E-Drum - diverse Einsteigerfragen

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Servus,

bin bisher noch kein (E-)Drummer würde mich aber in Zukunft gerne dazuzählen. Leider sind mir bisher einige Punkte noch nicht ganz klar:

a) Lautstärke:
Ich wohne in ner Mietwohnung. Unter dem geplanten Drumzimmer ist ein Waschkeller, nebendran: Fahradraum, Außenwand, zwei Wände zu Zimmern meiner eigenen Wohnung. Obendrüber ein Schlafzimmer einer fremdem Wohnung.
Müsste ich da mit Problemen rechnen? Man liest immer von Körper- bzw Trittschall aber der geht hoffentlich nur nach unten (wo es in meinem Fall keinen stören würde), oder? Und spielt es eine Rolle ob das Kit wandnah aufgestellt wird?

b) Bei den Komplettsets diverser Hersteller ist immer ein verhältnissmäßig teures Modul dabei welches standalone Anschläge in Trommelklänge umwandelt. Das brauche ich aber garnicht.
Eigentlich will ich die Anschlagsignale nur mit möglichst geringer Latenz in den PC übertragen und dort mithilfe einer Software zu Einzelspuren umwandeln (die sich wie ein echtes mikrofoniertes echtes Drumsets weiterbearbeiten lassen). Monitoring soll auch über PC laufen.
Braucht es dazu wirklich ein Modul wie z.B. das Roland TD-15 oder TD-30?

c) Ist die Qualität der erzeugten Drumsounds mehr vom Modul (bzw PC Software, siehe Punkt b) oder den einzelnen Pads abhängig? Ein realistischer vintagemäßiger Sound wäre mir nämlich sehr wichtig. Ein 500€ Set was ich mal im Musikladen angespielt hatte ging z.B. garnicht, klang wirklich grauenhaft.

d) Gibt es überhaupt Pads mit genügend Zonen und Genauigkeit um leicht jazzig zu spielen? Ich brauch nicht unbedingt Besensound aber auch mit Sticks lassen sich ja z.B. einem echten Becken sehr verschiedene Klänge entlocken, jenachdem wo/wie man draufhaut.
Ich sage mal so Richtung Mitch Mitchell bei der Jimi Hendrix Experience - geht sowas mit guten E-Drums?

Gruß, Felix
 
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Servus,

bin bisher noch kein (E-)Drummer würde mich aber in Zukunft gerne dazuzählen. Leider sind mir bisher einige Punkte noch nicht ganz klar:

a) Lautstärke:
Ich wohne in ner Mietwohnung. Unter dem geplanten Drumzimmer ist ein Waschkeller, nebendran: Fahradraum, Außenwand, zwei Wände zu Zimmern meiner eigenen Wohnung. Obendrüber ein Schlafzimmer einer fremdem Wohnung. Müsste ich da mit Problemen rechnen? Man liest immer von Körper- bzw Trittschall aber der geht hoffentlich nur nach unten (wo es in meinem Fall keinen stören würde), oder?
-> wenn man nicht gerade in der Mittagszeit oder nach 20 Uhr spielt, dann sollte das gehen. Alles andere muss man wohl ausprobieren und mit den anderen Nachbarn absprechen.

Und spielt es eine Rolle ob das Kit wandnah aufgestellt wird?
-> Aus meiner Erfahrung nicht.

b) Bei den Komplettsets diverser Hersteller ist immer ein verhältnissmäßig teures Modul dabei welches standalone Anschläge in Trommelklänge umwandelt. Das brauche ich aber garnicht. Eigentlich will ich die Anschlagsignale nur mit möglichst geringer Latenz in den PC übertragen und dort mithilfe einer Software zu Einzelspuren umwandeln (die sich wie ein echtes mikrofoniertes echtes Drumsets weiterbearbeiten lassen). Monitoring soll auch über PC laufen. Braucht es dazu wirklich ein Modul wie z.B. das Roland TD-15 oder TD-30?
-> Du brauchst schon irgendein Modul, welches aus den Signalen der Pads ein MIDI-Signal machen. Aber dafür braucht man definitiv nicht so ein teures Modul.

c) Ist die Qualität der erzeugten Drumsounds mehr vom Modul (bzw PC Software, siehe Punkt b) oder den einzelnen Pads abhängig? Ein realistischer vintagemäßiger Sound wäre mir nämlich sehr wichtig. Ein 500€ Set was ich mal im Musikladen angespielt hatte ging z.B. garnicht, klang wirklich grauenhaft.
-> Der Sound hängt im Wesentlichen vom Modul bzw. der Software ab.

d) Gibt es überhaupt Pads mit genügend Zonen und Genauigkeit um leicht jazzig zu spielen? Ich brauch nicht unbedingt Besensound aber auch mit Sticks lassen sich ja z.B. einem echten Becken sehr verschiedene Klänge entlocken, jenachdem wo/wie man draufhaut.
-> Ein bisschen verschieden schon. Aber nicht so variabel wie akustische Becken.

