Du hast es mit dem "Musikersein" übertrieben, wenn.....

Jakari
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Dieser Thread soll eine humoristische Darstellung werden/sein, woran man erkennt, wenn oder dass man es mit dem "Musikersein" übertrieben hat, wenn folgende Dinge passieren....
Man darf auch über sich selbst lachen, ist nicht wirklich ganz ernst zu nehmen, sondern mehr als eine Art "Liste" gedacht.
Der Sinn, wie es funktioniert und gemeint ist ist eig. selbsterklärend, nach den folgenden Beispielen........

Woran Du erkennst dass Du es mit dem Musikersein übertrieben hast (ist) , wenn:

- Thomann bei Dir anruft und nachfragt, ob Du noch -Produkt xy- hast, bei Ihnen ist der Lagerbestand grad am Ende.
- Dein Kind "Fender" heisst.
- Du Deiner Frau zum Hochzeitstag einen neuen Amp schenkst, mit der Begründung, ihr Sound wäre beim Sex immer so grottig.
- Du zum Einschlafen Deiner Gitarre (die neben Dir freilich im Bett liegt), einen Gute Nacht Kuss gibst.
- Du zum einschlafen keine Schäfchen zählst, sondern Akkordsprünge (mit Triolen versteht sich).
- Du Dir Deine Gage in Bierkästen auszahlen lässt.
- Du bei der Beerdigung eines Freundes (o.ä.) zur Kapelle gehst und sie bittest, mit Ihnen Stairway to heaven zu jammen.
- Du bei Deiner Hochzeit nicht sagst: "Ja, ich will!" , sondern "Ich hör mich nicht!"

usw...
:-D
Bitte weiterführen
 
Eigenschaft
 
- Du dir als Sängerin oder Sänger jederzeit 150 percent Shure bist.
- Der eigentlich abgedroschene Werbebegriff "A New Horizon" sofort eine Bestellung bei ESP verursacht.
- Zahlen wie 303 oder 909 dich sofort in rhythmische Ekstase versetzen.
- Eb dir Spaß macht, jede D#sonanz auszukosten, und du am liebsten in Bb statt in B spielst.
- Du den verstorbenen kubanischen Revolutionsführer wegen seines Vornamens liebst.
- Du mindestens zehnmal täglich Orangen ausquetscht, auf eine saftige Ausbeute hoffst und dazu auf voller Lautstärke Orange Crush von R.E.M. hörst.
- Du dich jedes Jahr erneut darüber aufregst, dass deine GAS-Rechnung nicht in der Betriebskostenabrechnung deiner Wohnung erscheint.
- Du bei jedem Aufruf des Musiker-Boards sofort an die Offenbarung des Johannes denkst.
- Du Thüringer Klöße liebst und für die tägliche Wurst keine Bratwurstzange benötigst.
- Du bereits in der Grundschule Mordgelüste hattest, weil der Musiklehrer mit einer Bockflöte auftauchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
- wenn du im Musiker-Board zum MOD gemacht wirst :rolleyes:
 
- wenn Du aber auch wirklich jeden neuen "Woran merkst Du, dass...?" Fred gleich am Anfang entdeckst...
 
- Du nach dem Eierschneiden noch kurz ein paar Licks auf dem Eierschneider jammst.
- Du in der U-Bahn zwanghaft jedem auf die Schulter klopfen musst um dessen Sound mit zu Sampeln.
- Du Morgens aufwachst und merkst das der Amp noch an ist und die Klampfe auf dir liegt.
- Du neue Humbucker in deinen Spaten einbaust.
- Beim Autofahren rhytmisch im 7/8 Takt auf das Fusspedal trittst (auch beim Fahren)
- Du auf der Autobahn eine Vollbremsung hinlegst weil du wie ein blöder auf die Basedrum (dachtest du zumindet) hämmerst.
- Deine Kinder DUR und MOLL heissen.
- Du eine Youtube Playlist mit allen Licks und Songs der Helden selbst eingespielt hast (Wahlweise mit 50%, 100% und 150% Geschwindigkeit).
- Der Gitarrenbauer bei dir Anruft um Rat beim "Aging" einer Kundengitarre einholt.
- Du ein Body aus verschiedenen Tonhölzern zusammenleimst um einen unverwechselbaren Klang zu erreichen.
- Du in der Flughafenkontrolle einen Block Tonholz eincheckst.

und der Wichtigste:
- Du vor Langeweile schon anfängst Gitarren, Amps oder Samples zu sammeln.
 
