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John Ocean
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Moin!
Lange gabs nichts mehr von mir zu hören.
Nun habe ich mal wieder ein bisschen gekramt, und etwas gefunden, was für einige vielleicht ganz interessant sein könnte.
Thema:
Wie man dem Titel leicht entnehmen kann, geht es um die verschiedenen Korpusformen. Immer wieder sieht man Bezeichnungen, mit denen man wenig, oder auch oft gar nichts anfangen kann.
Oft kommt es auch vor, dass man bei dem exakt selben Modell zwei unterschiedliche Bezeichnungen sieht.
(Zum Beispiel bei zwei verschiedenen Online Shops.)
Deswegen habe ich mich mal hingesetzt und eine kleine Übersicht erstellt.
Ich möchte hier einmal deutlich anmerken, dass ich kein Allwissender Mensch bin.
Kein Gitarrenbauer, und auch nicht eine Gitarre jeder Form hinter mir stehen habe.
Einige Modelle hatte ich in der Hand, andere nicht.
Meine Informationen beziehe ich fast nur aus dem Internet.
Sollte also jemandem ein Fehler auffallen, welche ganz sicher vorhanden sein werden, bitte drauf aufmerksam machen, und ich verbesser es.
Danke.
Kleiner Hinweis am Rande:
Als Vergleichsmodell habe ich fast immer eine Dreadnought Gitarre mit Übergang am 14. Bund genommen habe.
Das tat ich, weil die Dread wohl oder übel die bekannteste Form ist.
Und ihr werdet oft folgenden Satz lesen, welche ich ganz besonders hervorheben möchte:
Doch vorsicht: Qualität macht den Klang - und dein Ohr.
Also fangen wir an:
Dread 14 Fret:
Die wohl bekannteste, und am stärksten verbreitete Form.
Bei ihr sieht man schnell, dass sie nicht sehr rund ist.
Sie gilt wohl als meist verbreitete Form überhaupt.
Klanglich wird sie gern als DIE Strumming Gitarre beschrieben.
Doch vorsicht: Qualität macht den Klang - und dein Ohr.
Dread 12 Fret:
Diese ist nicht sehr oft vertreten, aber es gibt sie.
Der Unterschied ist klein, aber er ist da.
Zum Hals hin wird sie schlanker, und der Übergang vom Hals ist am 12. Bund.
Hier haben wir die 0000 Form:
Als Vergleich habe ich die 14 Fret Dread verwendet.
Mann ist die dick Mann.
Hinten rum ordentlich Wumms, vorne mag sies Schmäler.
Triple 0 (000):
Einmal mit 12 Fret und die beiden daneben 14 Fret.
Des Fingerstylers liebste Gitarre.
Ein ausgewogener Klang macht diese bei Fingerpickern sehr beliebt.
Doch vorsicht: Qualität macht den Klang - und dein Ohr.
Nun wird es schon kniffelig - die OM (14 Fret):
Jetzt sind wir an dem Punkt, an dem sich die Geister noch heute streiten.
Auditorium - Grand Auditorium?!
Ich weiß es nicht.
Die Engländer kennen keinen Unterschied, wir anscheinend schon.
Wers hintenrum dicker mag, greift zur Grand.
00:
Einmal 12 und zweimal 14 Fret:
It's getting small.
12 Fret Variante hat eine außergeöhnliche Form.
Sie ist vorne rum nämlich verdammt schlank.
Die 14er Versionen erinnern an eine kleinere Version der 000.
0:
Der Zwerg der Gitarren. Als Vergleich eine Ukulele.
Ist sie nicht süß?
So klein, und trotzdem kann sie so fein sein.
Wer mal in AMP-Town war, hatte bestimmt schonmal eine in der Hand.
Je nach Preisklasse, können auch die Spass machen.
Doch vorsicht: Qualität macht den Klang - und dein Ohr.
Die beiden Dicken:
Jumbo und Grand Jumbo.
Okay.. die sind wirklich dick Mann.
Bauchiger Body, tiefe Bässe und laut - Das sind echte Jumbos.
Der Mythos, dass Jumbos prinzipiell lauter sind als Dreads ist aber leider auch nur ein Mythos.
