Drums: Ordentliche Tommikrofonierung für 70 € ?

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nicowinkel
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Hi,
unserr Band will in der nächsten Zeit aufnehmen und wir fragen uns, wie wir die 4 Toms unseres Schlagzeugers mikrofonieren sollen.
Vorhanden sind ein Sennheiser e606, ein Shure SM57, ein Shure SM58 und ein Sennheiser MD431 MKII
Jetzt meint unser Drummer, das es besser sei ein Mikroset von Thomann zu kaufen, nämlcih dieses hier:
https://www.thomann.de/de/t-bone_dc_1000.htm?sid=ed758c08aa50b12f1009a554b9d3308f

Es kostet 79€, besteht aus 5 Mirkos (4 davon werden wir benutzen).
Runtergerechnet macht das pro Mikrophon ca 15 €.
Er ist der Meinung, das diese Variante deutlich besser klingen wird, als das Sennheiser e606, SM58, SM57 und MD431.
Ich bin da ganz anderer Meinung, auch wenn diese Mikrophone nicht ausschließlich für Toms produziert wurden.

Er behauptet, dass die Mikrophone aus einer Serie stammen müssen, sonst würden sich die Toms grundsätzlich anders anhören. Allerdings glaube ich, das man diese kleinen Unterschiede per Eq, Kompressor problemlos ausgleichen kann (aus eigener Erfahrung)...

Die mindere, unausreichende Klangqualität will ich dafür nicht in Kauf nehmen.

Zur Information: Wir spielen Thrash Metal, keinen Jazz...


Grüße, Nico
 
Eigenschaft
 
Hi Nico,

schick deinen Drummer mal auf nen Grundlagen-Workshop :D Einen über Tontechnik und einen über das richtige Stimmen von Drumsets (mit letzterem hat sich nämlich schon ein großer Teil aller Probleme beim Drum Recording erledigt).
Schraub beim SM-58 den Korb ab, dann hast du ein weiteres SM-57. Positionier's nur so, dass der Kerl nicht drauf haut :ugly:

Das 606 hatte ich noch nie am Drumset; mit dem Rest kann man ordentlich arbeiten. Klar, es gibt andere Mikros, die schöner wären... aber da kostet schon ein einzelnes davon ein mehrfaches Vielfaches von 79€.


MfG, livebox
 
Er ist der Meinung, das diese Variante deutlich besser klingen wird

Er liegt falsch. Bestenfalls auf sehr übersichtlichem Niveau ausgeglichener...:D

Sind die vier von dir genannten Mikros nur für die Toms gedacht?
Wenn ja...was habt ihr noch zur Verfügung?
 
Es ist schon richtig, daß man normalerweise für jedes Tom das gleiche Mikro verwenden sollte, aber das 79.- Set wird wahrscheinlich wirklich keine besseren Ergebnisse liefern wie die 4 vorhandenen. Da müsste es schon ein höherwertiges Set sein, AKG hat auch ein Set wo das D112 dabei ist, daß Ihr Euch ja eh kaufen wollt. Aber da sind nur 3 Tom Mikros dabei. Macht also auch keinen Sinn.
Bei Thrash-Metal wäre es sinnvoll, die Snare auch zusätzlich noch von unten abzunehmen.
 
Falls ihr das MD441 bekommt würde ich wie folgt mikrofonieren:

Von tief nach hoch
MD441 - e606 - SM57 - SM58

An die Toms kann man aber mMn alles hängen. Hier kommt es mehr auf gute Stimmung an.
 
Die billig-Mikros sind schrott. Ok, sie *funktionieren* vielleicht. Aber alles andere ist besser.

Generell sind Toms nicht anspruchsvoll. Der Frequenzgang ist nicht sehr hoch und nicht sehr tief. Der Sound ist ein perkussiver Sound, der meist eh extrem EQt wird. Die Nahabnahme ist eh "unnatürlich" und einen natürlichen Sound will man eh (meist) nicht.

