Drumsticks "haltbarer" machen...

  • Ersteller huxlihaxli
  • Erstellt am
H
huxlihaxli
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
22.12.13
Registriert
04.07.08
Beiträge
55
Kekse
0
Kennt von euch jemand tricks mit denen man normale drumsticks (holz) "haltbarer" machen kann.:gruebel:
Mal abgesehen von spielart und größe der sticks....:)
 
Eigenschaft
 
Najaj du kannst sie in ne Vitrine legen dann halten sie ewig:D

Das sind halt Verschleisteile die immer wieder kaputt gehen
Mit sowas muss man am Schlagzeug leben genauso wie bei einer Gittare die Seiten irgendwann mal Reißen

Du könntest sie evtl mit Tape umwickeln wenn sie immer an der selben Stelle brechen sollten
 
Dass sie irgendwann brechen is schon klar, ich trauerer ihnen ja auch nicht nach....

aber dass drumsticks nach 2 wochen brechen ist doch nicht normal:confused:
 
Man kann sie ab und zu vorne mit Schmirgelpapier beschleifen, so dass da nicht so die Fasern rausstehen, somit gibts etwas weniger Angriffspunkte für den Verschleiss und die Fasern spleissen dann auch nicht über eine größere Länge ab.
Hab ich eigentlich schon immer gemacht, und ich finde es gut.
 
Dass sie irgendwann brechen is schon klar, ich trauerer ihnen ja auch nicht nach....

aber dass drumsticks nach 2 wochen brechen ist doch nicht normal:confused:

Das kann durchaus normal sein
Bei manchen Konzerten kommt es vor das mehrere Sticks im Laufe des abends brechen.
Vieleicht haust du oft auf die Kanten :gruebel:
 
Wehe, hier umwickelt irgendeiner seine Drumsticks vorne mit Tape, dann werd ich böse!!! :mad:
Dat Zeug bleibt an den Becken kleben wie nix und bringt rein gar nichts gegens Brechen, weil es durch die scharfen Kanten der Becken sofort wieder abgeht!

Wenn deine Sticks innerhalb von zwei Wochen kaputt gehen (und du nicht jeden Tag 10 Stunden übst), dann solltest du vll mal deine Spieltechnik überdenken...
 
Eigentlich habe ich den thread nicht auf irgendein Ereignis bezogen oder Spielweise....
Ich will eigntlich nur allgemein wissen.:)
 
Holz ist nun mal ein natürlicher Rohstoff, da kann selbst die Haltbarkeit von vermeindlich gleichen Sticks unterschiedlich sein.

Ich hatte schon bekannte Markensticks, die hielten drei Songs aus und ich hatte schon Sticks von "kleinen" Marken die Monate hielten.
Aber selbst innerhalb einer Serie kann die Haltbarkeit sehr differieren.

Obwohl ich nicht wirklich kräftig spiele und eher dünne Becken habe, gehen bei mir immer die Tips als erstes drauf.
Ich hab deshalb auch auf Nylontips gewechselt.
 
Ich hab deshalb auch auf Nylontips gewechselt.
Passiert bei dir dann nicht auch das, was bei anscheinend so vielen (mich mal ausgenommen) passiert, nämlich, dass angeblich die Nylon-Tips vorne so schnell den Abgang machen?
 
Haensi wird es zwar verneinen, aber ich habe diese Erfahrung gemacht. 2 Paar hatte ich mal zu Hause. Von beiden paaren hat jeweils ein Tipp relativ schnell einen Abgangen gemacht. Schneller als ein Holztipp abgesplittert war. Das einmal habe ich es nicht sofort gemerkt und das Nylon ist am Anfang eines Fills abgeflogen und ich schlug mir eine Delle ins Fell. Daher spiele ich damit nicht mehr. Auch weil es auf Becken in meinen Ohren nicht gut klingt.
 
Ja, Nylontips ist halt so ne Sache:
1) mögen viele den Sound nicht, weils auf den Becken schnell ZU pingig wird
2) Fliegen die Dinger bei manchen Leuten schnell ab, bei anderen hingegen halten sie ewig! Ist das auch Materialfehler und Montagsmodelle zurückzuführen? Keine Ahnung :nix:
An der Spielweise wirds wohl kaum liegen...
 
Eigentlich gehören die Nyl-Tips mit einem Gewinde aufgeschraubt und verklebt, so dass sie nie mehr abfliegen können....

