also, dann fange ich mal an:
Also wenn der Speaker so einen mächtigen Hub macht, wäre ich höchst vorsichtig - der ist nämlich höchst gefährdet.
Widerstand 50 (bzw. "nennwert" 50 Ohm) oder lieber sogar 100 Ohm -der genaue wert ist ja unkritisch, nur mal so als Dauenwert- mit mind 10W verwenden. dann werden die bösen plopp-Impulse ca. 90% verringert. Für Dauerlast wird's dem aber auch zu "warm". Den Widerstand natürlich in Reihe zum Speaker!!
Das werde ich wohl als erstes machen, bevor ich den Amp wieder anschalte, was aber auch noch länger dauern könnte.
Der Knacks beim ausgesteckten Amp kann aber nur vom Standbyschalter kommnen, nicht vom Netzschalter (habe ich da recht?), das macht keinen Sinn, ist aber ein Hinweis, daß Du Dir möglicherweise die Vorstufe genauer ansehen mußt.
Nein, das kommt vom Netzschalter und die Vorstufe geht, hört sich am Studio-out und Eff. Send echt gut an.
1. Vorstufe mit eigener Stromversorgung versorgen, komplett unabhängig vom restl. 412 und vollständigen Check aller Spannungen. Natürlich auch gehörmäßige Messungen mit externem Amp
2. Prüfen aller Spannungen - am Netzteil BS 412
3. Endstufe.
Die Vorstufe funktioniert ja, es muss also Endstufe sein. Und da die auch laut wird, können die Endstufentrans. auch nicht kaputt sein, Überspannung wirds wohl auch nicht sein(denke ich mal). Aber das wird sein, was ich tun werde.
Details würden hier zu weit führen, aber ohne genauere Messnungen auch mit Oszilloskop (Symmetrie der Spannungen usw.) wirst evtl. nicht herumkommen.
Das mit dem Oszilloskopen geht mir ein bisschen zu weit, vor allem Budgettechnisch, im Grunde weiß ich wie die Teile funktionieren. Also das ist der Punkt an dem ich spätestens aufgeben werde^^
Daher mußt bei dem Amp echt auch aufpassen, bis die C's entladen sind.
Ich hatte nie vor, die Platine vom Trafo rauszuschrauben / anzufassen, das ist mir dann doch zu gefährlich.
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Und zu den Warnungen:
Man sollte wissen was (am Amp und einem selbst) kaputt gehen kann bevor man anfängt bzw. einen Schritt macht. Nach dem Try-And-Error-System bei einem Röhrenamp vorzugehen halte ich für grob fahrlässig
Sry, Transistor-Amp, aber ich versteh dich.
Deine Äußerungen in diesem Thread habe ich genauestens verfolgt und bin zu dem Schluss gekommen, dass Du hinsichtlich Elektronik vermutlich deutlich zu wenig Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt, um diesen Amp reparieren zu können.
Ja, es war mir selber auch von Anfang an klar, dass ich nicht viel Erfahrung habe, aber ich wollte es probieren. Ich werde noch ein bisschen rummessen usw. und wenn ich nichts finde, dann werde ich wohl zu jemandem gehen müssen, der da professioneller ist.
Entweder zum Fachmann, in den Keller oder zu ebay mit dem Amp ...
Das erste ört sich plausibel an, wird auch warscheinlich eintreten. Das 2. ist völliger Unsinn, ich habe nämlich keinen Keller^^
Und die 3. Möglichkeit wird mit einem dicken NEIN! beantwortet sein, ich will den Amp spielen.
Ich denke mal, der Thread kann so ziehmlich geclosed werden... Vllt finde ich noch was, wenn nicht, dann eben nicht.