Die Klassische Gitarre:
12 Fret und als Vergleich eine 14 Fret Dread.
Wer kennt sie nicht. Die Nylonsaitige.
Man muss sie mögen.
Zum Picken wunderschön - zum Strummen Geschmackssache.
Doch vorsicht: Qualität macht den Klang - und dein Ohr.
Die 12 Saitige:
Und als Vergleich wieder die 14 Fret Dread.
Meist nur einfaches Strumming Instrument, kann man mit der 12 Saitigen echt alle vom Stuhl fegen.
Meist lauter als vergleichbare Dreads, aber hier spielt der Preis auch eine gehobene Rolle.
Wertige 12 Saiter bekommt man oft er in den oberen Preisklassen.
Die Kleinen - Für die Kleinen.
3/4 Gitarren mit Vergleich einer 14 Fret Dread.
Je früher sie anfangen, desto besser werden sie später sein.
Wenn die Dread nicht passt, ist damit ein guter Anfang gemacht.
Die Kleine mit großem Namen:
Little Martin mit dem üblichen Vergleich.
Süßes Ding.
Guck mich an!
Die Anderen:
Ja - Andere halt. Auch eine Ovation.
Man findet sie, man spielt sie, man kauft sie.
Man muss ein Fan sein, man muss GAS haben.
Dann sieht selbst eine Traveler Gitarre hübsch aus.
Und für unsere 4 Saitigen Freunde:
Der Akustik Bass mit Vergleich.
Die klingt wirklich richtig tiiiief.
Neben diesen ganzen Formen gibt es noch sooo viele andere:
Es gibt noch die New Yorker, die Super Folk, die Super Jumbo...
Alles aufzulisten, ist mir doch zu stressig, vor allem Vergleiche zu bekommen schwer.
Ich denke mit dieser Übersicht kann man schon einiges anfangen.
Quellenangabe:
Alle Bilder habe ich durch eine Suchmaschine gefunden.
Sie wurden bereits auf mehreren Saiten verwendet.
Bewertungen und Kritik sind erwünscht.
Bei Fehlern nicht anschnauzen, sondern darauf hinweisen und helfen sie zu verbessern.
lg John Ocean
Lange gabs nichts mehr von mir zu hören.
Nun habe ich mal wieder ein bisschen gekramt, und etwas gefunden, was für einige vielleicht ganz interessant sein könnte.
Thema:
Wie man dem Titel leicht entnehmen kann, geht es um die verschiedenen Korpusformen. Immer wieder sieht man Bezeichnungen, mit denen man wenig, oder auch oft gar nichts anfangen kann.
Oft kommt es auch vor, dass man bei dem exakt selben Modell zwei unterschiedliche Bezeichnungen sieht.
(Zum Beispiel bei zwei verschiedenen Online Shops.)
Deswegen habe ich mich mal hingesetzt und eine kleine Übersicht erstellt.
Ich möchte hier einmal deutlich anmerken, dass ich kein Allwissender Mensch bin.
Kein Gitarrenbauer, und auch nicht eine Gitarre jeder Form hinter mir stehen habe.
Einige Modelle hatte ich in der Hand, andere nicht.
Meine Informationen beziehe ich fast nur aus dem Internet.
Sollte also jemandem ein Fehler auffallen, welche ganz sicher vorhanden sein werden, bitte drauf aufmerksam machen, und ich verbesser es.
Danke.
Kleiner Hinweis am Rande:
Als Vergleichsmodell habe ich fast immer eine Dreadnought Gitarre mit Übergang am 14. Bund genommen habe.
Das tat ich, weil die Dread wohl oder übel die bekannteste Form ist.
Und ihr werdet oft folgenden Satz lesen, welche ich ganz besonders hervorheben möchte:
Doch vorsicht: Qualität macht den Klang - und dein Ohr.
Also fangen wir an:
Dread 14 Fret:
Die wohl bekannteste, und am stärksten verbreitete Form.
Bei ihr sieht man schnell, dass sie nicht sehr rund ist.
Sie gilt wohl als meist verbreitete Form überhaupt.
Klanglich wird sie gern als DIE Strumming Gitarre beschrieben.
Doch vorsicht: Qualität macht den Klang - und dein Ohr.