Denke das reglmäßige abschleifen vorne ist die einzige Möglichkeit hier etwas zu verbessern, wie auch Stöcke zu wählen, die zum Anschlag passen, also dann etwas dicker sind vorne, wie auch allgemein den Anschlag auf die Becken etwas zu prüfen, das killt sie ja in erster Linie.
Auch vll. schon beim Kauf mal die Faserrichtung checken, oft hatte ich schon welche, die sind schon beim 2ten Schlag schräg durch gewesen... :redface:
Abgesehen davon habe ich sticks, die sind 20 Jahre alt :D
Und bis auf die Tips eigentlich OK. Wer weiss, vll. kann man die in Superkleber tauchen, so dass sie sich nicht so schnell zerbröseln, aber das probiere ich nicht aus. Ist eben ein Abnutzungsprodukt... und ja - ich würde einer guten Marke immer den Vorzug geben, wie auch einer gewissen Holzsorte.... alles unlackiert.

Es gibt ja auch scharfkantige Becken, die je dünner - umso killender...
Wo gehobelt wird....

Bei manchen Drummer sieht es aus, wie an einer Hobelbank :D
 
Also ich habe gerade letzte Woche mal angefangen Holzsticks auszuprobieren und zwar verschiedene Größen und verschiedene Modellle aber alle mit Nylontipps.
Ich wa z.B. schokiert als nach 2 Tagen schon der erste Stick flöten gegangen ist. Okey ich habe die Tage zuvor auch wirklich 4 Stunden pro Tag geübt aber. Schon merkwürdig wenn Sticks mit vielversprechender Marke (promark) so schnell brechen. Ich habe mich hier ans Forum erinnernt das man immer mal einen Stick dabeihaben kannd er nunmal schneller Flöten geht. Wa also nciht traurig oder ägnstlich wegen meiner Spieltechnik aber ich habe schon den Unterschied gemerkt den aus dem selben Paar der andere Stick sieht noch so gut wie neu aus. Also nicht verzagen!

Das mitm Nylon klang ist ja nunmal totale Geschmackssache und das die Nylon Tipps wegfliegen abgehen oder schneller der Geist aufgeben als normale Holztipps kann ich nicht bestätigen da ich ja auch mit den Ahaeds Nylon nun fast 2 Jahre gespielt abe und die Tipps noch heute wie neu aussehen. (naja fast zumindest ^^)
Mein Drumlehrer spielt auch Nylon und von ihm habe ich auch noch nie gehört das die Nylontipps schneller vergänglich sind ;) Aber vlt. gibts da ja genausone Werkunterschiede?

Das mit dem abschleifen finde ich eine sehr gute Idee denn das ist meist das erste was man vor dem Bruch beobachtet das der Stick an einer Stelle schon ziemlich aufgerieben ist. Man könnte es mal ausprobieren.

Vom "abkleben" halte ich auch nichts. Du spielst doch sicher Holz aufgrund der leichtigkeit und des sauberen Klangs? Sonst könntest du ja auch carbon Sticks oder Ahaeds spielen!? Dann die Teile abkleben... allein die Vorstellung ... Um Gottes willen! Das kann ich mir garnicht vorstellen das da den noch ein guter Klang rauskommt oder der Schwerpunkt immernoch optimal verlagert ist!? Naja .... Erlaubt ist was gefällt? :rolleyes:

Also alles in allem kann man für die Haltbarkeit nur eins machen. Viele Sticks kaufen und sachte mit ihnen Umgehen :)
 
Ja, der Sound ist noch immer der Knackpunkt.
Ich bin da auch wirklich kein Freund davon. Ich verwende Nylontip-Sticks auch eher bei den Proben.
Bei Auftritten muss es schon ein Holztip-Stick sein.

Es kommt allerdings auch auf den Song an. Manchmal darf das Ride auch mal "pingig" klingen, manchmal würde das total nerven.
Ich hab sowieso immer Sticks mit unterschiedlichen Spitzen im Köcher. Da kommt es schon vor, dass ich bei einem Auftritt mehrere unterschiedliche Stickpaare spiele.

Es ist wohl auch von Hersteller zu Hersteller verschieden. Mir sind bei billigen Sticks auch schon die Tips abgegangen.
Bei anderen sind die Tips immer noch fast wie neu auch wenn der Sticks schon total vergriessgnaddelt ist.

Aber was solls, wir sind ja nicht die einzigen Musiker, die mit Abnutzung zu kämpfen haben.
Gitarrensaiten und Plektren halten auch nicht ewig. ;)
 
...und ein Stick, der zerbricht, sieht zumindest noch einigermaßen cool aus :D

Ich denke, wenn man die richtige Spieltechnik verwendet, halten alle Sticks recht lange. Bloß, dass es eben bei den billigeren Sticks eine größere Chance auf Montagsmodelle gibt, die eine schlechte Holzstruktur haben und daher auch mal nach 2 Schlägen fetzen.