- Du dich beim Wurstkauf im Supermarkt immer wieder fragst, seit wann Kemper in Nortrup produziert und mit welchem Profil die im Markt auftreten.
- Du im Feinkostgeschäft "Hohes E" verlangst, weil das hohe C für dich etwas für unbedarfte Einsteiger ist.
- Du zum Schönheitschirurgen gehst, um ein gut bezahltes Vintage Model zu werden.
- Du G20 für eine rockige Big Band als Erweiterung der G3 hältst und Tickets für die Hamburger Messehallen morgen Abend haben willst.
- Die Elbphilharmonie zu verschwommen für deine musikalische Präsenz klingt.
 
....du den Kellner im Restaurant ordentlich in die Backen kneifst, nur um einen Oberton rauszukriegen.
 
... Du bei der Suche nach einer 1-Euro-Münze für den Einkaufswagen feststellst, dass deine Hosentasche schon voll ist - aber voller Plektren ... und Du überhaupt keine einzige Münze findest ...
... weil Du einmal im Proberaum mit allem möglichen auf Deiner Gitarre gespielt hast (Geld, Streichholz, Zahnstocher, Pappe, Chipkarte ...) in Ermangelung an Pleks ...
 
... du nur mit dem Netzbrummen deines Amps einschlafen kannst.
... du beim Vorspiel nur mit Plek weiterkommst.
 
... wenn das erste, was Du bei einem Lottogewinn machst, ist, Dir den Gewinn in Gitarren, Amps und Effektgeräten umzurechnen ...
 