Ich sage mal so Richtung Mitch Mitchell bei der Jimi Hendrix Experience - geht sowas mit guten E-Drums?

Gruß, Felix

drumbaer.
 
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Zu:

a) schau dich mal hier um oder gib mal die Stichworte in die Suche ein, da gibt es hier schon sehr (!) viel zum Thema! Unter anderem bei den gepinnten Threads ganz oben... ;)
In genau deinem Fall würde ich die Probleme allerdings nicht so groß sehen, wie in manchen Beiträgen von anderen Usern beschrieben, da vor allem die Personen untendrunter leiden werden und da wohnt ja niemand. Obendrüber = Schlafzimmer ist auch positiv, weil sich die Mieter dort zum Großteil wohl eher nachts oder während der Mittagsschlaf-Zeit aufhalten werden. Solange du also zu gemäßigten Zeiten spielst (morgens 10-12 Uhr und nachmittags 15-18 Uhr, würde ich mal sagen), sollten die Probleme eher gering sein. Allerdings, wie der Vorredner schon sagte: in jedem (!) Fall mit den Nachbarn absprechen, damit die wissen, was auf sie zukommt und damit man eventuelle Zeiten absprechen kann!
Wandnähe hat mit dem Trittschall dann am Ende nicht mehr viel zu tun, wenn du das Kickpad nicht direkt an die Wand stellst, so dass jeder Schlag direkt in die Wand geht. Entkoppel das Set vom Boden, das bringt schonmal viel.

b) Für den Fall, dass du nur Midi-Signale in den PC bekommen willst, die du dann eh mit einer VST nachbearbeitest und das Modul maximal verwendest, um hier und da ein bisserl zu üben, reicht ein billigst-Modul der Marken Millenium oder Fame oder auch ein Standard-Modul von Roland (TD-4) oder vergleichbarer Marken. Geht im Endeffekt ja nur drum, dass der Anschlag des Pads in ein MIDI-Signal umgewandelt und an die enstprechende Spur in Reaper, Audacity etc. weitergesandt wird. Bzgl. Latenz solltest du halt ein Interface dazwischenschalten. Ich beispielsweise mache das bei mir mit einem Tascam US-122MK2

c) Hängt sehr stark vom Modul respektive der VST ab. Die erzeugen den eigentlichen Sound. Was du allerdings nicht unterschätzen solltest, ist die Anschlagsstärke. Und die ist gerade bei Jazz enorm wichtig. Hierfür sind halt Pads mit guten Triggern wichtig, die beispielsweise auch sehr leise Anschläge auf das Pad (1.) noch erkennen und (2.) diese Anschläge auch als leise Anschläge an die Aufnahmesoftware weitergeben. Denn MIDI-Note ist ja nicht gleich MIDI-Note. Ich habe mit den Pads von 2box sehr gute Erfahrung gemacht, die Trigger dieser Pads haben ein enormes Spektrum, sie erkennen sehr leichte Schläge meist auch noch.
Also, der Sound selbst hängt von der Software ab (die ja auch im Modul drin ist oder halt am PC), allerdings ist diese Software nur so gut wie das Signal, das reinkommt. Wenn also immer das selbe Signal ankommt, dann kann die beste Software das nicht als unterschiedliche Schläge decodieren und verschiedene Sounds daraus machen. Das müsstest du dann alles per Hand nachbearbeiten und glaub mir: DAS willst du nicht ;)

