E-Geigen-Verstärker gesucht

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Steppo11788
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Hallo,
wir suchen für unsere BAnd einen AMP für unsere Violinistin. Sie hat ne E-Violine und z.Z. muss ise auf einem Gitarrenamp spielen. KEnnt jmd einen Amp der min 50 W (optimal 75 - 100W) hat und speziell für dieses Instrument ausgelegt ist?
 
Eigenschaft
 
Gibt im Prinzip keine Amps speziell für Violine. Gitarren Verstärker sind da schon die erste Wahl. Probiert doch mal einen Akustik-Amp.
 
Ja, das es sich dabei um einen Akkustik Amp handelt wahr mir schon klar^^, hast du ein empfehlenswertes Modell/ Firma???
 
Ihr könnt es auch mit einem Keyboardverstärker oder einem aktiven Monior versuchen. DIese haben den vorteil, dass sie relativ lineare Frequenzgänge haben. (E-)Gitarrenverstärker SOLL NICHT gleichmäßig klingen (hab grad die bevorzugten Frequenzen vergessen...).
Aber wie so oft ist ausprobieren wichtig!!!

Ich hab den thread mal zu den Verstärkern hier geschoben, denn da gehört er hin ;).

Grüße Cello und Bass
 
Ja, das es sich dabei um einen Akkustik Amp handelt wahr mir schon klar^^
Wieso denn das? Kommt doch eigentlich nur in Frage wenn man auf Effekte verzichten kann bzw. ein gutes Effektpedal hat. Hab selbst keine große Erfahrung mit Akustik Amps und Geigen, spiele meine mit einem normalen Marshall MG100HDFX Topteil und einer Marshall AVT412 Box. Ist aber sicher nicht optimal.^^
 
Meine erste Idee wäre direkt ins Mischpult zu gehen. Aber ich bin ja auch nur Gitarrist.
 
Hab selbst keine große Erfahrung mit Akustik Amps und Geigen, spiele meine mit einem normalen Marshall MG100HDFX Topteil und einer Marshall AVT412 Box. Ist aber sicher nicht optimal.^^
Bei der E-Gitarre gehört der Amp zum Instrument und soll Sound machen. Die Übertragung des Amp ist aber alles andere als linear, deshalb eigenen sich solche Amps nicht, wenn ein akustisches Instrument realistisch übertragen werden soll.

Bei der E-Geige stell sich die Frage, ob sie nur wegen Rückkopplung etc. eingesetzt wird und trotzdem eine relativ natürlicher Geigenklang hinten ankommen soll.
Oder ob das Instrument auch mit Effekten verfälscht eingesetzt wird.
Nur bei zweiterem wäre ein E-Gitarren-Amp eine Lösung.
Die E-Geiger, die ich kenne, setzen aber alle auf Akustikamps, selbst wenn sie Effekte verwenden.
 
Also die Geige soll schon natürlich rüberkommen, also ohne Effekte. Danke GEH für den Link.
 
Also die Geige soll schon natürlich rüberkommen, also ohne Effekte. Danke GEH für den Link.
Also wenn ihr unbedingt 75-100W haben wollt, dann ist der Ashdown Acoustic Radiator 1 glaub ein guter Tipp.
Ich hab den Amp mal kurz in einem Geschäft mit Akustikgitarre probiert, der war nicht schlecht. Vielleicht sogar mein nächster Akustikamp.
Alle günstigeren Geräte haben auch deutlich weniger Leistung.
 
Also als Vorverstärker verwende ich einen Roland Micro Cube (der hat natürlich wenig Leistung), der eine recht gute Bandbreite and Basiseffekten und Verstärkersimulationen hat. Zum Üben und Austesten ist der sicher sehr gut und preiswert. Auf der Bühne würde ich erstmal mich erkundigen, was bereits vorhanden ist und nur bei Bedarf noch zusätzlich verstärken.
Also die gesamte Kette betrachten: Vorverstärker -> Effekte -> weiterer Verstärker -> Lautsprecher

Gruß,

Reinhard
 
Da eine Lösung noch nicht beschrieben wurde:

Mein Geiger hat AER, Marschall und Roland probiert. Gut geklungen hat die Yamaha Silent nur mit einem Hughes und Kettner Montana, der ist aber nur noch gebraucht erhältlich.

Hallo,
wir suchen für unsere BAnd einen AMP für unsere Violinistin. Sie hat ne E-Violine und z.Z. muss ise auf einem Gitarrenamp spielen. KEnnt jmd einen Amp der min 50 W (optimal 75 - 100W) hat und speziell für dieses Instrument ausgelegt ist?
 
