E-Drum über Mischpult oder Mac an Hifianlage

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herrengedeck
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Guten Morgen,

ich habe eine Frage bezüglich der Audiowiedergabe eines E-Drums über Kopfhörer, bzw. Boxen der Hifi-Anlage.
Nachdem ich mittlerweile viel nachgelesen und noch alle 111 Seiten dieses Forums durchgeschaut habe, konnte ich jedoch leider keine adäquate Antwort auf meine Fragen finden.

Konkret: Mein Sohn (6 Jahre) bekommt ein E-Drum (Roland TD11-KV) zum Üben zu Hause. Zunächst könnte er über Kopfhörer (AKG K141 - sind die dafür geeignet?) spielen, allerdings ist es uns lieber er spielt über Lautsprecher, da die nicht direkt in den Gehörgang hämmern. Jetzt las ich, daß im allgemeinen vom Spielen über die Hifi-Anlage mit entsprechenden Hifi-Boxen abgeraten wird. Soweit kann ich das natürlich auch nachvollziehen, ich hab schließlich auch keine Lust, daß sich meine Boxen dadurch verabschieden. Ursache hierfür sind, wenn ich das richtig versatnden habe, wohl die Pegelspitzen und der Dynamikumfang des E-Drums, die beim direkten spielen in den Hifi-Verstärker auf Dauer, oder auch kurzfristig, den Lautsprechern schaden.

Ist es aber möglich, das Audiosignal des E-Drums, das über Kopfhörerausgang oder Line-out ausgegeben wird (nicht Midi, könnte aber evtl. auch noch eine Option sein) so zu verarbeiten oder Pegeln, daß daraus ein hifiboxentaugliches Signal wird? Z.B. über ein kleines Mischpult oder den Umweg über den PC oder vielleicht beides? Könnte man das u.U. über einen Kompressor (im Mischpult oder über die Software) erreichen?

An Geräten habe ich zur Zeit folgendes zur Verfügung:
- Das E-Drum (kommt in den nächsten Tagen)
- AKG K141 Kopfhörer
- ein Behringer Q802 USB Mischpult/Audiointerface (müsste einen Kompressor mit an Bord haben, genauso wie eine USB Schnittstelle)
- Imac, Powerbook oder Macbook mit Garage Band, Ableton Live lite oder Tracktion 2
- Den Hifi-Verstärker
- Hifi-Boxen (Heco Cult 40 - wäre echt schade drum...)

Für hilfreiche Antworten wäre ich echt dankbar. Ich überlege mir außerdem, in der Zukunft noch kleine aktive Studiomonitore anzuschaffen (sowas wie die ESI Near05 oder so), das stellt aber zur Zeit noch keine wirkliche Option dar, bzw. wäre das überhaupt eine?

Viele Grüße aus dem Taunus
Basti
 
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ich habe eine Frage bezüglich der Audiowiedergabe eines E-Drums über Kopfhörer, bzw. Boxen der Hifi-Anlage.
Mein Sohn (6 Jahre) bekommt ein E-Drum (Roland TD11-KV) zum Üben zu Hause. Zunächst könnte er über Kopfhörer (AKG K141 - sind die dafür geeignet?) spielen, allerdings ist es uns lieber er spielt über Lautsprecher, da die nicht direkt in den Gehörgang hämmern. Jetzt las ich, daß im allgemeinen vom Spielen über die Hifi-Anlage mit entsprechenden Hifi-Boxen abgeraten wird. Soweit kann ich das natürlich auch nachvollziehen, ich hab schließlich auch keine Lust, daß sich meine Boxen dadurch verabschieden. Ursache hierfür sind, wenn ich das richtig versatnden habe, wohl die Pegelspitzen und der Dynamikumfang des E-Drums, die beim direkten spielen in den Hifi-Verstärker auf Dauer, oder auch kurzfristig, den Lautsprechern schaden.
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Könnte man das u.U. über einen Kompressor (im Mischpult oder über die Software) erreichen?
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Ich überlege mir außerdem, in der Zukunft noch kleine aktive Studiomonitore anzuschaffen, [...] wäre das überhaupt eine (Option)?

Hallo!

Ich besitze ein Roland TD-3. Wenn das bei mir zu Hause ist, schließe ich da irgendeinen meiner Kopfhörer an - passt! Die Lautstärke kann man ja so einstellen, dass es nicht "hämmert". Hast Du Bedenken, dein Sohn würde das zu laut drehen? Ob der genannte Kopfhörer geeignet ist, kann ich nicht sagen, aber aus meiner Erfahrung ist fast jeder Kopfhörer geeignet. Die ganz billigen haben halt einen entsprechend schlechten Klang, aber das ist ja nichts anderes wie beim Anschließen an die Stereoanlage oder ein sonstiges Audiogerät.

Die Sache mit den Lautsprechern der Stereoanlage... Schon vor 30 Jahren habe ich diese Warnungen im Zusammenhang mit dem Anschließen von Gitarre und Bass regelmäßig gehört, aber das bis heute nicht vestanden. Nun habe ich kein ausgebildetes Wissen im Bereich HiFi-Elektronik und Lautsprecher, aber mit Elektronik habe ich mich zumindest früher recht intensiv beschäftigt und ein gewisses Grundverständnis dafür, was da so passiert, ist vorhanden. Und gerade deshalb verstehe ich diese Warnungen nicht. Dazu gleich nochmal mehr. Ich habe diese Warnungen jedenfalls bisher selbst immer in den Wind geschrieben und mich nicht daran gehalten. Und es hat noch zu keinen Problemen geführt.

Zu Hause habe ich gelegentlich mit dem Sohn oder ein paar Kumpels Musik gemacht, und dann wurde das Schlagzeug eben genau an meine Stereoanlage angeschlossen. Klang gut, Stereoanlage bis heute intakt. Im Übrigen habe ich auch schon meine Gitarre und meinen Bass ab und an mal daran betrieben.

Dann kam es dazu, dass sich mit zwei Kumpels eine feste Band gegründet hat. Da das Equipement am Anfang immer hin und hertransportiert werden musste, habe ich anstelle meines Akustik-Drumsets immer mein E-Drum mitgebracht. Ist leichter zu transportieren und auf- und abzubauen. Aber wir hatten noch keine PA. Also hat der Bassist seine ältere Stereoanlage zur Verfügung gestellt, und darüber habe ich dann getrommelt und auch gesungen. Hat im Grunde gar nicht so schlecht funktioniert. Auf jeden Fall musste da auch die Lautstärke entsprechend hoch sein, damit ich gegenüber der Gitarre und dem Bass nicht in's Hintertreffen gerate. Die Anlage wird inzwischen nicht mehr für die Band benötigt und versieht inzwischen wieder als normale Stereoanlage ihren Dienst. Zusammen mit den verwendeten Lautsprechern. Es hat nichts Schaden genommen!

Studiomonitore werden für die Wiedergabe des E-Drum-Sounds ebenfalls gut geeignet sein. Was aber nicht geht, sind Gitarrenverstärker! Da passt der Frequenzbereich, für den die ausgelegt sind, nicht. Das wirkt sich dann aber nicht in Defekten aus, sondern in einem Klang, der nichtmals für den Hausgebrauch geeignet ist. Es kommen nur Mitten und es klingt einfach nach Mülleimer.

Warum Du glaubst, ein Kompressor könnte helfen, weiß ich nicht. Ein Kompressor hebt ja nur die Lautstärke von leisen Signalen stark an, so dass leise und laute Signale hinterher ähnlich laut sind.

Hier mal mein Verständnis für die Möglichkeit, einen Lautsprecher zu zerstören: Wenn die Tauchspule aufgrund eines zu hohen Pegels im Permanenmagnet anschlägt oder von mir aus so weit herausgedrückt wird, dass sie den Führungsschlitz verlässt (falls das möglich ist), wird das wohl nicht gut sein. Wenn die Membran häufig eine größere Auslenkung erfährt, als für sie gedacht ist, wird das auch nicht gut sein. Fragt sich aber auch, ob das technisch möglich ist. Wenn durch die Spule eine Stromstärke fließt, für die sie nicht ausgelegt ist, kann der Draht schaden nehmen und letztlich durchbrennen. Das dürfte aber nur gehen, wenn Lautsprecher und Verstärker nicht zusammenpassen. Sprich, wenn der Verstärker über eine viel höhere Leistung verfügt, als der Lautsprecher.

Zu tiefe Frequenzen kann ich mir nicht vorstellen. Dann schwingt eben die Membran besonders langsam - na und? Zu hohe Frequenzen kann ich mir vorstellen, aber auch nur mit Mühe. So richtig will mir auch dazu nicht einfallen, was genau Zerstörerisches da passieren könnte. Aber vielleicht gibt es ja Forenmitglieder, die hier mit Fachwissen aushelfen können?

Meiner Meinung nach limitiert sowieso der Verstärker die Möglichkeiten. Frequenzen, die der nicht verstärkt, kommen nicht zum Lautsprecher und machen den also auch nicht kaputt. Dem Verstärker selbst sollten sämtliche Frequenzen, die der am Eingang bekommt, auch egal sein. Höchstens Pegel könnten schaden. Dann aber eher Spannungspegel als Lautstärkepegel. Ist zwar äquivalent, aber so lange die Norm für die entsprechen Signale bauartbedingt eingehalten wird, kann ich mir da auch keine Schäden vorstellen.

Also: ich würde einerseits raten, per Kopfhörer zu trommeln, andererseits aber auch ermutigen wollen, ruhig die Stereoanlage zu verwenden. Allerdings möchte ich auch nicht verdroschen werden, wenn die dann doch mal Schaden nimmt.... ;-)
 
Hallo,

vielen Dank erstmal für die umfangreiche Antwort und Deine Erfahrungen!:great:

Zur Idee mit dem Kompressor: Ich hatte das bisher immer so verstanden, daß nicht nur leise Signale angehoben werden, sondern auch hohe Pegelspitzen abgeschwächt werden, was zu einem homogeneren Klangbild führt. Womit man z.B. im Bereich des E-Bass Spielens, gerade live auf der Bühne, wenn man im Eifer des Gefechts mal etwas zu stark in die Saiten haut, verhindern kann, daß es "zu heftig knallt" (um es mal umgangssprachlich auszudrücken).

Zitat aus Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Kompressor_(Signalverarbeitung)):
"Auch zur Einhaltung der technischen Grenzen bei einer Musikaufnahme kann ein Kompressor eingesetzt werden (Vermeidung von Übersteuerungen besonders bei der digitalen Aufnahme). Hierbei wird das Originalsignal vor der Aufnahme in der Dynamik begrenzt."
Und:
"Bei der Komprimierung eines fertigen Musikstückes werden z. B. nicht wahrnehmbare kurzzeitige Pegelspitzen abgeschwächt. Danach kann das Gesamtsignal verstärkt werden, ohne dass es zu einer Übersteuerung kommt."

Dieser Gedankengang führte dazu, diesen Effekt auch zum Schutz der heimischen Hifi-Anlage beim E-Drum Spielen einzusetzen um die Boxen entsrechend zu schonen. Daher meine Idee (und Hoffnung), ich könnte das Drumsignal über das Mischpult verarbeitet und per Line-out (in dem Falle wäre es evtl. auch USB) an den Mac ausgegeben, hifitauglich an die Anlage übergeben. Lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren und hoffe auf weitere aufschlussreiche Kommentare. Und: Nein, hier wird natürlich niemand verdroschen...:patpat:
 
Hi Basti,


es ist ein großer Unterschied ob ein Akustik-Set über Mikros und einfachem Mischpult abgenommen wird oder ob da ein E-Drum dran hängt.

