E-Bow & Bass ?

  • Ersteller Bogart05
  • Erstellt am
Bogart05
Bogart05
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
14.01.24
Registriert
29.12.04
Beiträge
9
Kekse
0
Ort
Wolfsburg
Moin auch...

Hat jemand Erfahrungen mit E-Bow & Bass?
Ich brauche für einige Songs eine Möglichkeit, den Ton lange stehen zu lassen.
Es darf gerne wie ein gestrichener KontraBass oder Up-right klingen.
Diese Version ist mir allerdings viel zu teuer ;)
Die E-Bow Leute geben zwar einen Menschen an, der´s angeblich beherrscht,
aber es gibt keine Sound-Beispiele oder ähnliches.
Wer von Euch hat´s schon probiert und dabei welche Erfahrungen gemacht
Ich wollte den E-Bow auf einem Bogart 5-Saiter/ Fretless verwenden.
 
Eigenschaft
 
Ich habe irgendwo im Internet mal ein Video gesehen, in dem Michael Manring mit seinem Fretless den E-Bow benutzt. Leider weiß ich den Link nicht mehr, aber es scheint offentsichtlich zu klappen!
 
funktioniert zwar, ist aber sehr knibbelig. Ich benutz den E-Bow nur noch mit Gitarren. Allerdings bin ich ein übler Bassist und mit ein bisschen Gefühl und Übung wirds wohl gehen. Aber du wirs es probieren müssen.
Hihi: Nimm doch ne Gitarre mit nem Oktaver und nen E-Bow.
 
Ich habe zwar am Anfang versucht, den Ebow (den ich sonst auf der E-Gitarre einsetze) auf meinem Yamaha RBX6JM-Bass zu benutzen, habe dann aber schnell gemerkt, daß auf den dicken Bass-Saiten immer nur irgendwelche hohen Obertöne zum Schwingen angeregt werden; ich habe es zumindest auf den tiefen Saiten nie geschafft, den Grundton zu spielen. Ich schätze, daß die Bassaiten einfach zu dick & schwer sind für das bißchen E-Bow-Magnetfeld :D Auf der Gitarre hingegen klappt es problemlos. k.a. ob das jetzt meine eigene Unfähigkeit war oder ob das wirklich nicht geht. Ich glaube, wenn man statt 9V die dreifache Spannung in das Ding reinjagen würde, könnte es vielleicht funktionieren ;) aber so hatte ich bis jetzt keinen Erfolg.
 
Hallo Bogart,

ich hatte mal einen, allerdings das erste Modell und das Resultat war eher entäuschend.
Es geht zwar prinzipiell, doch bis der gewünschte Effekt eintritt, dauert einfach zu lange. Für einen Ton könnte es schon gehen, wie Du es möchtest, das könntest Du unter Umständen mit einem Hallgerät als Tretmine sicher auch erreichen.
Weiterhin hast Du Probleme mit richtigen Positionierung, da das E-Bow auf die Gitarre abgestimmt ist und Du nicht die Auflageflächen des E-Bows nützen kannst.

Wie immer Testen....
 
Erst mal Dank an alle, die bis jetzt geposted haben!
Ich werd´s also testen...
...aber ich glaube zu verstehen, warum mein Gitarrist sich so gefreut hat...
 
Hi!

Ich hab heut meinen Ebow bekommen, und auch gleich ausprobiert. Eigentlich brauch ich den nur für ein Intro, aber da ist er eben unabdinglich.
Zur Sache:
Bei besagtem Intro spiele ich ein tiefes D (Bass ist auf Drop C gestimmt), das eben - dank Ebow - über mehre Takte lang anhält.

Nun habe ich aber enorme Probleme, die Saite überhaupt zum schwingen zu bringen, es rührt sich einfach nichts.
Auf der Gitarre hab ich damit kein Problem, bei einem "Kaltstart" steht der Ton nach etwa einer Sekunde.

Gibt es eine spezielle Position, auf die ich den Ebow richten muss, um einen Ton herauszubringen?


