Drumsound mit Kopfhörer...

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Hi @ all. Ich hab mir vor einiger Zeit Vic firth Isolationskopfhörer gekauft, egtl damit ich mein Metronom besser höre, als ich dann das erste mal mit den Kopfhörern gespielt habe war ich sehr überrascht wie geil sich mein Drumset doch anhören kann :-D ...vll kann mir ja mal bitte jemand erklären was da so Soundtechnisch passiert... Kann ich durch bestimmte Fellauswahl oder Triks diesen Sound auch so hinbekommen ohne das ich die Kopfhörer aufsetzen "muss " :) ...sorry falls ich das schlecht erklärt habe! aber is ja auch warm :D danke schonmal
 
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Ich denke, deine Kopfhörer dichten einfach gut ab. Dass kenne ich auch, da hört sich alles gleich ganz anders an. Aba da so hinkommen glaub ich geht bloß durch Nachbearbeiten wenn man was aufgenommen hat. Aber genau weiß ich es nicht.
Aber mit dem abdichten bin ich mir eigentlich sicher.
 
ja, das kenn ich auch :D hätte auch gern so nen sound, aber das kann man mit entsprechenden Plug-Ins nach dem aufnehmen, auch in etwa so hinbekommen, als hätte man kopfhörer auf. KT Drum Trigger, ist als Freeware ziemlich brauchbar.
 
das is ganz einfach ^^
die vicfirth nehmen ne ganze menge obertöne raus und das set hört sich nicht mehr so schneidend in den ohren an, was allgemein für einen "geileren" und volleren ton sorgt ... kannst dich ja mal hinstellen und dann mal die floortom behämmern ... das klingt fett :D

also wie gesagt ... obertöne sind weniger
 
Ich glaub den Sound bekomt man auch undgefähr, wenn man das Set zu Tode dämpft, mit Pads und Dämpfring und Isolierband und Temops und sowas.
 
Timá;3243269 schrieb:
Ich glaub den Sound bekomt man auch undgefähr, wenn man das Set zu Tode dämpft, mit Pads und Dämpfring und Isolierband und Temops und sowas.
Falsch :cool: Die Dämpfung durch die Kopfhörer ist eine andere, wie wenn du dein Set dämpfst. Wenn dein Set aufmerksam gestimmt wurde und du eine offene Ansprache, satten Sound und lang anhaltendes Sustain hast, dann hast du diesen auch mit Kopfhörern. Je nach Art des Betrachters einfach etwas reiner und ohne singende Nebengeräusche. Wenn du dein Set "zu tode dämpfst" (meine Güte:eek:) hast du das bestimmt nicht! Weder mikrofoniert und nachbearbeitet noch mit Kopfhörern.

Alles Liebe,

Limerick
 
Verdammt, aber bis jetzt habe ich mein Set aber weder "zu Tode gedämpft" noch war es je perfekt gestimmt, was an meiner Stimmerfahrung liegt. Aber jetzt, wo ich sogar noch neue Resos hab, JETZT gibts nen fetten SOund (hoff ich)^^

Weiß du, oder jemand Anders, auch warum das ein Unterschied ist von der Dämpfung her?

mfg
Tim
 
Weil die Dämpfung durch Tempos, Gaffa und Ringe, ne Menge vom Sustain und vom Gesamtsound klaut, während sich ein Set durch gute Ohrstöpsel (keine Watte oder Oropax oder so) weniger Schrill, sondern eher wie abgenommen und durch verschiedene Effekte gejagt anhört, woe gesagt liegt hauptsächlich an den hohen Tönen, da unser Gehör sensibler auf die reagiert und dementsprechend auch leichter Unstimmigkeiten raushört, da die Stöpsel ne Menge Obertöne rausfiltern (egal wie teuer sie sind, n gewisser Grad ist einfach unvermeidlich) hört sich das ganze Set viel "stimmiger" und "voller" an (wie ja oben schon erwähnt wurde ;))
Gruß Jan
 
weiß irgend jemand was zur basswiedergabe der VicFirth Kopfhörer?
Hab vor mir die dinger als monitoring für den Proberaum zu holen und möchte Gesang und vor allem Bassdrum drauflegen. Wenn die Basswiedergabe zu wünschen übrig lässt lass ichs bleiben.
Wie steuer ich die Kopfhörer am besten an? einfach meinen gewünschten Mix auf den Kopfhörerausgang vom Mischpult legen und einstöpseln? oder brauch ich da noch irgendwelche zwischengeräte?
 
weiß irgend jemand was zur basswiedergabe der VicFirth Kopfhörer?
Hab vor mir die dinger als monitoring für den Proberaum zu holen und möchte Gesang und vor allem Bassdrum drauflegen. Wenn die Basswiedergabe zu wünschen übrig lässt lass ichs bleiben.
Wie steuer ich die Kopfhörer am besten an? einfach meinen gewünschten Mix auf den Kopfhörerausgang vom Mischpult legen und einstöpseln? oder brauch ich da noch irgendwelche zwischengeräte?
Die Basswiedergabe der Vic Firths ist recht bescheiden. Deren Sound allgemein ist für den Popo... Wenn du gute Kopfhörer zum Drummen willst, musst du wohl auf die bekannten und teureren Varianten von Beyerdynamic oder Sennheiser zurückgreifen.

Edit: Zwischengeräte brauchst du übrigens keine, wenn du den Kopfhörerausgang des Mischpults benutzt. Andernfalls brauchst du noch einen Kopfhörerverstärker.


@all: Findet ihr den Sound des Drumsets mit den Vic Firth Hörern wirklich besser? Ich finde ihn in erster Linie fetter, allerdings deutlich im Übermass. Das war mir alles immer viel zu undifferenziert.
 