Auch macht es, denke ich, einen großen Unterschied, ob man jetzt Metal oder Jazz spielt.
 
ich spiele seit einer halben ewigkeit nur noch sticks mit Nylontips und mir sind se noch nie abgebrochen:rolleyes:
aber wahrscheinlich auch weil meine sticks entweder von Vater oder von Vic Virth sind:D
 
aber dass drumsticks nach 2 wochen brechen ist doch nicht normal:confused:

Also bei mir sind sie früher auch immer nach 1- 2 Wochen gebrochen, aber es war kein Problem, nach einer Weile war es weider vorbei.
In der Zeit, in der häufig welche kaputtgegangen sind, hab ich mir einfach mal 3 Pärchen gekauft und gewartet bis sie wieder kaputt sind :)
Ich denke mit zerbrochenen Sticks muss man als Drummer einfach rechnen, das ist normal (ausser vllt. bei Jazzern oder so :) )

Ich würde mir jetzt keine Sorgen über die Technik machen, du kannst höchstens mal den Winkel anschauen, in dem die Sticks auf die Becken treffen, der sollte möglichst flach sein.
Ich hoffe ich konnte dir helfen!!!
Liebe Grüße

Patrick
 
Ich würde mir jetzt keine Sorgen über die Technik machen, du kannst höchstens mal den Winkel anschauen, in dem die Sticks auf die Becken treffen, der sollte möglichst flach sein.

Sagen wir mal so, wenn man das Becken gerade anschlägt und den Stick im Becken stehen lässt, schlägt das Becken beim zurückschwingen gegen den Stick. Was sehr tödlich für den Stick ist, ist auch die HiHat. Wenn sie zu hoch ist, dann schlägst du immer auf die Kante. Da muss man aber nicht nur die Hihat verstellen, sondern auch mal den Arm etwas höher nehmen, damit man nicht steil schlägt. Man kann nicht immer nur durch den Aufbau den Stickverbrauch minimieren. Eine gute Technik ist auch sehr wichtig. Sprich Wischtechnik. Seit dem ich Becken so viel Anschlage hat mein Stickverschleiß auch sehr abgenommen. Ohne, dass ich die Becken viel versetzt habe.
 
Holz ist nach wie vor ein Naturprodukt. Und wenn du mit Holz auf Metall haust, dann gibt irgendwann einer der beiden Stoffe nach und es ist mir lieber, wenn ich einen Stick kaputt mache wie ein Becken. Natürlich kann man viel durch Spieltechnik "hinbiegen" aber der persönliche Sound verändert sich immer. Wenn man sich mal Typen wir Kenny Aronoff oder Travis Barker anguckt, dann frage ich mich wie man solche Leute nur endorsen kann. Die brauchen alle 2 Monate einen neuen Satz Becken, oder brechen sich beim spielen die Arme ;).
Mich wundert es, dass noch nicht Alu oder Karbon Sticks genannt wurden. Diese Sticks haben eine extrem verbesserte Haltbarkeit, aber(!!!) mit dem großen Nachteil, dass Becken, Felle oder sogar die (Die Cast-) Hoops drunter leiden müssen.
Was meiner Meinung nach ganz gut tut ist das probieren von anderen Typen. Mittlerweile gibts so viele unterschiedliche Varianten, dass man für jeden ein Optimum findet. Ich z.B. spiele 55A von Vic Firth und die halten bei mir ewig. Wohin gegen 5A oder 5B deutlich schneller sich in Späne aufgelöst haben. Anscheinend passt der kleine unterschied in der Geometrie besser zu meinem Spiel. Oder es ist Einbildung, was ja zu weilen auch Helfen kann ;)
 
Täusch dich nicht. Auch Travis Baker hat eine gute Technik. Er spielst zwar aus vollem Arm und zieht mächtig druch, aber auch er spielt oft eine Wischbewegung. Bzw. ist es bei ihm mehr, dass er beim Auftreffen des Sticks den Stick zur Seite zieht und man es gar nicht im ersten Moment sieht. Klar spielt er auch oft einfach von oben druff, aber seine Technik ist nicht so schlecht, wie es in den ersten Augenblicken scheint.

Aber gerade eine Travis Baker ist ja ein Traum zum Endorsen. Der Beckenfirma tut es nicht weh, wenn sie Travis Baker oder ähnliche kraftvollen Drummern jeden Monat mehrer Becken zukommen zu lassen. Im Gegensatz dazu eifern, zeig tausende Drummer ihm oder den anderen nach und kaufen blind zum Beispiel Pitch Black. Marketingtechnisch ist das ein super guter Schachtzug.

Mit dem Klang des Beckens hast du schon recht, aber ich kenne kein Becken welches besser klingt, wenn man voll auf die Kante schlägt. Das Becken bekommt man optimal zum Schwingen, wenn man es mit dem Schafft des Sticks trifft. Das ist gut für Becken und gut für den Stick. Wenn man auf diese Beckenanschläge (auch klangtechnisch) wie Travis und Konsorten steht, dann bitte. ;)

Carbon und Alu Sticks sind wahrscheinlich deswegen nicht genannt wurden, weil es hier um die Haltbarkeit von Holzsticks geht. :rolleyes:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben