E-Bass mit Kopfhörer durch Korg AX3B

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monkeylabs
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hey liebe leute...

ich habe ein problem... mein vermieter hat ein problem mit der nutzung von e-gitarren etc...
also dachte ich mir, nehm ich halt kopfhörer.
Nun das problem. Da ja son Basssound hauptsächlich inner Box entsteht brauch ich ne boxensimulation oder?
habe mit da den Korg AX3B angeschaut... is billig und erfüllt seinen zweck denk ich.

http://www.korg.com/gear/info.asp?A_PROD_NO=AX3B

mir geht bei dem ganzen auch weniger um ausgefeilesten sound... ich will halt einfach nur zuhause spielen können... ganz einfach mit kopfhörer in den bass geht ja wohl nicht...

Erstma die Frage.. hab ich das so richtig verstanden, das ich dieses Korg Effekt teil an meinen bass klemme und dann n kopfhörer (also ohne amp) stecke und dann geht alles?

Der Haken is.. ich hab nen aktiven und nen passiven bass.. würde gern beide nutzen.... geht das mit dem korg?

habe mich auch für den V-Amp interessiert... mir is allerdings kein ernstfahter unterschied aufgefallen.. und der is halt n ende teurer...
falls noch jemand ne alternative weiß, gebt mir ma nen tip...

also dank fürs lesen... vielleicht kann mir ja jemand helfen....

greetz
 
Eigenschaft
 
Basssound hauptsächlich inner Box

Ganz hauptsächlich wird dein Bassound wahrscheinlich im Bass entstehen, oder hast du schon mal auf einer Bassbox 'nen Song mitgespielt?

Bass-Direktsignal auf dem Kopfhörer hat definitiv seinen Reiz, m.E. braucht man nicht unbedingt 'ne Amp-Simulation.

Gruesse, Pablo
 
Ich würde sagen, der Basssound entsteht direkt unter deinen Fingern, nicht in der Box.

Ich kenne das Teil leider nicht...

Wie hoch ist den deine Preisgrenze?
Ich kann das Korg Pandora PX4D mehr als empfehlen. Kostet halt 150 Euro. Aber damit sind Soundmäßig keine Wünsche mehr offen, das Ding ist klein und man kann damit auch wunderbar recorden.


Außerdem gibt es Topteile, die auch ohne Box betrieben werden dürfen und über einen Kopfhörerausgang verfügen. Gallien Krueger hat solche.


Edit:
Bass-Direktsignal auf dem Kopfhörer hat definitiv seinen Reiz, m.E. braucht man nicht unbedingt 'ne Amp-Simulation.

Stimmt genau. Außerdem: Herzlich willkommen im Forum!
 
jut.. alles klar...

erstmal danke für die antworten.. ich werd mir den andern korg ma im nächsten gitarrenshop anschauen...

Ist es denn grundsätzlich ratsam son effecktgerät für das besagte problem nutzen... oder eher sonen headphone-amp nehmen?

das mit dem direktsignal hatte ich mal mit nem passiven bass probiert.. was allerdings nich so sehr angenehm war... bin wie gesagt kein soundfetischist in der beziehung aber n bischen druck solltes schon haben.. is aber bestimmt abhängig von der hardware :)

jemand zufällig erfahrungen mit dem Behringer V-Amp und Kopfhörern?

greetz
 
kannst dir auch den TonePort von Line 6 anschauen. Gibt es ab 80 Euro oder so (die kleinste Variante) und das Ding ist echt vielseitig. Du kannst damit gut über Kopfhörer Bass oder Gitarre spielen (verschieden Amp-Simulationen vorhanden), kannst, was ich sehr wichtig finde, auch ein Metronom oder Lieder über Kopfhörer bekommen, Gitarre Bass oder über ein Mikro latenzfrei und in einer guten Quali aufnehmen und hast auch noch ein Stimmgerät drinnen. Ich fin das Ding echt super. Vor allem das Metronom und den Player finde ich praktisch. Wenn man sonst über Kopfhörer üben will, müsste man das ganze in einem Mischpult zusammenmischen. Man braucht aber einen PC dafür.
 
also danke für den tip mit dem tuneport... das gefällt mir ja fast noch n bischen besser...
was mir da bloß fehlt, is n tuner... hat die software die da benutzt wird, zufällig sowas drin?
bzw.. das gerät dürfte dann ja einfach als eingangsignal im rechner landen nehm ich an.. dann könnt ich mir das ja da abnehmen und mir nen kommandozeilentuner hacken.. :)
 
jemand zufällig erfahrungen mit dem Behringer V-Amp und Kopfhörern?

ja ich hab erfahrungen mit dem v-amp - sowohl über kopfhörer als über anlage
der v-amp gibt schon etwas mehr druck als nur über kopfhörer - allerdings können weder die amp- noch die cabinetsimulationen glänzen
auch der sound von dem teil ist sehr hell und lässt für meinen geschmack viel zu viel bass vermissen - regelt man mehr tiefen rein wird es eher dumpf als druckvoll
die effekte sind ganz witzig sind aber etwas knifflig einzustellen (wie ich finde) und lassen sich nicht mit anderen effekten als nem wah-wah kombinieren

im ganzen macht das teil auf mich den eindruck als sei es eher für gitarre gebaut worden - naja...

für den preis ist das teil mmn vergoldetes plastik - da kannst du die kohle viel besser anlegen - das korg zb liegt meines wissens nach günstiger - zu dem sound kann ich leider nichts sagen aber du kannst dort zb mehrere effekte kombinieren

hast du eigentlich schonmal darüber nachgedacht dir einen kleinen übungsamp mit kopfhörerausgang zuzulegen?

ansonsten schau dich doch mal nach nem günstigem multieffekt in der bucht um - muss ja nicht neu sein - da kommst du bestimmt auch unter 100 euro weg ;-)

viele grüße

[edit] typos
 
also vom preis her, ist der korg auf jeden fall absolut ok...

naja übungsamp... da stellt sich mir die frage, ob da zb boxensimulation zuschaltbar ist oder so.. weil sonst dürfte das ja in nem kopfhörer wieder recht billig klingen oder?
 
Also ich hab mir vor ca. einem Jahr auch das AX3B geholt weil ich eben auch keinen Amp für zuhause holen wollte. Muss sagen das es ganz gut ist für das Geld. Finde nur das es am Anfang relativ Fummelig ist da nen guten sound rauszubekommen aber da fuchst man sich recht schnell rein und dann bekommt man schnell auch nen neuen Sound hin wenn man einen Brauch. Was ich nicht so toll finde ist das wenn man während des Spielens von einem Preset zum anderen Wechselt und dabei auch der eingestellte Amp gewechselt wird, das signal kurz leiser wird, also ne kleine Pause gibt.
Was auch nich so toll is das wenn man nen guten sound über Kopfhörer hat das über Boxen oder nen Amp garnichmehr s toll klingt aber denke mal das is relativ normal.
Spiele das ding über relativ gute Kopfhörer (Sennheiser HD 205)

Also ich hab mir vor ca. einem Jahr auch das AX3B geholt weil ich eben auch keinen Amp für zuhause holen wollte. Muss sagen das es ganz gut ist für das Geld. Finde nur das es am Anfang relativ Fummelig ist da nen guten sound rauszubekommen aber da fuchst man sich recht schnell rein und dann bekommt man schnell auch nen neuen Sound hin wenn man einen Brauch. Was ich nicht so toll finde ist das wenn man während des Spielens von einem Preset zum anderen Wechselt und dabei auch der eingestellte Amp gewechselt wird, das signal kurz leiser wird, also ne kleine Pause gibt.
Was auch nich so toll is das wenn man nen guten sound über Kopfhörer hat das über Boxen oder nen Amp garnichmehr s toll klingt aber denke mal das is relativ normal.
Spiele das ding über relativ gute Kopfhörer (Sennheiser HD 205)
also da bekommt man schon gute Sounds zum üben hin und kann auch mal nen bischen mit effekten Experimentieren. Das die nich an die Qualität von teuren rankommen ist auch klar aber so kann man sich schonmal nen überblick verschaffen welche effekte wie klingen und was einem evtl. auch in seiner Band hilfreich für den Sound wäre. So hat man wenigstens schonmal ne vorauswahl falls man sich nen Bodentreter holen will.
Stimmgerät funktioniert auch recht gut...manchmal(z.b.bei c# Tunings) etwas langsam aber bei normalem Tuning kein Problem.

Hoffe das konnte dir ein wenig helfen.
 
monkeylabs schrieb:
Erstma die Frage.. hab ich das so richtig verstanden, das ich dieses Korg Effekt teil an meinen bass klemme und dann n kopfhörer (also ohne amp) stecke und dann geht alles?
Nein, das geht nicht, weil das AX3-B keinen Kopfhörer-Vorverstärker und auch keinen entsprechenden Ausgang besitzt. Der einzige vorhandene Output liefert ein Signal auf Line-Level. -> AX3-B, Seiten 26 und 31.

hansambass schrieb:
Also ich hab mir vor ca. einem Jahr auch das AX3B geholt weil ich eben auch keinen Amp für zuhause holen wollte. (...) Spiele das ding über relativ gute Kopfhörer (Sennheiser HD 205)
Reden wir von demselben Effektgerät :confused:
 
also ich bin der meinung das wir über das gleiche reden...
Kann halt nur sagen das ich das so mache und das es ganz gut Funktioniert.
 
Hab mir von Fame den Megatone 30 für 77 Euro bei Musicstore gekauft kannst Kopfhörer anschliessen hat nen Aktiven und einen Passiven Eingang super Teil und wenn mal keiner zu HAuse ist von deinen NAchbarn hast du einen normalen BAss Verstärker zu HAuse zum üben. Hab nämlich das gleiche Prob. wie du mit den Nachbarn.


Schau Dir das Ding einfach mal an!!!!




LG

Meulnir
 
Nein, das geht nicht, weil das AX3-B keinen Kopfhörer-Vorverstärker und auch keinen entsprechenden Ausgang besitzt. Der einzige vorhandene Output liefert ein Signal auf Line-Level. -> AX3-B, Seiten 26 und 31.

Reden wir von demselben Effektgerät :confused:

Auf Seite 25 steht, man kann dort auch Kopfhörer anstecken. Abgesehen davon habe ich
schon das AX3G und 5G in der Hand gehabt (die funktionieren auch am Bass, dass ist aber
Geschmackssache), die haben jeweils einen ordentlichen Kopfhörerausgang, der auch in der
Lage ist saftige Pegel zu bringen (getestet mit Sennheiser eH250). Ich nehme an, dass das
beim 3B/5B nicht anders ist. Die Qualität der Effekte ist ganz in Ordnung, zum Üben und
experimentieren ist der Preis auf jeden Fall gerechtfertigt. :great:

_.-=: MFG :=-._
 
Auf Seite 25 steht, man kann dort auch Kopfhörer anstecken.
Du kannst da alles(!) einstecken, was an einem 6.3 mm Klinkenstecker hängt - wenns Spaß macht, dann auch ein Insertkabel. ;)

Der Sinn, einen Kopfhörer einzustecken, erschließt sich aber nicht ganz, wenn dem kein Kopfhörerverstärker vorangeschaltet ist. Aber Du hast natürlich recht. Anschließen kann man ihn. :D
 
was mir da bloß fehlt, is n tuner... hat die software die da benutzt wird, zufällig sowas drin?

Definitv Ja. Ich hab das Teil auch für meine Studentenbude, ist echt in Ordnung.

Dein Verlangen nach einer Boxensimulation versteh ich allerdings nicht. Im Studio wird der Bass oft direkt ins Pult gespielt und einige Bassboxen, die man so kaufen kann (mal abgesehen von den Ampeg-Kühlschränken) sind auf eine möglichst unverfälschte Wiedergabe ausgelegt. Viel wichtiger ist, dass du einen anständigen Kopfhörer verwendest. Ich habe mir einen Beyerdynamic DT770 Pro gekauft. Der ist nicht ganz billig, aber sehr sehr gut...
 
Dein Verlangen nach einer Boxensimulation versteh ich allerdings nicht. Im Studio wird der Bass oft direkt ins Pult gespielt und einige Bassboxen, die man so kaufen kann (mal abgesehen von den Ampeg-Kühlschränken) sind auf eine möglichst unverfälschte Wiedergabe ausgelegt.
Mal abgesehen von dem möglichst macht es doch einen nicht unerheblichen Unterschied eine ortbare Quelle zu haben (ob das nun simuliert oder natürlich zustande kommt).
Außerdem ist mir z.B. direktes Bass-Signal auf guten Kopfhörern sehr schnell unangenehm und, wenn ich das jetzt richtig eingegrenzt habe, ohne Vorfilterung etc. auch auf Dauer schmerzhaft (ich tippe auf zu hohe oder tiefe Frequenzen die dabei direkt durchkommen).
Direkt ins Pult einspielen ist ein ganz anderes Thema: EQ, räumliche Positionierung und so weiter kommen ja dann vom Produzierenden - und hören tut mans ja auch dann wieder meist über Boxen.
 

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