Bei einem A-Set hat man Spitzen in allen Frequenzbereichen die eine Stereoanlage und die Boxen nicht lange überleben würden.

Ein E-Set hat diese Spitzen nicht da der Pegel ja vom Modul vorgegeben ist und nicht höher als max. sein kann und wenn man noch so sehr drauf haut, max ist Ende.

Ich würde aber trotzdem dein Mischpult dazwischen hängen, einfach um die Pegel aus zu gleichen.

Wenn man will bekommt man natürlich alles geschrottet, aber bei einer Anlage wo die Boxen auch zum Verstärker passen und man vernünftig einstellt, sollte nichts passieren.:great:


Gruß

Stefan
 
... Ich verstehe die Bedenken NIcht ??

Ich habe auch je ein ROLAND TD-15-KV und ein HD-3 (Sohn)

* manchmal übe Ich nur auf Kopfhörer
* manchmal übe ich auf Drum-Monitor (Roland PM-03) - der ist stylisch & gut (fürs Wohnzimmer - für Bühne eher Nicht)

* das PM-03 schließe auch sporadisch auch an den TV an, .. geht auch richtig gut

=> http://www.roland.com/products/en/PM-03/

* manchmal übe Ich mit Teufel 5.1 Surround Anlage, auch hier bisher NIX je kaputt gegangen !

Wo soll das Problem liegen ???
 
Wo soll das Problem liegen ???

Die Bedenken kann ich schon verstehen - Hifi-Boxen sind eigentlich nicht für die Pegel von Instrumenten ausgelegt


Für hilfreiche Antworten wäre ich echt dankbar. Ich überlege mir außerdem, in der Zukunft noch kleine aktive Studiomonitore anzuschaffen (sowas wie die ESI Near05 oder so), das stellt aber zur Zeit noch keine wirkliche Option dar, bzw. wäre das überhaupt eine?

Viele Grüße aus dem Taunus
Basti


Hallo Basti,

Ich selbst habe ein Roland TD-30 KV und habe mich auch länger mit dem Thema aktives Monitorsystem beschäftigt.
Ich hatte zuerst ein Paar KRK Rokit 8 am Set stehen, das hat super funktioniert und geklungen, nur leider haben mir die Boxen zu viel Platz weggenommen.
Es gibt ja auch Monitorsysteme der namhaften Herrsteller (Yamaha und Roland), welche ich alle getestet habe und schließlich bin ich bei einer Mini-PA gelandet. Gerade im Punkto Sound fand ich die Roland-System schrecklich und dafür auch zu teuer - im Bezug Preis/Leistung sind die alle nix...

HK Audio Lucas Nano 300

Das System wird auch von Drumtec als E-Drum-Monitor verkauft und eignet sich hierfür super! Die Satelliten lassen sich auf Mikrofonstative schrauben und dann am Rack montieren, der Subwoofer verschwindet unter den Toms. Das teure Addonset muss also nicht gekauft werden.



Sampling / Routing über den Mac, egal oder per Audio oder Midi, würde ich dir wegen der schlechten Latenzen nicht empfehlen.


LG
Fleming
 
Ich werde hier mal versuchen ein bisschen Licht ist Dunkle zu bringen.

Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten einen Lautsprecher zu schrotten:

1. Mechanisch: In dem der Lautsprecher Auslenkungen vollführen muss, die Sicke und/oder Spinne nicht vertragen. U.U. reicht ein einziger viiiiiiiiiiieeeeeeeeeel zu starker Impuls für den Lautsprecher um ihn in den Lautsprecherhimmel zu schicken.

2. Thermisch: Sieht der Lautsprecher über einen gewissen Zeitraum zu viel Leistung, als dass er "dagegen an kühlen" könnte, wird die Spule zu heiß, die Versiegelung von der Spule schmilzt, es kommt teilweise zum Kurzschluss, die Spule wird noch heißer und hinterher kann man nur noch die schwarzen, verkohlten Überreste von dem, was mal ne Spule war, aus dem Luftschlitz popeln.

