Duesenberg Imperial

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Ich eröffne mal diesen Thread in der Hoffnung, dass ich hier nicht der einzige User bin...

Grund: Im Duesenberg Thread geht es ja um alle Duesys, und (fast) immer, wenn ich dort etwas zur Imperial poste, geht das entweder in der zur jeweiligen Zeit gerade laufenden Diskussion unter, oder: - vielleicht bin ich ja auch der Einzige?

Wie dem sei, ich finde die Imperial - schwarze Rockabillyversion, mit D-Trons - grundsätzlich super, es tauchen aber immer wieder Details auf, die mich stören bzw. wundern, und da könnte man sich hier ja mal kurzschließen, um zu sehen, wem es noch so geht, und was man da machen kann - falls ich nicht der Einzige bleibe.

Hier eine kleine Liste der Dinge, die mir bisher unschön aufgefallen sind bzw. mich interessieren:
- Pickups rasseln im Rahmen, es kommt zu Resonanzen beim unverstärkten Spielen
- Übertragung der Saiten über den Steg nicht optimal
- Pickupwahlschalter an einer für mich ungeeigneten Stelle
- wie holzig/akustisch empfindet Ihr den Ton?
- welchen Amp für welche Sounds?

Auf dass Ihr Euch zahlreich meldet!
 
Eigenschaft
 
Vielleicht sollte ich mal bei Duesenberg anfragen, ob die schon eine zweite Imperial verkauft haben außer meiner...
 
Ich hatte damals bei PPC eine Rote auf dem Schoß.
Unverstärkt recht leise (wie ist die eigentlich beleistet oder hat die auch soundpost oder trestle Bracing etc.?) und am Blues Junior sehr kräftig. Nicht zu vergleichen mit Gretschen. Ich mag halt auch die Niederdruckrolle am Trem nicht.
Rein von der Bespielbarkeit gut aber die Gitarre war (was ich bei diesem Preis nicht nachvollziehen konnte) suboptimal eingestellt. Da war noch jede Menge Platz nach oben.
Ein Bekannter aus Göttingen hat eine Orange und ist damit recht zufrieden. Aber der Preis ist halt schon kritisch. Wer eigentlich ein Gretsch in diesem Segment haben möchte, wird wohl auch zu einer greifen. Dafür ist die Modellvielfalt halt enorm.
Ich empfinde die Duese eher als Rockgitarre als eine typische Vetreterin der "niederohmigen Cleangitarren".
 
Dein Begriff "recht zufrieden" trifft auch mein Empfinden: rein akustisch sowie bezüglich der akustischen Note beim verstärkten Spiel hätte ich sie mir auch "holziger" gewünscht. Nichts desto trotz ist sie mir sehr ans Herz gewachsen, weil sie schon Charme hat, das Spielen selbst mit 012-052er Saiten auf Standard D (meine Macke...) problemlos von der Hand geht und die D-Trons schon einen netten Twang hergeben. Für die ursprünglichen 2.470 Euro wäre sie mir aber auch zu teuer gewesen!
Grundsätzlich träume ich immer noch von einer dickeren Gretsch, habe aber noch keinen Durchblick, welche Modelle bzw. Pickups da am idealsten sind, am liebsten sind mir etwas breitere Griffbretter mit flachem Griffbrettradius (Reverend Horton Heat?) - ehrlich gesagt habe noch nie eine gute Gretsch anspielen können... Auf jeden Fall sollte sie akustischer klingen als die Imperial, und das mit schönem Twang.

Wenn die dann noch so schmuck und günstig wie die schwarze Duesy wäre!
 
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