...es dich wurmt, daß kaum jemand die Musikerwitze versteht, die du reißt.
...du bei dir in der Wohnung 200 m Kabel zwischen elektronischen Geräten verbaut hast, ohne ein Heimkino oder einen Serverschrank zu haben.
...du von Bandcamp ziemlich gut leben kannst, weil du da derart viele Releases hast. Irgendwo muß deine ganze Musik ja hin.
...du nur im Erdgeschoß (idealerweise ebenerdig) oder in einem Haus mit Fahrstuhl wohnen willst für den Fall, daß du mal mit deinem ganzen Zeugs zu einem Gig raus mußt.
...du dein Auto danach kaufst, ob dein ganzes Gear da auf einmal reinpaßt für den Fall, daß...
...das Nummernschild deines Autos die Bezeichnung eines Musikinstruments enthält.
...du nur Musiker als Partner nimmst.
...mit dem Erfolg, daß ihr zwei Musikzimmer in der Wohnung habt oder ein wirklich großes, weil jeder von euch soviel Geschisse hat.
...du ein Musikzimmer hast, aber keine wirkliche Küche mehr. Prioritäten eben.
...deine Freundin sagt: "Die Instrumente oder ich!"/"Die Band oder ich!" und du ihr ein Taxi rufst.
...in deinem Wohnzimmer in den Bücherregalen Musikfachzeitschriften und ansonsten auch nur Bücher über Musik stehen.
...du im Musikzimmer ein ganzes Regal voller Bedienungsanleitungen hast.
...du auch bei hochkarätigsten, berühmtesten Musikern mit konzentriertem Blick und verschränkten Armen vor der Bühne stehst und einen auf Musikerpolizei machst.
...du vor Konzerten berühmter Musiker/Bands nach vorne an die Bühne gehst, guckst, was die an Equipment haben – und einen Einkaufszettel schreibst.
...du zur Autogrammstunde deines Lieblingsmusikers ein entsprechendes Instrument mitbringst (auch wenn die Garderobenfrau in der Mehrzweckhalle sich fragt, was das für ein Freak ist, der an der Garderobe eine Jacke, eine Tasche und einen Synthesizer abgibt).
...du im Musikgeschäft nur Kabel kaufen willst, aber trotzdem mal guckst, was die so an Neuerscheinungen oder Kommissionen da haben.
...andere am Lagerfeuer sitzen mit einer Klampfe – du dagegen zwei bis vier Synthesizer, einen Drumsampler, einen Mischer und einen Verstärker aufbaust, alle batteriebetrieben.
...du dich mit Holz- und Blechblasmusikern anfreundest, weil du endlich am Lagerfeuer deine eigene Hörnersektion haben willst.
...du zur Hintergrundmusik im Restaurant, Supermarkt oder Fahrstuhl mindestens ein Luftinstrument spielst.
...du Analogsynthesizer nach einem 440-Hz-Ton stimmen kannst, den du in deinem Kopf generierst.
...du große Augen bekommst, wenn Musikinstrumente von der Art, die du spielst, in Filmen vorkommen.
...oder sogar GAS.
...ja, auch in Purple Rain oder Unheimliche Begegnung der dritten Art.
...du Disneys 20.000 Meilen unter dem Meer siehst und GAS auf die Schiffsorgel kriegst.
...du sofort sagen kannst, ob die Instrumente in den jeweiligen Filmen realistisch eingesetzt wurden oder nicht.
...du sowieso bevorzugt Filme über reale oder fiktive Musiker bzw. Bands siehst.
...du am liebsten einen Fluxkompensator in einen großen Kombi einbauen würdest, um damit in die späten 80er zurückzureisen und Analogsynths aufzukaufen, als die unbegehrt und billig waren – einige davon in mehreren Exemplaren, um sie heute mit Gewinn zu verticken, aber von jedem Modell behältst du einen.
...oder wahlweise in die knapp 1.000 Jahre entfernte Zukunft zu reisen und dir einen Holophonor zu kaufen.
...du bekannte Musiker und Instrumente miteinander assoziierst (z. B. Nick Rhodes & Roland Jupiter-8, Vangelis & Yamaha CS80).
...du unterwegs Musik hörst mit Studiokopfhörern. Wie schön, daß das Spiralkabel nicht so lang ist, über das gerade Kabel stolpert man ja ständig.
...Leute aus deinem Bekanntenkreis schon gesagt haben, du solltest mal bei einer Talentshow auftreten, du aber abgelehnt hast, weil du keinen Bock darauf hast, daß das ganze instrumentale Backing vom Band kommt und du nichts selbst spielen darfst.
...du in einer Suite mit Flügel nächtigst und das Zimmermädchen am Morgen nach der ersten Nacht mehrere in den geöffneten Flügel ragende Mikrofongalgen vorfindet.
...du in einer Suite mit Flügel nächtigst und den ganzen ersten Abend damit zubringst, das Instrument zu stimmen.
...du auf manchen Flughäfen und einigen französischen Bahnhöfen extra viel Umsteigezeit einplanst, weil da öffentliche Klaviere stehen, die geradezu danach betteln, daß du sie spielst.
...du zum Flughafen fährst, Klavier spielst und wieder nach Hause fährst.
...du nach Paris Orly fliegst, Klavier spielst und wieder nach Hause fliegst, weil es geht.
...du schon mal auf einem Flughafen mit zufällig vorbeikommenden Leuten mit Instrumententaschen spontane Jamsessions angezettelt hast.
...Musikinstrumente dich derart magisch anziehen, daß du einen C-Schein gemacht hast, weil du dich sonst nicht mehr in Kirchen trauen würdest.
...du nicht an einem Clavinet vorbeigehen kannst, ohne "Superstition" zu spielen.
...du nicht an einem Minimoog vorbeigehen kannst, ohne den passenden Sound zurechtzudrehen und "Are 'Friends' Electric?" zu spielen.
...du nicht an einem ARP-Synthesizer mit genügend Reglern vorbeigehen kannst, ohne den passenden Sound zurechtzuschieben und "Frankenstein" zu spielen. Oder den Alien-Gruß aus "Unheimliche Begegnung der dritten Art". Oder "Oxygène 4".
...dich Museen überhaupt nicht interessieren – um so mehr aber, wenn Musikinstrumente ausgestellt werden.
...du schon mal zur Arbeit fahren mußtest mit Abdrücken von Mischpult-Potikappen im Gesicht, weil du es wieder nicht rechtzeitig ins Bett geschafft hast.