Für Bandproben und den Hausgebrauch reichen die Vic Firth alle Mal aus. Der Klang ist, wie du schon sagt zu fett und auch undifferenziert. Allerdings kann man trotzdem gut mit den Kopfhörer umgehen. Denn im Vergleichen mit den Beyerdynamic und Sennheiser schneiden sie im Preis ganz klar besser ab. D.h. für den Durschnittsdrummer (wie ich) reicht es wirklich. Gerade wenn nur wenig sagen, seinem Fall Gesang und die Bass über die Kopfhörer laufen.

Allerdings wenn du sie richtig zum Mischen von Drums o.ä. Aufgaben brauchst, wo du einen richtig klaren und sauberen Klang brauchst, dann sind die Vic Firth nicht zu empfehlen. Gerade beim Abmischen, denn dort sind die zu bassig.

@all: Findet ihr den Sound des Drumsets mit den Vic Firth Hörern wirklich besser?

Definitiv nicht, nein.
 
Das hab ich auch gedacht... :rolleyes:

Ich hatte den Vic Firth nun schon ein gutes Jahr lang nicht mehr auf dem Kopf. Ich habe den Sound aber als ziemlich flach in Erinnerung. Vielleicht täusche ich mich da aber auch.
Was aber ganz bestimmt sehr bassig ist, ist der (akkustische) Klang des Drumsets, welcher durch den Hörer dringt.
 
Was aber ganz bestimmt sehr bassig ist, ist der (akkustische) Klang des Drumsets, welcher durch den Hörer dringt.

Das definitiv. ;)

Also ich habe sie letzte Woch erst auf und die Kopfhörer sind definitiv nicht neutral. Der Basspegel ist zu laut um gut abmischen zu können. Das ist Fakt.

Allerdings ist das mit dem Bass natürlich noch eine Sache des Equalizer des Audiogerätes. In meinen Fall ein Laptop, der einen sehr bescheidenen Klang hat, und Winamp, deswegen EQ ich natürlich auf "Rock" gestellt hat. ;) Vielleicht kommt es deswegen so extrem bassig rüber. Allerdings, wenn ich es ausstelle, dann muss ich sagen ist der Bass immernoch sehr im Fordergrund.
 
Das definitiv. ;)

Also ich habe sie letzte Woch erst auf und die Kopfhörer sind definitiv nicht neutral. Der Basspegel ist zu laut um gut abmischen zu können. Das ist Fakt.

Allerdings ist das mit dem Bass natürlich noch eine Sache des Equalizer des Audiogerätes. In meinen Fall ein Laptop, der einen sehr bescheidenen Klang hat, und Winamp, deswegen EQ ich natürlich auf "Rock" gestellt hat. ;) Vielleicht kommt es deswegen so extrem bassig rüber. Allerdings, wenn ich es ausstelle, dann muss ich sagen ist der Bass immernoch sehr im Fordergrund.
OK, dann hab ich das wohl falsch im Kopf. Vergessen wir also meine Aussage über den Klang dieses Kopfhörers... :D
 
Ne, ist auf keinen Fall schlimm. Man müsste ihn mal an einem komplett neutralen Wiedergabegerät testen. Um es genau zu bestimmen, aber ich denk ohne Klangeinstellung an der Soundkarte und die Deaktivierung des EQ bei Winamp, sollte es ja weitesgehend neutral sein.

Wie gesagt, für den Hausgebrauch ist der Kopfhörer vollkommen ok, für den Profi wird es nicht reichen, zum Abmischen auch nicht. Ist meine Meinung dazu. ;)
 
also Fazit:
- Der akustische Klang des Drumsets kommt sehr bassig rüber (wohl wegen gedämpften Obertönen durch die Ohrmuscheln)
- Der Sound der Kopfhörer selbst hat einen starken Bassanteil. Vom Sound reichts als Monitoring im proberaum, für professionelle Anwendungen nicht geeignet.

Noch was?
 
Nein, dass wäre es dann so weit. ;)

Jemand meinte auch mal zu mir, dass der Bügel schnell ausleiert. Das kann ich aber nicht bestätigen, der Druck des Bügels ist mit der Zeit minimal verloren gegangen. Allerdings zum Vorteil. Anfangs drückter er ein weniger. Das lässt aber schnell nach und ein richtiges "Ausleihern" des Bügels kann ich nicht bestätigen.
 
Vom Sound reichts als Monitoring im proberaum, für professionelle Anwendungen nicht geeignet.
Ich würde sogar sagen, dass er grundsätzlich auch für professionelle Anwendungen (was auch immer du darunter verstehst :D) geeignet ist. Du hörst ja alles, was aus dem Kopfhörer kommt problemlos raus, halt nur nicht in erstklassiger Hi-Fi-Qualität. Insofert wirst du mit diesen Headphones genau so gut spielen, wie mit teureren.
Einzig die Optik ist für mich schwer an der Grenze zu "unprofessionell" (auch wenn im Drumheads mal ein Poster von Thomas Lang war, auf dem er den Vic Firth getragen hat... :D).
 
Wie gesagt, für den Hausgebrauch ist der Kopfhörer vollkommen ok, für den Profi wird es nicht reichen, zum Abmischen auch nicht.

Das wars was ich mit 'professioneller Einsatz' meinte...

Und, meine güte, wen interessiert denn bitte die Optik eines Kopfhörers? Ich will damit ja nicht auf den Laufsteg! Noch nicht mal Musikhörend über die Straße laufen will ich damit...
und zur Not kann ich ne ja bunt anmalen...
 

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