d) Es gibt unterschiedliche Beckenpads, die billigeren Beckenpads haben meist 2 Zonen, die du anspielen kannst (meist Bow (also normale Beckenfläche) und Rim (Kante des Beckens) oder Bell (beim Ride)), teurere Pads (bei Roland geht das glaube ich so ab 140€ rum los) haben dann alle 3 Zonen. Ich kenne diese Becken persönlich nicht, aber an den teureren Rolands sind auch Becken dran, die du mit 2 Kabeln am Modul anschließen musst, die dann deutlich mehr können (wie gesagt, genau kenne ich die aber auch nicht, musst dich da mal selber schlau machen). Insgesamt fehlen dir aber natürlich Sounds wie wenn du mit dem Tip des Sticks über das Becken "kratzt", oder ein Sizzle-Effekt (ist meines Wissens bei den teuren Roland-Modulen möglich, bei den Standard-Modulen ist der nicht dabei) oder wenn du mit dem Stick leicht an den Rand des Beckens klopfst. Die meisten Abstriche müsstest du denke ich bei der HiHat machen, die kommt in keinem Fall an akustische Hats hin!
Bei den Tom-Pads gibt es in der Regel 2-Zonen Pads, das heißt normale Spielfläche und Rim, sodass du, je nachdem, wie du die Pads mit Sounds belegt, den normalen Ton und Rimclick/Rimshot als Sound rausbekommst.
Insgesamt gibt es meiner Meinung nach aber kein einziges E-Set (nicht mal das TD-30 von Roland!), bei dem du so realistische Beckensounds hinbekommst wie bei akustischen Becken. Vor allem der Effekt, wenn du den Beckensound anschwellen lässt, ist meisten nicht gut umgesetzt. Leise und laut geht schon recht gut, so standard-Jazz kann man sicher mit E-Sets auch spielen, aber insbesondere im Jazz würde ich live in jedem Fall auf ein akustisches Set vertrauen :)
 
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Gibt es denn auch MIDI-only Module die entsprechend weniger kosten als vollwertige Module aber trozdem mit richtig guten Pads zusammen funktionieren?

z.B. die Samples auf Youtube vom Roland TD-30 gefallen mir recht gut, mag jetzt aber keine 7000€ ausgeben :ugly:
Aber wenn man sich die 2000€ fürs Modul sparen könnte und zusätzlich noch günstigere Kick- & Tom-pads nimmt käme es schon in einen bezahlbaren Bereich...
 
Gibt es. Nennen sich Trigger to MIDI Converter.
Da währen zum einen das Trigger I/O von Alesis, welches aber nicht zu 100% mit allen Triggern funktionieren soll, und das MegaDrum, welches als Fertiggerät und als Bausatz erhältlich ist. Von letzterem liest man eigentlich nur Gutes.
 
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Modul-Mäßig kann evtl auch ein TD-11 genügen da du hier USB to MIDI direkt da bei hast.
Und wenn der ganze Computerkram zwischen durch mal Probleme macht hast Du die Modul-Sounds noch als Notlösung.

Neben bei erwähnt könntest Du bei einem 2box Modul die Sounds Deiner Wal direkt als Multilayer ein pflegen und Dir so Life den ganzen PC-Kam sparen.
 
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Gibt es denn auch MIDI-only Module die entsprechend weniger kosten als vollwertige Module aber trozdem mit richtig guten Pads zusammen funktionieren?

z.B. die Samples auf Youtube vom Roland TD-30 gefallen mir recht gut, mag jetzt aber keine 7000€ ausgeben :ugly:
Aber wenn man sich die 2000€ fürs Modul sparen könnte und zusätzlich noch günstigere Kick- & Tom-pads nimmt käme es schon in einen bezahlbaren Bereich...

Du kannst dir dein E-Set ja im Endeffekt komplett selbst zusammenstellen, das ist ja das schöne :)
Ich persönlich finde die Sounds vom TD-30 immer noch ziemlich bescheiden (gut, ich bin ein 2box-Fan, aber das begründet sich jetzt auf einjähriger Spielerfahrung mit diesem Set). Ich frage mich ernsthaft, wieso es Roland nicht schafft, in so ein teures Modul auch realistisch klingende Sounds einzuspeisen. Schau dir mal mein Review zum 2box an (Signatur), da kannst du dir auch Sounds anhören, die sind deutlich realistischer als die vom Roland (meiner Meinung nach). Das "Brain", also das Modul von 2box kostet auch n Tausender weniger als das TD-30 von Roland.

Falls du aber willst, klar kannst du das Modul vom TD-30 nehmen und dann einfach mit 6,er-Audio-Kabeln andere Pads (z.B. eben von 2box oder Yamaha müsste meines Wissens auch gehen oder auch von Billigmarken, solange halt die 6,3er Klinke vorhanden ist) anschließen, sollte eigentlich ohne Probleme gehen. Fraglich ist halt nur, ob diese Pads dann eben alles unterstützen, was das TD-30 zu bieten hat. Beispielsweise bietet das TD-30 ja das neue Behaviour Modelling, da ist halt fraglich, ob das mit billigeren Pads funktioniert. Genauso wirst du wahrscheinlich mit billigeren Pads eine deutlich schlechtere HiHat-Funktion haben, viele billige Pads sind auch nur Mono-Pads, die keine Rim-Shots, -clicks unterstützen (Snare) bzw. kannst du halt bei Tompads nicht auf dem Rand spielen etc.

Wie gesagt: auch mit dem Modul ist es so, es ist nur so gut wie die Pads auf denen du spielst ;)

Edit: Rolidrummi war schneller... :)
 
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Hi.

ich muss bei dem megadrum @charly widersprechen man hört nicht nur gutes über das megadrum. ein ganz großer kritikpunkt
ist die handhabung von dem teil. es muss richtig schwer sein die richtige einstellung für das jeweilige pad zu finden. ok mittlerweile gibt es auch eine liste wo die einstellungen drin sind . ein anderer punkt sind kritiken bei der dynamik. da soll die abstufung nicht so toll sein.
es gibt zwar ein firmwareupdate, wodurch dieses problem behoben sein soll aber dazu gibt es noch keine konkreten testberichte.
der erbauer bietet auch jetzt noch ein pro sensing board zur nachrüstung an, womit dann das problem wirklich behoben ist aber das macht das ganze wieder um ca.100€ teurer. aber für 300€ hat man dann was ordentliches was eine groß0e konkurenz zu roland sein kann. man muss aber bedenken dass man nur ein trigger to midi hat ohne sound.
das argument von @Rollidrummi mit dem komplettmodul macht sinn.

zu den becken will ich noch folgendes schreiben. geht es beim jazz in richtung swing hat man viel beckensound. viel swinger benutzen gerne dünnere ridebecken um eine schnelle ansprache zu haben damit die schläge sauber rüberkommen,
e-becken sind duch das material meistens träge. ich kann mir kaum vorstellen dass man mit e-becken wirklich einen sauberen swing hinbekommt wenn das ganze auch noch mit tempo gespielt werden muss.
ist natürlich nur eine rein subjektive meinung.

lg

DT
 
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Also müsste ich mit einem Alesis TriggerI/O oder Megadrum + Superior Drummer Software auf nichts verzichten im Vergleich zu nem wesentlich teureren Komplettmodul? Funktionieren dann auch Pads mit mehr als zwei Zonen und dieses Extrafeatures wie "Positional Sensing" und "Behavior Modeling"?

Ein selbst zusammengestelltes Kit wäre wohl sinnvoll weil mir gut klingende & spielbare Snare sowie Becken deutlich wichtiger sind als die Toms und auch bei der Kickdrum bin ich nicht soo anspruchsvoll :gruebel:
 
Hi,

beim megadrum würde ich erstmalnoch warten bis die ersten berichte zu der neuen firmware oder zu dem pro sensing board draußen sind. gerade wenn du so viel wert auf eine vernünftige e-snare legst kann es wichtig werden was dei leute so zu sagen haben.

auch weil du gerade soviel wert auf eine gute snare legst sortierst du frn alesis schon fast selbst aus. das alesis i/o hat probleme mit der übersprechdämpfung bei mehrzonen pads, das kann bei der sanre nerven.

ich denke mal dass für das spielen snare bassdrum hihat oder ride becken wichtig sind, der rest bekommt man hin auch ohne großen aufwand. wie gesagt, du musst bei den e-becken abstriche machen, diese reagieren nicht wie a-becken .
gerade das ride becken macht probleme egal ob du ein preiswertes oder teures becken holst. ich habe das selbst getestet mit einem schnellen samba, da klingen die beckenschläge schnell verwaschen.

bei der hihat ist es ähnlich. ein schneller philly sound und schon wird es schwer das ganze noch sasuber klingen zu lassen .
ok ich hatte die VH- 11 nur im laden getestet, also keinen richtigen dauertest und das mit dem modulsound vom td-15.
ich habe schon die vh-11 mit vst sounds gehört und da klang das ganze recht ordentlich auch bei schnellen 16tel.
aber ich denke da sollte es hingehen einfach ein becken mit pedal funzt zwar auch aber ein vh-11 und höher sind da
schon ein gewaltiges backup.

mit einzelkomponenten wird das ganze recht teuer und ob du damit soviel besser fährst lasse ich mal dahingestellt.

lg

DT
 
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Kann man also momentan sagen: TD-30 Set ist von der Bespielbarkeit her gesehen konkurenzlos?
Bzw. ist es definitiv nicht möglich sich für weniger Kohle (so um die 3000€) ein ähnlich gutes VST-only Kit zusammenzustellen?
 