Martman
 
...du auf manchen Flughäfen und einigen französischen Bahnhöfen extra viel Umsteigezeit einplanst, weil da öffentliche Klaviere stehen, die geradezu danach betteln, daß du sie spielst.
...du zum Flughafen fährst, Klavier spielst und wieder nach Hause fährst.
...du nach Paris Orly fliegst, Klavier spielst und wieder nach Hause fliegst, weil es geht.
...du schon mal auf einem Flughafen mit zufällig vorbeikommenden Leuten mit Instrumententaschen spontane Jamsessions angezettelt hast.
...du dich an jeden deiner Auftritte auf irgendwelchen Flughäfen minutiös erinnern kannst und jedem davon erzählst.
...du ein selbst produziertes Album "Ambient 17: Music for Airports Reloaded" an die Fluggäste verkaufst...
...und du Air Berlin dafür bezahlst, dass sie es während des Boardings in ihren Fliegern spielen. :rolleyes:


Man darf auch über sich selbst lachen
Ernsthaft? ;)

...du als Sängerin oder Sänger plötzlich nachts aufwachst, weil du geträumt hast, dass der Schlagzeiger in irgendeinem Takt einen Schlag vergessen hat (habe ich vor ein paar Jahren tatsächlich geträumt)..
...du schon einmal Aufnahmen aus dem Proberaum auf deinem Handy gespeichert hast.
...du schon einmal im Proberaum in einem Feldbett geschlafen hast.
...du nach einer viel zu langen Session sogar Oettinger trinkst.
...der Bandleader wegen eines vielleicht möglichen Gigs in der übernächsten Woche bei deinen Eltern auftaucht und fragt wo du bist, weil du zuhause nicht anzutreffen warst und du dein Hany ausgeschaltet hattest.
 
Zuletzt bearbeitet:
...du als Sängerin oder Sänger nachts aufwachst, weil du geträumt hast, dass der Schlagzeiger in irgendeinem Takt einen Schlag vergessen hat (habe ich vor ein paar Jahren tatsächlich geträumt).
... dass du schon jetzt weißt, dass du nächtelang nicht einschlafen kannst, bloß weil du angst hast, zu träumen, dass du von wildfremden personen nicht nur schlagzeiger genannt wirst, sondern die schläge tatsächlich nur anzeigen darfst, während ein völlig fremder, dauergrinsender schönling an deinem schlagzeug sitzt und spielt ...
 
während ein völlig fremder, dauergrinsender schönling an deinem schlagzeug sitzt und spielt ...
...du für sehr viel Geld Phil Collins als Schlagzeuger engagierst, weil der Rhythmus der Band dich nicht ruhig schlafen lässt.
 
...du schon mal auf einem Flughafen mit zufällig vorbeikommenden Leuten mit Instrumententaschen spontane Jamsessions angezettelt hast.
... nur um herauszufinden, dass die alten filme gar nicht mal so falsch lagen und die vermeintlichen jam-kumpels sich als mafiosi herausstellten, die aus den geigenkästen pistolen mit schalldämpfer und aus gitarrenkoffern überdimensionierte maschinengewehre herausholen und einigermaßen verblüfft sind, auf eine schöne, silberne trompete zu blicken ...
 
...du den Westerwald besser kennst als die Stadt in der du mehrere hundert Kilometer entfernt wohnst. ;)
...du Musiker kennst, die lieber nach Nashville als nach New York wollen. Oder das womöglich sogar selbst willst. :eek:
...du trotz Titandraht im Mund Heavy Metal singst.
...deine Band irgendwie nach einem anderen, deutlich bekannteren Musiker benannt ist, obwohl es sich nicht um eine Tribute Band handelt.
...du dir bei Ferrari einen Orange TH30 in den Kofferraum bauen lässt, Hauptsache in Ferrari-Rot.
 