Wie können wir den Lautsprecher nun aber mechanisch kaput kriegen? Zu erst mal natürlich durch zu viel Leistung über einen kurzen Zeitraum, oder anders ausgedrückt, wenn die Peak-Belastbarkeit des Lautsprechers überschritten wird. Diese liegt bei Hifi-Lautsprechern meißt nicht viel höher als die RMS-Leistung, weil Hifi ja EIGENTLICH für den Genuss von fertig produzierter Musik gedacht ist, die kaum noch Dynamik hat. Hat man nun also eine Endstufe, deren maximale Leistung über dem liegt, was die Lautsprecher RMS vertragen, kann es ungewollt schnell mal zum Pappenweitwurf kommen. Die Gefahr hierfür ist bei unkomprimierten Signalen (wie dem eines Edrums) besonders groß, weil man viel weiter aufdrehen muss, um die gleiche gefühlte Lautstärke zu bekommen, wie bei einem komprimierten Signal.

Aber selbst mit einer "zu kleinen" Endstufe kann man einen Lautsprecher mechanisch zerstören: Wenn er nämlich zu tiefe Frequenzen erhält. Ist ein Lautsprecher in eine Bassreflexbox gebaut, kommt es unterhalb der BR-Abstimmungsfrequenz zum akustischen Kurzschluss, d.h. der Lautsprecher hubt sich schon bei einem Bruchteil seiner RMS-Leistung zu Tode, sofern die Frequenzen, die die Endstufe in Richtung Lautsprecher schickt, nicht durch die nötigen Filter beschnitten wird.

Kommen wir nun zu thermischen Tod eines Lautsprechers. Im einfachsten Falle erreicht man den durch eine viel zu starke Endstufe, wenn er nicht vorher schon den mechanischen Tod stirbt. Es geht aber auch heimtückischer:

Selbst wenn die Endstufe weniger als die RMS-Leistung der Boxen zu liefern im Stande ist (oder gerade dann?) kann es sein, dass man versucht den Hahn so weit aufzureissen, dass es zum Clipping kommt. Das Problem beim Clipping ist überings NICHT der so gerne propagierte Gleichstrom, der dabei angeblich fließen soll (es aber nicht tut), sonder die Tatsache, dass durch das Clipping Oberwellen entstehen, d.h. der Anteil der hohen Frequenzen wird größer. Hat man jetzt eine Mehr-Wege-Box mit einer Passiv-Weiche, verschiebt sich also der Anteil an Leistung, die die Lautsprecher von der Endstufe sehen, immer mehr in Richtung Hochtöner. Da Hochtöner i.d.R. nur sehr wenig Leistung vertragen hat man ganz schnell mit einer "zu kleinen" Endstufe durch Clipping seinen Hochtöner gekillt.


Was lernen wir also für deinen speziellen Fall daraus? So lange du deine Hifi-Boxen nicht mit einer Endstufe betreibst, die mehr als die Peak-Leistung der Lautsprecher liefern kann und darauf achtest, dass es zu keinem Clipping kommt und sichergestellt ist, dass keine Frequenzen in die Nähe deiner Boxen kommen, die so tief sind, dass es zum akustischen Kurzschluss kommt (was überings nur bei ventilierten Boxen passieren kann), gibt es keinen Grund das Edrum nicht über deine Hifi-Anlage zu betreiben.

Ein Kompressor kann helfen, die Pegelspitzen in Schach zu halten, kann aber auch dazu verleiten, ihn dazu nutzen zu wollen "noch lauter" machen zu können.

Ich würde an deiner Stelle entweder meinem Junior vertrauen, dass er die Kopfhörer nicht bis zum Exitus aufreisst, oder nen einfachen aktiven PA Monitor holen. Die Nummer mit der Hifi-Anlage kann gut gehen, wie du siehst gibt es aber auch viele Dinge die schief gehen können.
 
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