Duncan Designed HB 102 in Linde-Korpus für Metal oder Invader, D-Activator ?

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BigJim
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ich spiele mit dem Gedanken mir eine Jackson der X-Serie(mit FR und Lindekorpus) zuzulegen. die hat den Duncan Designed HB 102 bereits verbaut.

laut der Suchfunktion soll dieser dem TB 4 sehr nahe kommen.

ich spiele nur zuhause ( also nicht sehr laut) und auf dieser Gitarre dann alles in E-Standard, Schwerpunkt oldschool thrash ( alte Metallica, Kreator, ...), ab und zu auch moderner highgain sound ( also Pinch Harmonics sollten schon einigermaßen locker erzeugt werden können ...)

der shop würde mir anbieten, neue PUs noch vor der Abholung gleich einzubauen für ein paar Euro mehr, würde mir
auch eine Menge Fahrt sparen, falls ich die PUs erst später wechseln würde.

ich bin mir aber unsicher, ob mir die DD HB 102 für zuhause vielleichtt doch ausreichen.
der TB4 soll auch ein ein sehr metaltauglicher PU sein, soolte der HB 102 diesem auch wirklich sehr nahe kommen.

als Alternative würde bei den passiven der SD TB 6 ( gibts den Invader SH8 auch für Floyd Rose, aslo einen TB8 ?) oder DiMarzio D-Activator stehen. aktive natürlich die Zakk Wylde EMG 81/85 combo.

ich habe schon gesucht und zB gelesen, dass der D-Activator am besten in einem Mahagoni, nicht aber in einen Lindekorpus verbaut werden sollte.

wer kennt den HB 102 und evtl. auch die Alternativen und meint ob sich für mich ( nur zuhause und viel E-Standard)
ein Wechsel überhaupt lohnen würde ( Einbau wäre zwar recht billig, aber das EMG-set kostet auch ca. 150 €)

noch eine Frage:

wenn ich die HB 102 behalte und mir der opencoil-look irgenwann mal auf den Geist geht und ich eine Plastikkappe
(EMG-Look) darüber stecke (zB. eine Göldo PUo0B Abdeckung), würde dies den Sound etwas beeinträchtigen ?
 
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Kommt noch was? :nix:
 
Teste die Gitarre doch erstmal wenn du sie hast. Sich im Vorfeld schon darum Gedanken zu machen bringt doch nichts, wenn du das Baby hast spielst du damit, wer weiß, vielleicht gefällt dir der Sound so wie er ist. Wenn du dann den Sound noch etwas verändern möchtest kannst du dir so sowieso besser Gedanken drum machen was genau dir missfällt.

Allerdings ist das meine Antwort auf die erste Hälfte deines Posts, der Rest fehlt, wer weiß was noch kommen würde :)

Vielleicht kommt auch : Der Shop würde mir anbieten (Achtung jetzt Vermutung) ein Reh auf meine die Schulter zu tätowieren

In dem Fall wäre mein Tip verkehrt, das gebe ich gerne zu.
 
der shop würde mir anbieten, neue PUs noch vor der Abholung gleich einzubauen für ein paar Euro mehr, würde mir
auch eine Menge Fahrt sparen, falls ich die PUs erst später wechseln würde.

Pus selbst zu wechseln ist kein Hexenwerk. Ich Persönlich würde kein Geld dafür ausgeben und es selber machen da du 1. an gebrauchte Pickups günstiger rankommst und 2. Du für die Zukunft gleich lernst solche Sachen selbst zu machen dass spart dir ggf. in Zukunft Geld und Nerven.


als Alternative würde bei den passiven der SD TB 6 ( gibts den Invader SH8 auch für Floyd Rose, aslo einen TB8 ?)
Nicht dass ich wüsste, aber meiner Meinung nach macht es Soundmäßig so gut wie keinen Unterschied, hab selbst Pickups in Gitarren die nicht für Floyd Rose Systeme konzipiert sind. Alles Hokus-Pokus.