Das hängt halt nicht nur vom Verstärker ab, da jede Geige, evtl. sogar unterschiedliche Saiten den Klang beeinflussen, empfiehlt sich, sofern möglich, im Musikgeschäft mehrere auszuprobieren. Mit Akustikverstärkern kann man nicht viel falsch machen, aber ob ein PreAmp benötigt wird, hängt vom Instrument ab.

Gruß
 
ich habe einen alten carlsbro keyboardverstärker, 45 colt,
ich nehem an, der hat 45 watt, meine akkustische Geige klingt darüber absolut original, mit dem shadow nanoflex tonabnehmer.
verkaufsangebote gehören in den flohmarkt!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mein Geiger hat AER, Marschall und Roland probiert. Gut geklungen hat die Yamaha Silent nur mit einem Hughes und Kettner Montana, der ist aber nur noch gebraucht erhältlich.
Den H&K Montana hab ich auch. ;) :great:

Die AER von Bekannten können da mMn auch nicht mithalten.
Der Montana ist aber gebraucht schwer zu bekommen, da nicht so viele Geräte hergestellt wurden.
Mein gutes Stück war eines der letzten Exemplare und ich habe es als Auslaufmodell sogar ziemlich günstig bekommen.
Der Federhall ist bei mir etwas zickig, außerdem musste ich ihn versetzen, weil ich ein leichtes Brummen ganz weg haben wollte.
Der Grund warum der Montana nicht gut lief ist vermutlich seine Größe. Das ergibt sich halt aus der Kombination mit einem 12 Zöller und einem Hochtonhorn.
So große Geräte sind bei Akustikern halt gar nicht in Mode.
Ich verwende den Verstärker (auch wegen der Größe) auch nicht immer, aber die Lautsprecherkombi ist fein, sogar mit einer Mandoline klingt das besser als mit anderen Geräten.
Was ich noch am Montana gut finde sind serieller und paralleler Effektweg.

GEH
 
S
  • Gelöscht von cello und bass
  • Grund: ot
Hi,
unsere Geigerin spielt ihre Silent Violin über einen AER 60 Akustikamp.
Die Höhen am Amp ganz raus, etwas Delay im Solosound und je nach Bedarf über die PA verstärkt.

Sie hat einen traumhaften Sound und nie Probleme sich zu hören.Da kann ich als Gitarrist nur neidisch glotzen. Bei ihr klingt es immer cool..:gruebel:


Gruß Ralle
 
Hi,
unsere Geigerin spielt ihre Silent Violin über einen AER 60 Akustikamp.
Die Höhen am Amp ganz raus, etwas Delay im Solosound und je nach Bedarf über die PA verstärkt.
Der AER Compact 60 hat aber den Nachteil, dass der DI-Out noch vor dem Effekt ist und sich nicht umschalten lässt.
Die internen oder auch externe Effekte lassen sich nicht per DI-out mit auf die PA geben.
Das ist zwar nicht ganz so schlimm, den eine PA hat i.d.R. aush Delay und Reverb Effekte und der Mensch am Mixer hört vielleicht sogar besser, was der Saal verträgt.
Trotzdem gibt es Musiker, die gerne eigene Effekte schalten und im Song wechseln.

AER hätte besser den DI-Out (wenn er schon nicht schaltbar ist) hinter die Effekte gelegt, denn so wie es jetzt ist, würde es auch mit einer DI-Box vor dem Amp funktionieren.

Vielleicht stellt die Geigerin auch ein Mikro vor den Amp - aber naja, wozu dann eine DI-Box im Amp?
 
Da sie nur den Delay Effekt und ab und an ein wenig Verzerrer nutzt ,klappt das auch sehr gut in Reihe geschaltet vor dem Amp. Es klingt wie gesagt immer amtlich, voll und warm. Aber das soll auch keine AER Werbung sein, nur ein Erfahrungsbericht.Die Sache mit dem Effektweg ist mir noch gar nicht aufgefallen.Nutze dann und wann mal ihren zweiten Kanal für die Akustikklampfe..
 
Da sie nur den Delay Effekt und ab und an ein wenig Verzerrer nutzt ,klappt das auch sehr gut in Reihe geschaltet vor dem Amp.
OK, stimmt, externe Effekte kann sie auch vor dem Amp betreiben.
Aber das soll auch keine AER Werbung sein, nur ein Erfahrungsbericht.
Das sollte es bei mir auch nur sein. ;)
Ich treffe halt öfter einen E-Geiger, der die vielfältigen internen Effekte eines größeren älteren AER nutzt, bei dem Amp ist auch dieses DI-Problem.
Der hat immer das Gedöns, dass er ein Mikro vor dem Amp plazieren muss anstatt einfach das Kabel zur PA in den DI-Out stöpseln zu können.
Das ist für mache Leute das keine große Sache, vielleicht klingt es auch besser, aber mir würde das tierisch auf den Zeiger gehen, deshalb erwähne ich das hier.
 

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