Dubstep Hardware

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onauc
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Hi,

vorab erstmal: ich wusste nicht genau wo das Thema hinpasst, also hab ich es hierhin getan :D

Ich bin totaler Neuling auf dem Gibiet der elektronischen Musik.

Also: Ich komme eigendlich aus der Metal-Szene, aber dubstep hat mich total begeistert. Das worauf ich im Endeffekt hinaus will, ist eine Kombination aus Dubstep und Metal (ich hab auf Youtube nochnichts gefunden, was das was ich machen will trifft :D).
Ich verfüge über folgendes Equipment: -Cubase6 (und natürlich Alles, was so darin enthalten ist)
-Massive (Native Instruments)
Um nun Dubstep (bzw. "Metalstep") zu Produzieren, benötigt man ja nicht unbedingt Hardware, aber ich möchte es gegebenenfalls auch Live "performen", und das natürlich in Echtzeit, da es ja sonst einfach nur Abspeilen von Dateien ist.

Ich möchte halt die Sounds live modulieren können (funktioniert dank Macro-Controls in Massive (benötigt maximal (und bei mir auch in der Regel) 8 Knöpfe (am besten Endlosregler)). ABER ich möcht nicht dauernd zwischen den einzenlen Massivesounds und vorallem Instrumenten wechseln müssen (am PC, per Knopfdruck auf diversen Instrumenten natürlich gerne).
Ich möchte schlicht und einfach, dass ich z.B. Drums (mit Pads (z.B. wie der hier: http://www.youtube.com/watch?v=rvIpFYN-E6A ) und 1-3 Massive-Spuren mit möglichst wenig Geräten gleichzieitig, aber unabhängig voneinander bedienen kann.
Des weiteren möchte ich, dass ich wie bei "The Maschine" ( https://www.thomann.de/de/native_instruments_maschine_bundle.htm ) auf Knopfdruck bestimmte Audiosaples abspielen kann. "The Maschine" hat viele Funktionen, die ich gerne hätte, ist aber erstmal zu Teuer für mich.

Was brauche ich um möglichst viele dieser Anforderungen möglichst effektiv (so günstig und trozdem gut wie möglich :D) zu erfüllen?
Habe ich irgendwas übersehen/misachtet?
 
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Hej;

Sieh dir mal die Maschine Mikro an, die entsprict evtl. mehr deinem Preissegment. Allerdings hast du darauf nicht recht viele Knöpfe. NI ist übrigens eine deutsche Firma, deshalb schreibt sich die Maschine gerne mit SCH und die Amis tun sich schwer mit der Aussprache ;)

Solche Drehbänke gehen aber auch schnell ins Geld, sonst wäre natürlich der CME Bitstream 3X super, da du so zugriff auf die Makros von allen drei Instanzen von Massive gleichzeitig hast. Günstiger, dafür auch klobiger, evtl. mit geringerer Qualität und nicht so schön (okey geschmackssache ;) ) ist da der Behringer BCR-2000. Der hat dann auch Endlosdrehregler, ob die zuverlässig auf neue Werte gestellt werden weiß ich nicht.

An Pad-Controlern mangelt es auch nicht, sehr praktisch, mit Keyboard, Pads & Drehreglern eigentlich perfekt für Liveauftritte deiner Art eignen sich solche Masterkeyboards wie Modelle der M-Audio Axiom und Akai MPK Serie.
 
Okay, danke :D

Meinst du im Endeffekt wäre eine Kombination aus einem MIDI-Keyboard mit sovielen Reglern und der Maschine am effektivsten für meine Zwecke?
Für mich kommt, wenn, dann nur große Maschine in Frage (aufgrund der Regler :D). Unmöglich das Geld dafür aufzutreiben ist es nicht, ich hab bald Geburtstag und bin noch Schüler, daher kann ich auch die EDU version davon in Anspruch nehmen (günstiger).
Aber was ergibt mehr Sinn? Erst die Maschine und dann so ein MIDI-Keyboard oder umgekehrt?
 
Moin,

ich würde mir erst die Maschine kaufen. Ich denke für die Drums bei Dupstep brauchst du am meisten Übung und vielleicht kannst du dir ja ein Keyboard von nem bekannten leihen. Oder aber, falls du dich gar nicht mehr halten kannst und das Keyboard günstiger ist, kaufe dir das zu erst.

Grüße,
Valium
 
Am effektivsten und Preis-Leistungstmäßig günstigsten für Live-Performances aber auch Musikproduktion wie du es dir vorstellst wäre: MIDI-Keyboard mit vielen Reglern und 8-16 Drumpads + Ableton Live + ein intelligentes Setup der beiden, da muss man halt Zeit reinstecken.

Praktisch wären noch ein paar Fader am Keyboard um Elemente schnell ein und ausblenden zu können.
 
Okay xD

Hat Cubase da im Live-Bereich Nachteile oder wieso ist Ableton Live besser? Welche Vorteile hat Live?
Als ich bei Thomann geguckt habe, gab es "Live 8" und "Live 8 Suite", bei einem Preisunterschied von 150€.
Welche Version wäre auf Dauer sinnvoller?

Und ich meine, dass an dem einen Keyboard (einem mit 49 (?) Tasten) ein paar Fader drann sind. Das sollte doch genügen oder?
 
In Cubase hast du nur eine Arrangement-Ansicht und halt den Mixer, während Ableton Live neben dem auch noch eine Clip-Matrix besitzt, ähnlich den Pattern und Scenes der Maschine mit dem Unterschied, dass bei Ableton die Pattern synchron zum Tempo starten und wirklich längere Audiodateien beinhalten können und diese nicht wie bei der Maschine wie normale Drum-Samples behandelt werden.

In der Suite sind zusätzliche Instrumente (evtl. auch Effekte, weiß ich nicht) drin. Da du ja bereits Cubase und Massive hast, kannst du dir meiner Meinung nach die Suite sparen.

Wenn du das Keyboard mit auf die Bühne nimmst genügen die, praktisch sind die AKAI-Fader mit den großen Kappen, sind denk ich live leichter zu erwischen.
 
Hui, das ist ein sehr interessanter Thread, da meine zweite Band auch viel mit Dupstep machen möchte. Unser Sänger übernimmt wie auch bei Enter Shikari die Electro-Elemente. Dazu hat er sich das Micro Korg und den blauen Electribe gekauft (https://www.thomann.de/de/korg_micro_korg.htm & https://www.thomann.de/de/korg_electribe_emx1_sd.htm falls jemand die Geräte nicht kennt :) ) Ich persönlich kenne mich gar nicht mit elektronischer Musik aus und bin erst durch das aktuelle Album von Enter Shikari, dass mir der Sänger in die Hand gedrückt hat, darauf gekommen. Jetzt fange ich an mich damit zu beschäftigen und finden diesen Thread, sehr schön. Mir geht es auch genau um die Live-Performance. Ich habe durch Zufall ein Video von Pinn Panelle (http://www.youtube.com/watch?v=ZuunY8BTqNs) gefunden und finden das Spielen des Basses (anfangs normal dann mit einem Ring? am Daumen) sehr interessant und bevor ich mir den Wolf suche, frage ich erst mal hier nach. Ich habe keine Ahnung wie das Teil heißt, aber es müsste doch ähnlich wie der Ebow funktionieren, oder irre ich mich da?
 
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