ich habe schon gesucht und zB gelesen, dass der D-Activator am besten in einem Mahagoni, nicht aber in einen Lindekorpus verbaut werden sollte.
Ich hatte auch schon einen D-Activator in einer Linde Gitarre und fand auch dass es gut geklungen hat.

wer kennt den HB 102 und evtl. auch die Alternativen und meint ob sich für mich ( nur zuhause und viel E-Standard)
ein Wechsel überhaupt lohnen würde ( Einbau wäre zwar recht billig, aber das EMG-set kostet auch ca. 150 €)
Teste die Gitarre erstmal so wie sie ist, wenn du Lust hast kannst du immer noch andere Pickups einbauen, aber seh dich lieber auf dem Gebrauchtmarkt um.

wenn ich die HB 102 behalte und mir der opencoil-look irgenwann mal auf den Geist geht und ich eine Plastikkappe
(EMG-Look) darüber stecke (zB. eine Göldo PUo0B Abdeckung), würde dies den Sound etwas beeinträchtigen ?
Ich habe auch Die Göldo Plastik Kappen auf meinen Gitarren und merke rein gar nichts von Soundeinbußen, meiner Meinung nach ist es bei Kunststoff egal und macht keinen Unterschied, aber Metall macht sich da schon bemerkbarer
 
Ich würde den Pickup drinlassen, Duncan Designed Pus sind in der Regel ziemlich gute "Nachbauten", den Aufpreis ist das imho NICHT wert.
 
ich würde mir eher überlegen ob die billige X Serie von Jackson gesetzt ist, da gibts wirklich mehr fürs Geld bei anderen Firmen ala Cort.
 
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Der Lead-Gitarrist (Tony) von Job for a Cowboy hat mir mal die D-Activator empfohlen. Habe sie allerdings selber nie gespielt. Ansonsten klingen die SD SH-6 und 8 echt gut. Haben einen sehr rockigen Charakter.
 
ich würde mir eher überlegen ob die billige X Serie von Jackson gesetzt ist, da gibts wirklich mehr fürs Geld bei anderen Firmen ala Cort.

So ist es !

@ BigJim

Welche Jackson meintest du denn, die Rhoads ?

Für fette Thrash Riffs gibt es viel bessere Gitarren in dem Preissegment.
Schau dich mal bei Dean um, aber mit Mahagonikorpus und eingeleimtem Hals.
Wenn du was in Richtung V suchst

http://www.ebay.de/itm/Dean-V-79-E-.../251091390558?pt=Gitarren&hash=item3a7636905e

http://www.rockland-music.de/v79-classic-white.html

Die klingen sehr fett, kommen da locker mit einer zB. Gibson Flying V mit und die Pickups muss man nicht tauschen, die sind sehr gut.
Ich hab selbst das Schwestermodell ML 79
 
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"billige" Jackson X-Serie ...?
na ja also als billig ( fast alle kosten zw. 500-600 €, ingefähr wie die alte japanische Pro-Serie) würde ich sie nicht bezeichnen, dann schon eher die JS- Serie.

aber das Preis/Leistungsverhältnis ist unglaublich, wurde übrigens auch in verschiedenen Tests von guitar und gitarre/Bass festgestellt.

Die X-Serie (und die Pro-serie) ist die "Mittelklasse" von Jackson, aber die Gitarren reichen mittlerweile sehr nah die US Modelle heran, so dass viele Bands ( haupts. Thrashbands)
mittlerweile auf X-Modelle umgestiegen sind (zB Kreator ( Phobia-Modell), Coldworker (schwedische Deathmetaller (KVXMG)), die deutschen Thrasher The Prophecy23 ( SLXT, KVXMG in Kawasabi Neongrün, sind 3 Videoclips auf youtube ...)
Jackson sind sowieso ( alle Modelle) DIE Thrashgitarren schlechthin, auch optisch.

fast alle Modelle haben den Jackson Soloist-Hals, der -für mich- der absolut beste und angenehmste Hals ist. habe noch nie eine besseren Hals in der Hand gehabt. bisher nur für die teuren US Modelle vorgesehen, nun auch
für den kleineren Geldbeutel erschwingllich.

die X-Rhoads mit FR (RRXMG ) hat übrigens keinen Duncans, sondern EMGs 81/85 drin.