Das wichtigste hat livebox schon genannt: viel(!) wichtiger sind Fellauswahl, Stimmung und Spielweise.
 
Tach erstmal, ich bin der oben genannte drmmer....
Felle sind Evans G2 Schlagfelle(Coated). Reso Felle noch die, die von Werk aus drauf waren...
Und das Beispiel, welches bei Thomann hinterlegt ist, finde ich für meine Zwecke eig. vollkommen ausreichend, bei unseren letzten aufnahmen haben wir die erfahrung gemacht, dass man die tiefe Standtom mit den oben genannten Mikros so gut wie nicht hört, man kann sie höchstens erahnen. Daher würde ich dafür das Bass-Drum Mikrofon aus dem Set verwenden...
Da man Toms im Regelfall fast ausschließlich für Fills benutzt, ist mir eine perfekter Tom-Sound nicht wichtig, der Sound der Thomann-Mikros wäre meiner Meinung nach komplett ausreichend.
 
marioschäfer;5645845 schrieb:
dass man die tiefe Standtom mit den oben genannten Mikros so gut wie nicht hört, man kann sie höchstens erahnen.

Das ist ein ganz anderes Problem. Und hängt nicht an der Wahl des Mikros! Auch wenn Mikros einen Eigenklang haben und leicht abweichenden Frequenzgang ist es kein Unterschied von "geht" zu "geht gar nicht".

Was das konkret für Felle sind ist (mir) egal. Ich meinte dass die Tom an sich erstmal gut klingen müssen. Viele Drummer, eigl. die meisten, können das nicht ordentlich selber machen. Ist so.

Warum einen Satz billig Mikros kaufen, wenn einige ordentliche zur Verfügung stehen?
Und warum voreilig?
Probiert doch erstmal die vorhandenen aus. Und wenn ihr meint der Sound ginge so gar nicht, weil sie zu unterschiedlich klingen, dann tauscht sie aus. Wandert der Fehler mit, sind es tatsächlich sie Mikros. Bleibt er, sind es die Toms selber.

Natürlich kann man die Billig-Mikros für Toms gebrauchen. Das wird funktionieren, keine Frage. Aber die Frage bleibt: wozu? Dann lieber noch ein SM57 gekauft oder Mic-Ständer.

marioschäfer;5645845 schrieb:
Da man Toms im Regelfall fast ausschließlich für Fills benutzt, ist mir eine perfekter Tom-Sound nicht wichtig, der Sound der Thomann-Mikros wäre meiner Meinung nach komplett ausreichend.

Das wiederspricht sich jetzt aber komplett. Oder nich?
Du kaufst Mikros, weil die vorhandenen nicht gut klingen. Die neuen dürfen aber gerne Schrott sein, weil es auf den Sound nicht ankommt ... hä?!?
 
Noch was, um das mal klar zu stellen: Ich habe nie behauptet, dass mit den oben genannten Mikrofonen die Toms grundsätzlich unterschiedlich klingen würden, ich habe lediglich behauptet, was man in unseren Cover-Aufnahmen hören kann, dass man mit Gesangsmikrofonen wie dem AKG d330 keine Standtoms abnehmen kann. Zumindest nicht so, dass es sich annähernd wie eine standtom anhört. Und ich bin durchaus dazu in der Lage, mein drumset zu stimmen, also daran liegts nicht...

---------- Post hinzugefügt um 17:50:17 ---------- Letzter Beitrag war um 17:42:22 ----------

Großes Problem bei Gesangsmikrofonen, und die meisten der oben genannten sind welche, ist, dass man sie nicht auf den Rim schrauben kann, da fallen dann auch wieder ordentlich kosten für ständer an, nebenbei wirds eng mit platz...
Bei dem Zitat, dass es mir nicht wichtig wäre, wie die Mikros klingen war gmeint, dass es mir wichtiger ist, dass man die Toms auch sauber hört. Die Gesangsmikrofune an den Toms nehmen leider, auch wenn sie auf die Toms gerichtet sind, eigentlich das gesamte Drumset auf, die Mikros von Thomann klingen auf den hinterlegten soundbeispielen nunmal wesentlich differenzierter, als das gematsche, welches bei unseren aufnahmen zu hören ist.... Aber vielleicht liegts ja auch am Mischer?
 