Hi,

jaein, wenn du sowieso über vst gehst brauchst du kein td30. das td30 hat natürlich seine klasse aber die sind eher im bühnenbereich als absolutes standalone set zu sehen. als trigger i/O würde dir ein td 12 auch ausreichen.
wenn du mit einem normalset auskommst als bass snare 2 toms st tom hihat 2 crash und 1 ride, würde auch was
wie td 9 td 15 reichen.

es kommt auf den anspruch an. ob man wirklich noch unterschiede beim triggern hört zwischen 15- 30 musst du austesten
ich kann mir nicht vorstellen, dass die sprünge so groß sind.

als vergleich habe ich dir das mal rausgesucht, wo soll eigentlich eine td30 beim triggern noch besser sein.
http://www.youtube.com/watch?v=fAQdnX4Nk2s
die td12 klingt doch gerade in den dynamik bereichen sehr cool für ein e-drum.
lg

DT
 
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Ich überlege, ob das Alesis DM 10 Studio Kit (2011er Edition) eine Alternative sein könnte:

Felle sind austausch- und spannbar (wg. Reboundgefühl)
neue Sounds lassen sich via USB laden (z.B. den gewünschten Vintage-Sapmles, um diese über Audio-Out aufnehmen zu können!!!)
Snare und Tompads sind jeweils als Dualzone vorhanden und auch mit 8" bzw. 10" nicht zu klein geraten
Ride-Becken ist 3-fach Zone
Crashbecken sind als Dualzone ausgeführt
Das Modul bietet für die Triggerauslösung scheinbar recht umfassende Möglichkeiten

Preislich interessant, da es aktuell für 799€ zu bekommen ist.
Für 99€ noch das Tascam US-122 mkII dazu (was selbst auch benutze) da ist Cubase 5 LE als Aufnahmesoftware schon dabei (48 Audiospuren + 64 Midi-Spuren)
+ Drumplugin à la EZ Dummer (99€), Superior Drummer (229€) oder ähnliche.

Macht zusammen rund 1000€ (oder etwas mehr) + etwas Geld für eine Trittschallabsorbtionsplatte für unters Set.
Bassdrumpedal ist ja vermutlich schon vorhanden, weil das ist beim Set nicht dabei.
Der Rechner zum Aufnehmen sollte wenn möglich ein Dual-Core oder höherwertiger sein.
Ein Midikabel würde ich vorsichtshalber auch noch kaufen - 6 Meter sollten es sein, aber auch nicht viel länger! Kostet zwischen 7 Euro und 20 Euro - also nicht die ganz billigen nehmen.
Musste mir vorgestern beim Musicstore auch noch ein 6 Meterkabel holen, da sich meine Aufbausituation etwas verändert hat und 1,80Meter nun zu kurz waren...


 
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Hi,

sicher muss es nicht immer roland oder yamaha sein. ich kenne das dm 10 nicht. ich denke der anspruch ans set sortiert schon aus wenn das dm10 den anspruch erfüllt ist es natürlich eine option. gerade dann wenn man soundtechnisch gesehen sowieso auf VST sampler zurückgreifen will.

da muss das modul sowieso nur gute triggereigenschaften und gute latenzwerte haben der rest interessiert dann eh nicht mehr.
wenn das dm10 diese kriterien erfüllt ist es natürlich vom preis weit vorne, wenn man mit den pads klarkommt.
ich mag die pads nicht aber das ist keine beurteilung sondern nur geschmacksache. ist ungefair die gleiche geschichte wie gummi oder mesh.
man muss es testen und am besten da wo man vergleichsmöglichkeiten hat.

lg

DT
 
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Muss man Triggereigenschaften und Latenz über Midi in Kombination mit dem VSTSampler testen den man später auch benutzt? Oder liegt das ausschließlich am Modul+Pads?

Weil vieleicht lassen die es einen im Laden auch AustellungsKits über Midi-Out mit eigenem Laptop&Interface spielen, dann entfiele schonmal das bestellen und zurückschicken diverser Sets... bloß auf die Software müsste ich mich halt festlegen :gruebel:
 
Für Latenzen sind einzig und allein der Treiber des Interfaces und die Systemeinstellungen des Betriebssystems verantwortlich.
(Mac OS ist von Haus aus schnell, Windows-Systeme muss man mit einigen Klicks ein wenig tunen).

Anleitungen f. Win gibt es hier:

https://www.musiker-board.de/comput...-windows7-windows8-fuer-recording-zwecke.html

http://www.timos-welt.de/win7/Windows_7_PC_als_DAW_optimieren.pdf


Die Triggereigenschaften werden von den Pads/Trigger bestimmt in Kombination mit dem Modul, was Triggersignale der Pads in Audio bzw. Midi konvertiert.

Eine kostenlose Testvariante /für Winows) wäre als Drumplugin http://www.superdrumfx.com/ und als Host, um das Plugin zu laden http://www.hermannseib.com/vsthost.htm
 
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