ABER: das war doch gar nicht die Frage des Threaderstellers ! es ging doch gar nicht um die Frage ob Jackson oder eine andere, sondern es ging um die Duncan HB 102 !

hier mein Tip, eigentlich wie der von ersten drei Antwortenden:
lass die Duncans erstmal drin !

warum ? weill du die 30 Tage Umtauschfrist verlierst, wenn du dir gleich neue PUs einbauen lässt.

eilt ja nicht, erst mal testen, wie sie klingen. wenn sie wirklich nah an den Seymour Duncans JBs dran sind, dann sind sie für Thrash definitiv zu gebrauchen.

ausserdem hatten die alten japanischen Jackson der Pro-Serie(zB DK2 ) bis vor ein paar Jahren Duncans Designed PUs drin, und die waren nicht schlecht.
 
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Hi,

auch mein Rat (und das als berüchtigter PU-Tauscher :D) lautet: lass ihn erst mal drin. Der Duncan Designed ist wirklich in Ordnung, gerade auch für diese Musikrichtung. Außerdem sollte man in der Regel eine Gitarre schon besser kennen und ein Gefühl für deren eventuelle Schwächen entwickeln, die man dann vielleicht ausgleichen will. Anders würde ich das nur machen, wenn einer z.B. genau weiß, dass er unbedingt EMGs haben will, aber eine Gitarre mit ganz anderen PUs findet, die er ansonsten einfach nur toll findet.

In Deinem Fall dürfte es aber grundsätzlich schon ganz gut passen, da sehe ich zukünftig allenfalls ein Finetuning. Und dazu sollte man sich schon ein besseres Bild gemacht haben.

Gruß, bagotrix
 
ich konnte dieser Woche in einem Shop eine Duncan designed HB 102 in einer Jackson SLX testen.

er hatte zwar viel output, aber der sound war nicht sooo überragend. ich konnte auch eine RR3 mit einem TB4 anspielen, dass war ein ganz andere Welt.

allerdings weiss ich nicht, ob es wirkl. am PU lag, oder ob die X-Serie so einen schlechten sound hat ....

viel. würde der HB 102 in der japanischen RR3 ganz anders klingen ( ist auch eine bolt-on, die SLX eine neckthru).

sofort eine neuen Pu würde ich mir auch ncht einbauen lassen, den die X-Serie hat anscheinend oft eine menge optischer Fehler, da ist ein Umtauschrecht nicht schlecht.
 
Die X-Serie hat einen guten Sound. Ich habe die Duncan Designed in meiner dx10d durch EMG's getauscht. Sehr geil. Wenn ich wieder Internet habe, lade ich gerne ein Video hoch.
 
Die X-Serien sind ganz ok, aber bei einer Cort bspw. hat man keine Teile, die man u.U. auswechseln müsste. Ausser, man will einen anderen Sound erreichen, aber es wird dort nicht an PUs gespart. Was nicht heissen soll, dass der DuncanDesigned schlechter klinge als ein SeymourDuncan! Die DD sind sogar mMn sehr eigenständig im Sound!
 
Die Duncan Designed sind ok ... Ich selber hatte auch mal kurz einen 102er, den ich mal mit einer gebrauchten Gitarre erworben hatte ... allerdings habe den gleich (gut) verkaufen können ...

