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Tolayon
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Im "Synthesizer"-Unterform liest man immer mal wieder von zu laschen Akustik-Piano-Sounds, die gerade im Band-Kontext - oder auch bei dichten Sequenzer-Arrangments - leicht untergehen.
An dieser Stelle möchte ich zunächst mal die gängigen "Tricks" mit ein paar eigenen Ergänzungen zusammenfassen:
Dazu möchte ich noch mein eigenes "Rezept" verraten, das ich anhand des Korg M3 entwickelt habe, im Grunde aber mit jedem modernen ROMpler funktionieren sollte:
Die "Pitch Spread"-Methode.
Man transponiere den Piano-Sound zwischen einem und zwölf Halbtönen nach unten und stimme ihn anschließend um denselben Betrag wieder nach oben (mittels "Tune"-Parameter).
Das Ergebnis sind dichtere und hellere Obertöne bei gleichbleibendem Grundton; je nach Stärke der Spreizung mag das Klavier auch hier leicht unnatürlich klingen, aber das betrifft wie bei den anderen Methoden auch meist nur das Solo-Spiel ohne begleitende Instrumente.
Wenn man die Kombination aus Transponierung und gezielt entgegengesetztem Verstimmen in die umgekehrte Richtung betreibt, wird der Gesamtklang dunkler, was je nach konkretem Einsatzgebiet auch seine Vorteile haben kann.
Und sollten alle Stricke reißen - das gute alte M1-Piano hört man immer und überall raus
An dieser Stelle möchte ich zunächst mal die gängigen "Tricks" mit ein paar eigenen Ergänzungen zusammenfassen:
- Ein möglichst obertonreiches Grundsample (oft erkennbar an der Endung "ff") verwenden
- Beim Equalizer: Bässe rausnehmen und Mitten verstärken
- Gegebenenfalls mit einem noch "härteren" (E-Piano-)Sample überlagern -> klingt dann zwar nicht mehr authentisch, setzt sich aber hörbar durch.
Dazu möchte ich noch mein eigenes "Rezept" verraten, das ich anhand des Korg M3 entwickelt habe, im Grunde aber mit jedem modernen ROMpler funktionieren sollte:
Die "Pitch Spread"-Methode.
Man transponiere den Piano-Sound zwischen einem und zwölf Halbtönen nach unten und stimme ihn anschließend um denselben Betrag wieder nach oben (mittels "Tune"-Parameter).
Das Ergebnis sind dichtere und hellere Obertöne bei gleichbleibendem Grundton; je nach Stärke der Spreizung mag das Klavier auch hier leicht unnatürlich klingen, aber das betrifft wie bei den anderen Methoden auch meist nur das Solo-Spiel ohne begleitende Instrumente.
Wenn man die Kombination aus Transponierung und gezielt entgegengesetztem Verstimmen in die umgekehrte Richtung betreibt, wird der Gesamtklang dunkler, was je nach konkretem Einsatzgebiet auch seine Vorteile haben kann.
Und sollten alle Stricke reißen - das gute alte M1-Piano hört man immer und überall raus
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