e drums richtig abmischen

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Hallo zusammen,
in unserer Kapelle gibt es jetzt ein E Drum Set. Da ich für unseren Mischer verantwortlich bin frag ich mich jetzt wie ich so ein Set am besten abmische. Einzelne Pads kann man nicht mischen nur das Stereo Singnal. Und wie wir ja wissen klingt im Bandverbund eh immer alles anders.
Über ein paar Tips würde ich mich freuen.

Viele Grüße
Dirk
 
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moin, du stolperst gerade über DAS problem mit den günstigen soundmodulen die nicht über einzelausgänge verfügen.
. am modul direkt mischen
. sound erzeugung via computer
. anderes soundmodul.
gruß, horst
 
Das war jetzt auch so mein erster Impuls. Am Modul Mischen und den Mischer selber entweder auf Bypass oder flat lassen.
 
das problem ist, daß du ja bei einem gig im prinzip die einzelnen instrumente des drumset auf die raumakustik und die jeweils vorhandene PA abstimmen mußt. und das alles am soundmodul zu machen ist nicht sonderlich komfortabel :( .
vielleicht kannst du dir ein paar user sets am modul ablegen die verschiedene varianten abbilden und du nicht immer von vorne anfangen mußt.
 
iiiiii ja stimmt, hab ich jetzt gar nicht dran gedacht. Okay, dann vielleicht lieber umgekehrt.
Kann man denn ein Soundmodul nachrüsten? Warum eigentlich nicht?
 
Kann man denn ein Soundmodul nachrüsten?
da kenn ich mich nicht aus, nur, daß die dinger teuer sind.
das was du analog in mikros investiert kannst du digital in's modul investieren :biggrinB:
gibt hier bestimmt echte spezis die mehr dazu sagen können.
nachtrag:
https://www.thomann.de/de/e-drum_mo...true&feature-8926-first=8&feature-8926-last=8
Beitrag automatisch zusammengefügt:

da ist es vielleicht doch eine alternative über midi rauszugehen und ein soundmodul im laptop zu nutzen ... wenn du das mit der latenz in den griff bekommst.
etwas günstiger:
https://www.thomann.de/de/alesis_strike_performance_drum_module.htm
aber ob die trigger passen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Info welches Drummodul genutzt wird, wäre vielleicht hilfreich.
 
Meiner Meinung nach wäre die kostengünstigste Alternative in dem Fall ne Softwarelösung. Über z.B. Getgooddrums. Über eine DAW könnte man dementsprechend alles passend abmischen. Reaper wäre hier ne günstige Alternative. Ein vernünftiges Audiointerface und gut ist. Kehrseite: der PC darf nicht allzu Leistungsschwach sein.

Mit fast 1000 Euro wäre ein 2Box Drumit5 Modul gerade vor dem Hintergrund, dass mit dem TD17 schon ein vernünftiges Modul da ist, pure Geldverschwendung - meiner Meinung nach. Vorteil hier ist natürlich, dass die Einzelausgänge die Softwarelösung umgehen würden (sofern euch die Sounds passen) und das Mixing einfacher gestalten.
 
Hi,

ich versteh das Problem nicht. der klang kommt vom Modul wird also nicht direkt durch die Räumlichkiet etc. beinflußt. also brauchst du die e-drum doch nur laustärkemäßig anzupassen.

wenn alles im normalen rahmen abläuft. Experimentiert ihr gerne mit Sounds. Dann sollte das doch während den Proben eingestellt werden. Den Sound vom Bassisten oder Gitarristen übernimmst du doch auch so wie er ihn einstellt oder geht ihr mit den Instrumenten direkt in den Mixer. wenn es euch so nicht reich Mmodelle haben die kosten gleich über 1000€ . wenn ihr Glück habt bekommt ihr vllt ein TD 30 für 800€

LG

DT
 
nicht direkt durch die Räumlichkiet etc. beinflußt.
aber indirekt, und das zum teil in erheblichem maße.
wenn du lautstärke gemäßigten old school jazz spielst (aber da ist dann eher kein edrum zu erwarten) sicher nicht so sehr wie bei kicklastiger mucke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ist schon richtig. E-Sounds müssen auch dem Raum angepasst abgemischt werden. Das wäre bei Close-Micing im Livebereich ja sonst auch unerheblich, weil der Sound direkt am Fell immer der Selbe ist. Aber Auch hier kann man sich nicht auf Mix-Presets verlassen.

Dann kommt es noch drauf an, was für Lautsprecher auf der Bühne stehen USW.
 
Hi,

ich versteh das Problem nicht. der klang kommt vom Modul wird also nicht direkt durch die Räumlichkiet etc. beinflußt. also brauchst du die e-drum doch nur laustärkemäßig anzupassen.
Das Problem ist doch ganz einfach, man stellt das Schlagzeug so ein, wie es sich in der Aufnahmesituation gut anhört, spielt das mit der Band ein und stellt beim abmischen fest, dass man die Bassdrum gerne etwas lauter hätte und die High Hat etwas leiser. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass da immer was nicht stimmt. Reicht ja schon, wenn man ein Becken etwas zu laut angeschlagen hat. Mit Automation bekommt man das ja dann, wenn es eine einzelne Spur, beziehungsweise wie bei mir, alle Becken auf einer Spur liegen, gut in den Griff Hat man aber nur zwei Spuren Stereo kann man das nicht mehr ändern.
Analog dazu verhält sich die live Situation. Der Schlagzeuger stellt das Set so ein, dass es sich für ihn gut anhört. Aber der Mixer will die Bassdrum lauter oder leiser.
Deswegen braucht man auch beim E-Drum die Instrumente auf verschiedenen Ausgängen, wenn man flexibel aufnehmen möchte.
Mein Td 30 hat 8 direct out, da geht das problemlos mit dem entsprechenden Interface.
Mit dem Td-17 ginge das vernünftig vermutlich nur mit Midi und entsprechender Software.
 
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Für mich ist das E set zum Proben eine tolle Sache da man Lautstärke technisch doch flexibler ist. Aktuell ist unsere Sängerin, weil Analog, am lautesten ;-)
Im Live Betrieb würde ich ein "anlaloges" Set vorziehen.
Ich ahbe inzwischenwirklich viel input bekommen hatte noch zum Thema PA etwas gefragt was in die gleiche Richtung geht. Jetzt wird am We erstmal alles getestet und probiert. Dann sehen wir mal weiter.
Danke euch allen für die guten Tipps
 

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