Ich lasse meine Pickups ausschließlich in Hennigsdorf (Berlin) beim Matze nach meinen Vorstellungen wickeln (MGH-Pickups) ... Kostet auch nicht mehr als ein Stock Pickup von Duncan und Co. allerdings sind die qualitativ als besser einzuordnen ... und wenn sich nicht von der "Marke" blenden lässt hat man einen wirklich hervorragenden Pickup, der auch noch so arbeitet wie man es sich persönlich vorstellt ... allerdings sollte man schon genau wissen was man will ;)
 
Die Jackson X wollte ich mir auch erst kaufen...mein dringlichster Tip: nimm sie mal in die Hand! Ich war bitter enttäuscht und bin bei ner Cort X Custom (mit Invader im Steg und Floyd Rose) gelandet.
Das Brett "metalt" alles weg, wenn man will. Den Sound bekommste von knackig mit mächtig Attack bis hin zu satt und voll für Leads - is alles ne Sache der Amp/Effekt Einstellung.

Kann den Invader empfehlen, wenn es richtig schön rotzig werden soll. Aber er kann auch Clean und Crunch richtig gut. Wirklich sahniger PU, allerdings mit vorsicht zu genießen: der Output ist krass. Ich glaub die verbauen die Dinger auch in MRTs :D


edit: vergessen zu erwähnen...die cort x custom gibts im moment nur noch mit der sh4/sh1 combo. sh8 und sh2 wird nimmer gebaut, gibts aber in der bucht immer mal wieder. Haptisch ist das ding erste Sahne. Der Hals erinnert mich an ne etwas flachere Charvel. Auch Samt finisch, sehr schnell, jumbo frets, flacher radius und wirklich astrein verarbeitet - keine kanten/riefen oder sonstwas.

20130222_144908.jpg20130222_144523.jpg
 
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Der HB102 ist gar nicht so schlecht wenn man eher schmatzige, mittig-fette Sounds mit Vintage-Wurzeln sucht (Alnico 5 Magnet;), Kann von Blues bis Oldschool metal; Hat ganz nette Splitsounds!

Der D-Activator hat Keramik-Magnete und klingt im Vergleich zum HB102 transparenter, offener, linearer mit strafferen Bässen (Grobrichtung EMG)- auch für
tiefergelegte Stimmungen wesentlich besser geeignet;

Der Invader hat superfette Bässe aber wenig Höhen und Transparenz; Für Linde ungeeignet; Eigentlich ein schrecklicher PU- ausser man will ne superharte Ahorn-Tele zur Lespaul umbauen ;-)))

Für zeitgemäße Metalsounds mit viel gain würde ich in diesem Fall den D-Activator empfehlen;
 
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Ich kann zwar nichts zu den genannten PUs sagen, aber: Dass eine Gitarre mit dem PU schlag-mich-tot automatisch soundso klingt oder eine PU-Holzkombi besonders gut oder schlecht sein soll, halte ich für groben Unfug! Beim klang einer Gitarre spielen zu viele Variablen mit, als dass man den Klang auf zwei davon herunterbrechen könnte. Ich habe zum Beispiel schon zig Powerstrats mit Erlenkorpus, Ahornhals, EMG 81 und Floydrose gespielt, mit Unterschieden wie Tag und Nacht. Das schwankte zwischen 'bassloser Höhenbetonung' und 'dumpf, wie durch eine Beton-Wand'.

Also spiel die gewünschte Gitarre selbst an. Wenn sie dir klanglich nicht gefällt, nimm eine andere, sonst wirst du damit nicht glücklich! Alternativen wurden ja schon einige vorgeschlagen.

So, das war's, ich bin raus! :D

lg, Marv! ;)
 
My two Cents ... der Klang in Anbetracht der Konstruktion sowie der Masse und Art des Holzes hat natürlich Auswirkungen auf den Klang ... primär würde ich darauf achten das die Instrumente trocken ohne Amp gespielt gut resonieren/schwingen und schon von sich aus einen ausgewogenen Klang entwickeln ... aber in Anbetracht der Elektronik lassen sich eventuelle Defizite anpassen. Bzw. prinzipiell wäre in Sachen der Vergleichbarkeit auch darauf zu achten das die Pickups auch unter den gleichen Bedingungen getestet werden. Die einfachste Möglichkeit ist den betreffenden Pickup ohne Umwege gleich an die Buchse zu löten ...
 

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