Zuletzt bearbeitet:
geil Leute, Danke.... ich hab mich grad weggehauen vor lachen :-D

und a bisserl Selbstironie:

- ...Dein Proberaum eigentlich das Wohnzimmer ist
-... Du Instrumente hast und spielst, derer Name Du nichtmal kennst
- ...Du Stühle mit Saiten bespannst, nur um zu wissen wie es klingt
- ... Du zuhause nen Bühnenlaser, Nebelmaschine und Effektlicht anwirfst, nur weil Du bissel jammen willst (und es kannst :) )
- ... Du beim einkaufen im Kopf Melodien zu den Durchsagen ausarrangierst
- ... Deine Sängerin auch im Proberaum wohnt
- ... Du Dir bereits überlegst, wie man am besten Deckenhalterungen macht, nur um weitere Instrumente unterzubringen
- ... Dein Smartphon alles kann und macht, was mit Musik & Aufnahmen zu tun hat, aber keine SIMkarte drin ist
- ... Du alte Bongos als Deckenlampe umfunktioniert hast
- ... Du Deine Effektgeräte durch Effektgeräte loopst, nur um zu wissen ob es geht
- ... Du Vogelgezwitscher durch nen Distortion jagst, weils iwie "experimentell" klingt
- ... aus nem Wok und anderen Küchengeräten Zungentrommeln baust, und Du nix mehr zum wasserkochen hast
- ... Du im Baumarkt nicht an den Wasserrohren vorbeikomst, ohne die versch. Längen ans Didgeridoo auszuprobieren, und den Grundton in nem Büchlein festzuhalten
 
... du das innere deines VW-Busses mit einem Moog Modular-Synth vollgestopft hast, weil du auch unterwegs einfach nicht darauf verzichten kannst.
 
...du sogar im Urlaub nicht in Musikclubs oder -kneipen gehen kannst, ohne zu versuchen, da einen Gig abzumachen.
...du aus dem USA-Urlaub zurückkommst mit sechs Gigs in der Tasche und dir erst dann Gedanken machst, wie der Rest der Band und euer Equipment nach Amiland kommen soll.
...du nach drei Tagen bemerkst, daß du immer noch den In-Ear-Empfänger am Gürtel hast.
...Musikhören unterwegs ohne Otoplastiken irgendwie gar nicht geht.
...du immer und überall eins deiner Musikinstrumente mit dir herumträgst, weil du glaubst, es sieht cool aus.
...auch wenn das Stagepiano etwas sperrig ist.
...du eigentlich immer irgendwas anhast mit einem Markenlogo eines Instrumentenherstellers oder einem Instrument drauf.
...du auf Frauen neidisch bist, weil es Leggings und Badeanzüge mit Synthesizeraufdruck gibt.
...du in deinem Auto alle Drehreglergriffe durch Potikappen ersetzt hast, wie man sie auf Amps oder Analogsynths vorfindet.
...und die Griffe aller Schieberegler durch aufgeschrumpfte bunte Gummikappen à la ARP.
...oder LED-Minigriffe wie bei einigen Two Thousand Six Hundred.
...du die Verkabelung der Anlage in deinem Auto auf XLR umgestellt hast, weil das besser ist.
...die Anlage in deinem Auto Mikro- und Instrumenteneingänge hat, falls man unterwegs mal jammen will.
...du als Gitarrist im Fahrerfußraum deines Autos nicht drei Pedale hast, sondern mindestens zwölf.
...du als Schlagzeuger alle drei Pedale durch modifizierte Fußmaschinen ersetzt hast.
...du als Keyboarder im Auto zwei Klavierpedale als Bremse und Kupplung und einen Orgelschweller als Gaspedal hast.
...oder als Orgelspieler zwei Pistons und einen Schweller.
...noch besser, wenn du statt eines Kupplungspedals einen Kniehebel hast.
...dein Wagen eine italienische Reisebusfanfare mit kleinen Dämpfern drin hat.
...du die lackierten Blechhörner durch solche aus Messing ersetzt hast.
...du auch noch Spuckventile nachgerüstet hast, weil dich das irritiert hat, daß keine dran waren.
...die ganze Beleuchtung in deiner Bude nur aus PAR-Kannen und Moving Heads besteht, weil die so eine anheimelnde Atmosphäre schaffen.
...deine Türklingel gestimmt ist.
...es dir echt schwerfällt, deine Umzugshelfer nicht "Roadies" zu nennen.
...deine Umzugshelfer Roadies sind.
...mindestens 20% deines Mobiliars aus Flightcases besteht.
...Thomann dich anruft, warum du seit fünf Wochen nichts bestellt hast.


Martman
 

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