marioschäfer;5645845 schrieb:
, bei unseren letzten aufnahmen haben wir die erfahrung gemacht, dass man die tiefe Standtom mit den oben genannten Mikros so gut wie nicht hört, man kann sie höchstens erahnen.
Das liegt wohl daran, dass wir versucht haben 2 Toms mit einem Mikro abzunehmen.
Damit das Möglich war, hatten wir das Mikrophon mit ca 20cm Abstand von den Fellen aufgestellt (und dann auch noch in Richtung vom restlichen Kit geneigt......:redface:) was natürlich ziemliche Übersprechungen von Snare, Becken und den anderen Toms verursacht hat.
Das hat es mir unmöglcih gemacht, die Toms lauter zu regeln....

Des Weiteren haben wir alles, bis auf die Bassdrum vorgemischt (also erst alles ins Mischpult, dann mit EINEM Kanal ins Interface), wodurch ich keinen zugriff auf einzelne Toms hatte.
Snare, 2 Overheads und 5 Toms waren alle auf EINEM Kanal.
Kein Wunder, dass ich dort keine Ordnung in den Mix bekommen konnte.
Btw: wir holen uns ein 16 Kanal-Interface, damit das Problem auch gelöst ist.

Und jetzt sag mir nicht, dass du glaubst, dass es besser wird, wenn du dir Mikros für 79€ holst, nur weil sie aus einer Serie stammen....

Grüße, Nico
 
marioschäfer;5645864 schrieb:
Noch was, um das mal klar zu stellen: Ich habe nie behauptet, dass mit den oben genannten Mikrofonen die Toms grundsätzlich unterschiedlich klingen würden, ich habe lediglich behauptet, was man in unseren Cover-Aufnahmen hören kann, dass man mit Gesangsmikrofonen wie dem AKG d330 keine Standtoms abnehmen kann. Zumindest nicht so, dass es sich annähernd wie eine standtom anhört. Und ich bin durchaus dazu in der Lage, mein drumset zu stimmen, also daran liegts nicht...

Fühl dich nicht gleich angegriffen. So meinte ich das nicht.
Es ist einfach Erfahrung. So sehr Erfahung, dass ich mir für mein Studio ein Drumset besorgt habe. Du glaubst gar nicht wie viele Mistdrumsets es gibt. Auch was man live manchmal hingestellt bekommt ... (selbst wenn es gute teuere sind)

Ich behaupte, dass man mit jedem x-beliebigen (Gesang-)Mikro ein Standtom so annehmen kann, dass es nach Standtom klingt!
Mikrounterschiede machen sagen wir mal 10-20% im Gesamtsound aus. Du redest aber von 50% oder mehr Unterschied um das mal so zu vergleichen. Also du erzählst von so einem großen Unterschied der nie und nimmer (alleine) aus den Mikros resultieren kann.
Und wenn neue Mikros besser klingen, dann muss das nicht mal an den Mikros selber liegen sondern kann auch an anderen Einflüssen z.B. andere Positionierung liegen.

marioschäfer;5645864 schrieb:
Großes Problem bei Gesangsmikrofonen, und die meisten der oben genannten sind welche, ist, dass man sie nicht auf den Rim schrauben kann, da fallen dann auch wieder ordentlich kosten für ständer an, nebenbei wirds eng mit platz...

Ja, das wäre ein Grund. Allerdings gibts für 70 Euros schon 2 Ständer.
Aber gerade beim Standtom sollte das kein Problem sein. Es sei denn deine Becken hängen zu niedrig, was wiederum und generell ein Problem ist.

marioschäfer;5645864 schrieb:
Bei dem Zitat, dass es mir nicht wichtig wäre, wie die Mikros klingen war gmeint, dass es mir wichtiger ist, dass man die Toms auch sauber hört.

