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MagyarVizsla
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Moin Leute,
ich hab 2 Gitarren. Seit 10 Jahren eine Ibanez AXS 32, aus der die Werkspickups recht schnell rausgeflogen sind und gegen EMG 81/85 ersetzt wurden, sowie seit 5 Jahren eine Epiphone Les Paul Custom Zakk Wylde Signature (noch die alte mit werksseitig EMG-HZ's drin), aus der auch zügig die PU's rausgeflogen sind und gegen Seymour Duncan SH2n/SH4 ersetzt wurden.
Vorgestern hat mich der Bastelfimmel gepackt und ich habe die PU's samt Elektrik getauscht. Also ist die Ibanez jetzt mit den Seymour's und die Epi nun mit den EMG's (nur 9V) besetzt.
Für die Ibanez habe ich nach 2 Volume / 2 Spin-a-split Schema gelötet (das Zudrehen des Volume-Potis dreht eine Spule weg -> Singlecoilbetrieb) und bei der Paula nach Independent Volume Schema. Originales "Zakk-Wylde-Schema" ist wohl so, dass bei Volume-Potis als Mastervolume agieren. Das wollte ich nicht.
So weit so gut.
Ich empfinde den Klang beider Gitarren jetzt als recht dumpf. Besonders der Neck-SH2n in der Ibanez war absolut matschig. Nach einlöten eines 220 pF Kondensators waren schon viele Bässe raus und der Klang nicht mehr so matschig.
Ich spiele (als armer Student) über ein Peavey Xport interface und GR5. Nach Modifizierung meines Lieblingspresets mit einem Equalizer habe ich den Klang so verändert, dass er wieder frisch und knackig ist wie vorher.
Unter folgendem Link findet ihr einen Screenshot von der EQ Einstellung, die ich als recht krass empfinde, sowie Tonbeispielen jeweils aus DI-Signal, Werkspreset aus GR5 und dem EQ-korrigierten Preset. Bei der Ibanez mit Reihenfolge Bridge-HB/Bridge-SC/Neck-HB/Neck-SC und der Paula Bridge-HB/Bridge-HB (Tone 0)/Neck-HB/Neck-HB (Tone 0).
Nochmal zum Aufbau der Gitarren: Die Ibanez AXS 32 ist ein SG Verschnitt komplett aus Mahagoni. Die Paula Mahagoni mit Ahorndecke und Ahornhals.
https://drive.google.com/folderview?id=0BygWUEuaok4WYTRIYnp4NjJfUDQ&usp=sharing
Gibt es klassische Fehler beim Verlöten von Gitarrenelektrik, die den dumpfen Klang erklären? Wie hört sich ein Poti an, dem die Hitze beim Löten zu schaffen gemacht hat?
Was kann ich falsch gemacht haben? Ist das DI Signal überhaupt sooo dumpf?
Gruß
ich hab 2 Gitarren. Seit 10 Jahren eine Ibanez AXS 32, aus der die Werkspickups recht schnell rausgeflogen sind und gegen EMG 81/85 ersetzt wurden, sowie seit 5 Jahren eine Epiphone Les Paul Custom Zakk Wylde Signature (noch die alte mit werksseitig EMG-HZ's drin), aus der auch zügig die PU's rausgeflogen sind und gegen Seymour Duncan SH2n/SH4 ersetzt wurden.
Vorgestern hat mich der Bastelfimmel gepackt und ich habe die PU's samt Elektrik getauscht. Also ist die Ibanez jetzt mit den Seymour's und die Epi nun mit den EMG's (nur 9V) besetzt.
Für die Ibanez habe ich nach 2 Volume / 2 Spin-a-split Schema gelötet (das Zudrehen des Volume-Potis dreht eine Spule weg -> Singlecoilbetrieb) und bei der Paula nach Independent Volume Schema. Originales "Zakk-Wylde-Schema" ist wohl so, dass bei Volume-Potis als Mastervolume agieren. Das wollte ich nicht.
So weit so gut.
Ich empfinde den Klang beider Gitarren jetzt als recht dumpf. Besonders der Neck-SH2n in der Ibanez war absolut matschig. Nach einlöten eines 220 pF Kondensators waren schon viele Bässe raus und der Klang nicht mehr so matschig.
Ich spiele (als armer Student) über ein Peavey Xport interface und GR5. Nach Modifizierung meines Lieblingspresets mit einem Equalizer habe ich den Klang so verändert, dass er wieder frisch und knackig ist wie vorher.
Unter folgendem Link findet ihr einen Screenshot von der EQ Einstellung, die ich als recht krass empfinde, sowie Tonbeispielen jeweils aus DI-Signal, Werkspreset aus GR5 und dem EQ-korrigierten Preset. Bei der Ibanez mit Reihenfolge Bridge-HB/Bridge-SC/Neck-HB/Neck-SC und der Paula Bridge-HB/Bridge-HB (Tone 0)/Neck-HB/Neck-HB (Tone 0).
Nochmal zum Aufbau der Gitarren: Die Ibanez AXS 32 ist ein SG Verschnitt komplett aus Mahagoni. Die Paula Mahagoni mit Ahorndecke und Ahornhals.
https://drive.google.com/folderview?id=0BygWUEuaok4WYTRIYnp4NjJfUDQ&usp=sharing
Gibt es klassische Fehler beim Verlöten von Gitarrenelektrik, die den dumpfen Klang erklären? Wie hört sich ein Poti an, dem die Hitze beim Löten zu schaffen gemacht hat?
Was kann ich falsch gemacht haben? Ist das DI Signal überhaupt sooo dumpf?
Gruß
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