiert echt alles aus :)
Bin gespannt was @lefthandude noch so auf dem Schirm hat, hoffentlich überlebt er die Nummer
 
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...ihr diskutiert echt alles aus.....was @lefthandude noch so auf dem Schirm hat..
Na ja, ein bisschen darf man schon ausholen, allerdings hat der TS von der "Gitarrenhanglagediskussion" bisher noch nichts mitbekomme. Ich hoffe, er reflektiert gerade über sein bisheriger Tun als Starter und trifft die richtigen Entscheidungen für sein weiteres Vorgehen (vgl. z.B. #3) .
Vielleicht sollten wir ihm die kleine Auszeit gönnen und hier etwas Zurückhaltung üben :gruebel:?

LG Lenny
 
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thema haltung, *aua*, pro und contra:
neben der tatsache mit der cooleren optik darf man auch nicht vergessen, dass es ja seinen grund hat, warum man die gitarre tiefer hängt als ein sechzigerjahre schlager-klampfer - wenn man richtig reinsemmeln will, ist ein konstant gebeugter ellbogen sicher nicht das wahre.
 
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Richtig. Die linke Hand hat ja kaum was zu tun beim Heavymörtelreinsemmeln. :D
 
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