Zur Info:
Es ist ein 5-Saiter mit 35"-Mensur und folgenden Saitenstärken:

A - 045
F - 065
C - 080
G' - 100
C' - 130

Die 130er-Saite ist ja eigentlich für ein B gedacht, ist nun dementsprechend stramm - kann es daran liegen?
 
wenn es an der zu strammen c-saite liegt, stimm sie runter auf b, das macht sie lockerer und greifeden 3 bund, und guck, ob es funktioniert
 
Es funktioniert etwas besser - was vielleicht auch daran liegt, dass ich mittlerweile die richtige Positionierung des Ebow etwas besser abschätzen kann. Übung macht eben den Meister.

Ich werd jetzt noch mal ein paar Tage üben und sehen, ob ich "aus dem Stand" den Ton zusammenbringe, und ansonsten wohl wirklich dünnere Saiten aufspannen...
 
Beim ebow ist ja die Possition zum PU auch wichtig. Also erstmal so Nah wie mögich an die Saite, nahe dem 'Hot Spot' des PU und evtl. mit der linken Hand mit einem Vibrato etwas nachhelfen.
Bei mir werden meist nur die Obertöne bei ebow mit Bass angeregt. Achte mal drauf ob das bei dir auch so ist, wenn ja kannst du ja evtl. einfach ne Oktave höher spielen...
 
Hallo Leute,

hat jemand Erfahrung im Umgang mit nem E-Bow in Kombination mit nem Bass?

Ich hab schon öfter gehört, dass der E-Bow nicht genug power hat, um Basssaiten in Schwingung zu versetzen, sodass folglich nichts oder kaum etwas zu hören ist. In einigen YouTube-Videos ist zu sehen, dass Leute sich damit "abfinden", Tapping und Hammer-Ons zu benutzen und durch den E-Bow einfach nur das Sustain zu verlängern, was mir persönlich aber nicht sehr gut gefällt.

Meint ihr, es gibt Alternativen? Sowohl im Bezug auf Spieltechnik als auch was das Produkt angeht? Ein ähnliches Gerät mit mehr Leistung? Tuning von nem E-Bow?

Bin gespannt auf eure Ideen, danke schonmal!

Gruß

Benni
 
Lustig, genau das hatte ich auch vor ein paar Tagen mal überlegt zu fragen. :D
Also ich bekunde einfach mal ebenfalls Interesse. :)
 
gut. zusammengeführt im passenden sub ;)
:great: An die SuFu hatte ich wegen des neuen Threads jetzt gar nicht gedacht. :rolleyes:

Aber so langsam wirds unheimlich, ich bin mir sicher den Thread hier schon mal gelesen zu haben. :eek:
 
... Aber so langsam wirds unheimlich, ich bin mir sicher den Thread hier schon mal gelesen zu haben. :eek:
imho hat kein admin eine änderung an der matrix vorgenommen. keine doppelte schwarze katze. :cool: bleiben ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
würde mich auch interessieren...
 
wenn ab jetzt hier keine erfahrungsposts mit e-bows am (e-)bass kommen, wird ggf. auch rückwirkend gelöscht ... :rolleyes:
 
Na wie wär's denn mit einem Bow ohne E? :)

Die Technik zu lernen ist sicher nicht einfach, aber das hat sicher einen guten Effekt auf der Bühne.
 
Schöne Idee, dürfte aber an den Saiten scheitern und außerdem ist der Griffbrett- und Stegradius von E-Bässen viel zu groß für Bogenspiel. Man würde allerhöchstens an die höchste und die tiefste Saite kommen, wenn überhaupt, je nach dem wie breit der Korpus an der schmalsten Stelle ist. :p
 
Schöne Idee, dürfte aber an den Saiten scheitern und außerdem ist der Griffbrett- und Stegradius von E-Bässen viel zu groß für Bogenspiel. Man würde allerhöchstens an die höchste und die tiefste Saite kommen, wenn überhaupt, je nach dem wie breit der Korpus an der schmalsten Stelle ist. :p

Leah Buckareff von Nadja spielt den Bass Passagen weiße mit einem Bogen, da sie aber grundsätzlich mit dem Rücken zum Publikum spielt, weiß ich nicht welche Saite. Wirklich raushören kann man das ganze bei Drone auch nicht...
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben