E B M - Aber wie?

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La Perdition
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Hey,
ich steh' total auf EBM, kann Keyboard spiel'n, hab ein D-Piano, genug Unterricht, bisschen Harmonielehre und ein MIDI-Sequenzer mit dem ich umgehen kann...(naja die Grundfunktionen...).
Müßte doch eigentlich reichen, um selbst was zu schreiben und aufzunehmen, aber ich hab' irgendwie noch nicht ganz geschnallt, worauf ich achten muss, damit das auch EBM wird und nicht irgendein tanzbares Gemisch aus Bass, Lead und Percussion wird ...
Hat jemand Notenbeispiele oder so ne Art EBM-Charakteristik? (bzw. weiß wo ich sie herkriege?)

Wäre nett von Euch Danke!
 
Eigenschaft
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Electronic_Body_Music

Hier kannst Du Dich ein wenig schlau machen...
Und Beispiele...empfehlen kann ich Dir Nitzer Ebb und Front 242, das sind quasi die "Erfinder" von EBM.Ansonsten finde ich Sturmcafé auch sehr empfehlenswert.
Charakteristisch für EBM ist ein 4/4 Takt mit durchgehendem Beat und relativ monotoner Bassline versehen mit Vocals...hör Dir mal die 3 von mir genannten Projekte an und probier was rum...so kriegst Du sicher Deinen eigenen Sound:great:
 
komisch dass ich die gruppe gar nich höre...ich hör mehr tactical sekt und dulce liquido ^^
ich bin mir da auch nie ganz sicher ob das wirklich ebm oder doch eher industrial ist *doofsei* ^^
 
hi,
tactical sekt ist mehr EBM als Industrial und dulce liquido ist glaube ich Industrial.
Man kann auch EBM und Industrial als 3/4 Takt machen es muss aber grooven.
Fette Beats, Drums, Leads,Melo und viel Distortion/Bitcrusher und schon fertig.

Gruß
 
ja damit hab ich ein kleines problem auch wenn ich mir nich ganz sicher bin was es is aber distroation etc. gibts so weit ich weiß nur an synthesizern und keyboards aber nich an meinem d piano...oder?? leads synth etc hab ich von a-z ^^
 
gibt als externes oder über ein Sequenzer als VST für PC Cubase oder andere Host für Mac Logic oder andere Host dann auch als Audio Unit.
Google doch einfach und hole dir so die Infos.

Viel erfolg
 
worunter find ich die effekte denn? audio effekte oder so?
 
Schau mal im Internet nach VST-Plugins und Midi/Audio Sequenzer nach bei Google.
Dann wirst du mehr erfahren hier alles zu erläutern wäre ein bisschen zuviel.

Gruß
 
ja wie gesagt midi sequenzer hab ich ja schon (SONAR 7 STUDIO wenn dus genau wissen willst) muss ich diese plugins dann in irgendnen ordner kopieren oder wie funktioniert das dann?
ach es wäre sehr nett wenn mir einer mal die effekte erklären könnte die ich in dem programm gefunden hab....aus chorus echo und pitch shifter hab ich nämlich keine ahnung was man damit machen können sollte also wenn jemand zeit hat die heißen:
2-band EQ
AMP SIM
Analyst
Flanger
Flanger (Mono)
FX Compressor / Gate
FX Dynamics Processor
FX Expander / Gate
FX Limiter
FX2 Tape Sim
FXChorus
FXDelay
FXEQ
FXFlange
FXReverb
Parametric EQ
Reverb
Reverb (Mono)
Spectra FX
Tuner
(In der Anleitung hab ich die nicht gefunden =( ) Sind warscheinlich grundlegend und ich bin nur doof oder? XD
Also bitte wenn einer zeit hat lesen kann ich gut ^^
 
Hättest Du meinen Tipp wahrgenommen, dann wüsstest Du jetzt dass Tactical Sekt kein EBM und Dulce Liquido kein Industrial ist...Dulce Liquido würde ich eher in die Richtung Rythm Noise/Dark Electro einordnen und Tactical Sekt...naja...fast schon Techno mit Dark Electro Elementen...aber EBM?Nein...

EDIT: Damit das Ganze ein wenig anschaulicher wird:
Nitzer Ebb - Join in the chant

Sturmcafé - Der Grosse Schwein

Klingt das nach Tactical Sekt oder Dulce Liquido?
 
"Der grosse Schwein" klingt eher wie ein DAF-Klon.

Beim klassischen EBM braucht man Verzerrer/Bitcrusher eher weniger bzw. nur leicht dosiert und nicht volle Pulle. Das aggressive dort kommt durch den eher geschriehenen "Gesang", die kraftvollen Drums (meist Akustik Samples) und die Synth-Programmierung (z.B. Sync, FM oder Ring-Modulation) bzw. Samples.
Wichtig als Basis sind ein treibender Drum-Rhythmus und dazu passende Bassline, die nicht besonders ausufern sollte, aber durchaus leicht variiert werden kann.

Ansonsten ist klassischer EBM eher rhythmisch (halt Maschinenhaft), Melodien gibt's nur spärlich, grade der Basslauf kann auch atonal sein. Insgesamt ist es minimal gehalten und es wird viel mit One-Shot-Samples gearbeitet.
Ganz wichtig ist, dass man den Track nicht zukleistert, sondern luftig lässt und Pausen als Effekt nutzt.
Effekte werden nur spärlich eingesetzt. Gerade mit Hall/Echo und Modulationseffekten sollte man sparen.
Es sollte halt insgesamt möglichst roh klingen.

Sollte man aber alles schon aus den Stücken raushören können. :gruebel:

Btw.: Warum probierst Du die Effekte nicht einfach aus, wenn Du wissen willlst was die machen? Leg die auf ne Spur und schalte den Effekt ein und aus und Du weisst wie der klingt. :nix:
 
F
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Ich fände es überhaupt interessant, zu wissen, was man als Grundequipment braucht, für derartige Produktionen. Ich habe schon lange Lust auf was in dieser Richtung, würde gerne einen Softsynth verwenden, da ich schon ein kleines bisschen Erfahrung mit diesen Dingern habe. Hat jemand nen Tipp?
Achja, ich schreibe das einfach mal hier drunter, weil es zum Topic passt.
 
Der Synth ist im Prinzip egal. Wichtig ist, das es ein bißchen räudig/dreckig klingt.

Die klassischen DAF-Bässe sind mit nem Arp Odyssey gemacht.

Ich kenne mich mit Software nicht so aus, aber Arturia ARP 2600 V oder GMedia Oddity sollten in die Richtung gehen können. Wichtig ist dafür der Sync. Der Odyssey ist im Prinzip ein abgespeckter Arp 2600, daher geht natürlich auch ne 2600 Emulation. Das Arturia Ding hat auch gleich eine Emulation vom Arp 1601 Sequencer dabei, der für DAF auch sehr wichtig war.

Ansonsten würde ich auf jeden Fall noch einen FM-Synth empfehlen.
Kostenlos gibt's da z.B.:
http://www.oxesoft.com/

Weiterhin ist an Freeware der Synth1 zu empfehlen, den man z.B. hier kriegt (die Originalseite ist auf japanisch):
http://sonictransfer.com/synth1-free-vst-synthesizer.shtml

Dann brauchste nur noch nen Software-Sampler und nen Software-Sequencer.
Wenn alles kostenlos sein soll, wäre ne Linux Audio Distribution wie 64 Studio oder Ubuntu Studio ne Idee.

An Hardware brauchst Du dann noch Studiomonitore und ne ordentliche Sound/Audiokarte.
 
Der Synth ist im Prinzip egal. Wichtig ist, das es ein bißchen räudig/dreckig klingt.

Die klassischen DAF-Bässe sind mit nem Arp Odyssey gemacht.

Ich kenne mich mit Software nicht so aus, aber Arturia ARP 2600 V oder GMedia Oddity sollten in die Richtung gehen können. Wichtig ist dafür der Sync. Der Odyssey ist im Prinzip ein abgespeckter Arp 2600, daher geht natürlich auch ne 2600 Emulation. Das Arturia Ding hat auch gleich eine Emulation vom Arp 1601 Sequencer dabei, der für DAF auch sehr wichtig war.

Ansonsten würde ich auf jeden Fall noch einen FM-Synth empfehlen.
Kostenlos gibt's da z.B.:
http://www.oxesoft.com/

Weiterhin ist an Freeware der Synth1 zu empfehlen, den man z.B. hier kriegt (die Originalseite ist auf japanisch):
http://sonictransfer.com/synth1-free-vst-synthesizer.shtml

Dann brauchste nur noch nen Software-Sampler und nen Software-Sequencer.
Wenn alles kostenlos sein soll, wäre ne Linux Audio Distribution wie 64 Studio oder Ubuntu Studio ne Idee.

An Hardware brauchst Du dann noch Studiomonitore und ne ordentliche Sound/Audiokarte.

Na das klingt ja wunderbar!
Ich hab mir mal ein paar gebookmarkt und werd sie mir heute Abend runterladen. Besten Dank!
 
Tja, dass Ubuntu-Studio loaded grade munter vor sich hin, und mir kommt der erschreckende Einfall, dass es vielleicht nur auf Linux läuft.
 
Öhm, Ubuntu Studio IST ein Linux. ;) Das braucht also nicht unter irgendwas zu laufen, da es ein Betriebssystem ist (mit den meisten benötigten Programmen direkt dabei).

Du solltest Dir da besser erstmal ne Distribution (es gibt verschiedene Linux-Varianten mit unterschiedlichen Programmzusammenstellungen, das nennt man "Distribution") aussuchen, welche eine Live-CD/DVD hat. Die brennt man sich, legt sie ins CD/DVD-Laufwerk rein und das Linux kann booten ohne das es installiert ist oder irgendwas installiert werden muss. Praktisch zum testen.
Von 64 Studio gibt's z.B. ein ISO für ne Live-DVD.
 
Also, ich hab den Thread gelesen. Ich schließe jetzt einfach, dass ich mithilfe des runtergeladenen Ubuntu Studio parallel zu Windows XP Linux installieren und Ubuntu nutzen kann.
Tut mir leid, dass das ein bisschen zäh geht, ich bin ein PC-Noob ;)
 
Also, ich hab den Thread gelesen. Ich schließe jetzt einfach, dass ich mithilfe des runtergeladenen Ubuntu Studio parallel zu Windows XP Linux installieren und Ubuntu nutzen kann.

Genau so ist es :) Berichte hier doch mal von Deinen EBM-Fortschritten mit freier Software, wenn es welche gibt...
 

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