Dread 12 Fret:
Diese ist nicht sehr oft vertreten, aber es gibt sie.
Der Unterschied ist klein, aber er ist da.
Zum Hals hin wird sie schlanker, und der Übergang vom Hals ist am 12. Bund.
Hier haben wir die 0000 Form:
Als Vergleich habe ich die 14 Fret Dread verwendet.
Mann ist die dick Mann.
Hinten rum ordentlich Wumms, vorne mag sies Schmäler.
Triple 0 (000):
Einmal mit 12 Fret und die beiden daneben 14 Fret.
Des Fingerstylers liebste Gitarre.
Ein ausgewogener Klang macht diese bei Fingerpickern sehr beliebt.
Doch vorsicht: Qualität macht den Klang - und dein Ohr.
Nun wird es schon kniffelig - die OM (14 Fret):
Jetzt sind wir an dem Punkt, an dem sich die Geister noch heute streiten.
Auditorium - Grand Auditorium?!
Ich weiß es nicht.
Die Engländer kennen keinen Unterschied, wir anscheinend schon.
Wers hintenrum dicker mag, greift zur Grand.
00:
Einmal 12 und zweimal 14 Fret:
It's getting small.
12 Fret Variante hat eine außergeöhnliche Form.
Sie ist vorne rum nämlich verdammt schlank.
Die 14er Versionen erinnern an eine kleinere Version der 000.
0:
Der Zwerg der Gitarren. Als Vergleich eine Ukulele.
Ist sie nicht süß?
So klein, und trotzdem kann sie so fein sein.
Wer mal in AMP-Town war, hatte bestimmt schonmal eine in der Hand.
Je nach Preisklasse, können auch die Spass machen.
Doch vorsicht: Qualität macht den Klang - und dein Ohr.
Die beiden Dicken:
Jumbo und Grand Jumbo.
Okay.. die sind wirklich dick Mann.
Bauchiger Body, tiefe Bässe und laut - Das sind echte Jumbos.
Der Mythos, dass Jumbos prinzipiell lauter sind als Dreads ist aber leider auch nur ein Mythos.
Die Klassische Gitarre:
12 Fret und als Vergleich eine 14 Fret Dread.
Wer kennt sie nicht. Die Nylonsaitige.
Man muss sie mögen.
Zum Picken wunderschön - zum Strummen Geschmackssache.
Doch vorsicht: Qualität macht den Klang - und dein Ohr.
Die 12 Saitige:
Und als Vergleich wieder die 14 Fret Dread.
Meist nur einfaches Strumming Instrument, kann man mit der 12 Saitigen echt alle vom Stuhl fegen.
Meist lauter als vergleichbare Dreads, aber hier spielt der Preis auch eine gehobene Rolle.
Wertige 12 Saiter bekommt man oft er in den oberen Preisklassen.
Die Kleinen - Für die Kleinen.
3/4 Gitarren mit Vergleich einer 14 Fret Dread.
Je früher sie anfangen, desto besser werden sie später sein.
Wenn die Dread nicht passt, ist damit ein guter Anfang gemacht.
Die Kleine mit großem Namen:
Little Martin mit dem üblichen Vergleich.
Süßes Ding.
Guck mich an!
Die Anderen:
Ja - Andere halt. Auch eine Ovation.
Man findet sie, man spielt sie, man kauft sie.
Man muss ein Fan sein, man muss GAS haben.
Dann sieht selbst eine Traveler Gitarre hübsch aus.
Und für unsere 4 Saitigen Freunde:
Der Akustik Bass mit Vergleich.
Die klingt wirklich richtig tiiiief.
Neben diesen ganzen Formen gibt es noch sooo viele andere:
Es gibt noch die New Yorker, die Super Folk, die Super Jumbo...
Alles aufzulisten, ist mir doch zu stressig, vor allem Vergleiche zu bekommen schwer.
Ich denke mit dieser Übersicht kann man schon einiges anfangen.
Quellenangabe:
Alle Bilder habe ich durch eine Suchmaschine gefunden.
Sie wurden bereits auf mehreren Saiten verwendet.
Bewertungen und Kritik sind erwünscht.
Bei Fehlern nicht anschnauzen, sondern darauf hinweisen und helfen sie zu verbessern.
lg John Ocean
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