E-Drum durch Mischpult an AVR anschließen

StrooverHD
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Hi,

Wir bauen uns aktuell einen Proberaum, und unser Drummer holt sich dafür vermutlich das Alesis Strike Pro Special Edition wenn alles fertig ist.
Ich habe selbstgebaute ziemlich hochklassige würde ich sagen passive Studiomonitore, und einen alten Heco Subwoofer, die an meinem Sony STR-DN1050 hängen, der dann durchs Interface in den PC geht.

Nun ist die Frage: Kann ich wenn ich das Zeug in den Proberaum stelle, das E-Drum mit dem Setup: E-Drum -> Mischpult -> AVR -> Lautsprecher laufen lassen?

Einerseits frag ich mich ob das Sinnvoll ist und andererseits hab ich teilweise gelesen, man soll E-Drums nicht an HiFi Anlagen anschließen, weil die Lautsprecher nicht für solche Frequenzen sind oder so. Wäre das nicht mit dem Mischpult gelöst? Zählt das überhaupt als HiFi Anlage?

Wir holen uns nur deswegen ein E-Drum weil der Raum nicht zu 100% optimal platziert ist und ein Akustik zu laut sein könnte, deswegen wollen wir trotzdem noch möglichst guten Sound aber kein großartig neues Soundsetup dafür kaufen.
Ich finde die Idee eigentlich schlüssig, da man alles andere wie Mikrofone usw. Ja auch durch das Mischpult packen könnte.
Aber wie gesagt ist das überhaupt ein Sinnvolles Setup?

Edit: Das dafür geplante Mischpult wäre ein Behringer Xenyx X1204
 
Ich würde dazu raten, wenn es irgendwie geht, statt des Xenyx ein X-Air XR12 zu besorgen - das ist eine völlig andere Liga.
Wenn man sich einmal eingearbeitet hat und 12 Kanäle ausreichen, wird das IMHO für die nächsten Jahre in allen Belangen reichen.
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Ich vermute mal, mit dem Equalizer und Limiter im X-Air sollten auch deine Boxen sicher sein.
 
Was bringt das denn für Vorteile? Das sieht nicht aus als könnte man da viel einstellen, läuft das alles über eine App?
 
Ich hatte früher auch ein (größeres) Xenyx, dann ein XR12 (jetzt ein XR18):
Der Klang war plötzlich viel sauberer, "besser", kein Rauschen oder Brummen mehr, mit dem eingebauten Analyzer sind die EQ-Einstellungen viel einfacher, es gibt auch Kompressoren, Limiter, Reverb und Delay, Noisegates usw.
Man kann Gruppen anlegen und Szenen abspeichern...
Und die Bandkollegen fanden das auch.
Ich würde auf keinem Fall zu dem Analogpult zurückwollen.
Das USB-Interface ist auch um Längen besser, besserer Klang, weniger Latenz, ich kann beim XR18 18 Spuren gleichzeitig aufnehmen, aber auch das Aufzeichnen der Summe aus USB-Stick beim XR12 war total praktisch.
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Ich mache die Einstellungen über Computer oder iPad, geht aber auch über Android ...
Da kann man mit dem Pad im Raum herumlaufen und die Signale prüfen und dazu einen Mitschnitt laufen lassen - da kann die ganze Band mithören, wie sich das anhört.
 
Super danke für die Klarstellung. Ich wäre da auf der Suche immer dran vorbei gelaufen weil es so unscheinbar aussieht, als wäre es einfach ein großes 0815 Interface.
 
Wir haben auch ein Livetrak12, das ist teurer, klingt nicht so gut wie das XR12, und die Kollegen haben immer Schwierigkeiten, nicht alles zu verstellen, aber es hat Fader und 5 unterschiedliche Monitormixer, und man kann (eigentlich) einfach alle Spuren auf SD-Karte mitschneiden und bei der nächsten Probe einen fehlenden Musiker einfach wieder abspielen (wenn man mit Klick spielt)
 

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