Als Banker und Musiker würde ich sagen:
Melke die Schlagersau aus!! Bei dem Text kann es sich lohnen.
Song auf doppeltes Tempo bringen, Instrumente neu und effektvoller arrangieren und anschliessend Gesang neu drübersetzen / neu aufnehmen.
Um den Schlager nicht von A-Z in einem Tempo durchlaufen zu lassen und dem Publikum eine Atempause zu gönnen:
Arrangement irgendwo im zweiten Drittel von der Dynamik runterdrehen (Tempo: Half Beat, Instrumente runter arrangieren und sog. Falls und Rises reinbringen) und dann zum Ende Gas geben!
Man darf sich kompositorisch ruhig an den Schemen bedienen, welche dem Song dienen.
Rückkehr zum Video des ersten Songs:
Jesus-Latschen auf eines Frauen-Fuss am Strand will wahrscheinlich keiner sehen!

Wenn Texte mit Tiefgang gesungen werden (gerade im Intro), währe es für den Zuschauer hilfreicher, dann auch das Gesicht inkl. Ausdruck der interpretierenden Person im Video zu sehen. (Also: Nahaufnahme 50-85 mm Brennweite, Gesicht mit Blende irgendwo bei 5,6 +/-, damit der Hintergrund unscharf wird.)
Es ist keine Schande, seinen Song bzw. sein Produkt so zu gestalten, daß er sich zielgruppen-orientiert auch verkaufen (monetarisieren) lässt.
So: Die Tipps hast Du nicht von mir, wenn doch (bei Monetarisierung aufgrund meiner Tipps), hätte ich gerne 10% Umsatzbeteiligung wg. Arrangementhilfe bzw, künstlerischer Gesamtgestaltungshilfe.
Wenn Du weiterhin mehr Erfolg hast, geniesse es - egal in welcher Form!
Musik, die man macht, ist letztlich ein Produkt. Entweder hast Du einen Käufer, Zuschauer (Youtube, o.a.) oder nicht.