Versteh schon. Aber das leistet jedes einigermaßen Mikro. Ein Unterschied wäre eine unterschiedliche Richtcharakterisk. Aber alle genannten sind Nieren. Von daher ...

marioschäfer;5645864 schrieb:
Die Gesangsmikrofune an den Toms nehmen leider, auch wenn sie auf die Toms gerichtet sind, eigentlich das gesamte Drumset auf,

Das machen alle. Darum werden die Toms auch meist gegatet und der Drummer sollte ordentlich draufwammsen.

marioschäfer;5645864 schrieb:
die Mikros von Thomann klingen auf den hinterlegten soundbeispielen nunmal wesentlich differenzierter, als das gematsche, welches bei unseren aufnahmen zu hören ist....

Ach daher weht der Wind ...
Überleg die das bitte nochmal.
Zum laut mitdenken: du vergleichst deine Aufnahmen eines gesamten Sets mit speziell gemachten Werbeaufnahmen?!?


marioschäfer;5645864 schrieb:
Aber vielleicht liegts ja auch am Mischer?

Auch. Vielleicht hat er aber auch nur gerettet was zu retten war. Und lieber aufs Tom verzichtet um den Rest einigermassen noch ok zu lassen.

EDIT: ich hab gerade erst gelesen was nicowinkel schreibt. Da sind alle Ursachen erklärt!

Aber es gibt durchaus Möglichkeiten dass Drumset mit nur 3 Mikros abzunehmen. Aber dazu muss es verdammt gut klingen und gespielt werden.

P.S. früher[tm] haben wir Drums auch manchmal vorgemischt ,als es noch in ein 16 Spur ADAT setup ging.
Aber Bassdrum, Snare und 2x Stereo (OH, HH, Toms, (Ride)). Dann aber die Toms schon gegatet und ordentlich EQet und geg. komprimiert. Und im Panorama angeordnet. Meistens aber 6 Spuren (BD, SN, 2x Toms, 2x Blech).
 
marioschäfer;5645864 schrieb:
Die Gesangsmikrofune an den Toms nehmen leider, auch wenn sie auf die Toms gerichtet sind, eigentlich das gesamte Drumset auf, die Mikros von Thomann klingen auf den hinterlegten soundbeispielen nunmal wesentlich differenzierter, als das gematsche, welches bei unseren aufnahmen zu hören ist.... Aber vielleicht liegts ja auch am Mischer?

Die Mikrofone, die wir verwenden sind alles Nieren, oder Supernieren.
Das Mikroset, was du dir rausgesucht hast ist auch nur Niere und wird unter keinen Umständen weniger Übersprechungen mit sich bringen......

Zu den Soundbeispielen bei Thomann äußere ich mich jetzt mal nicht......

marioschäfer;5645864 schrieb:
Aber vielleicht liegts ja auch am Mischer?
mhm, mehr war aus einem Kanal nicht rauszuholen, das wird dir jeder Produzent sagen....
(auch Martin G.)

Grüße, Nico
 
Gut, ich gebe mich geschlagen....
Im Prinzip habt ihr ja schon recht:gruebel:
lassen mas halt bleiben mit dem set von thomann, auch gut...
 
Ich les mir obiges mal nicht durch :D

1. Felle ordentlich stimmen -> dreiviertel Miete
2. Die oben genannten DC1000 sind halbwegs in Ordnung. HALBWEGS! Soundclip der reinen Spuren, Ohne Effekte, Overheads (kp welche verwendet wurden), o.Ä. :
http://de.swoopshare.com/file/6a304bc759f62e4b9297a7ba92486054/testl?tags=testl&lang=de
Tom tom tom bassdrum snare, würde n sm57 oder tbone mb75 auf die snare und zwei overheads, die sc 140 ( https://www.thomann.de/de/the_tbone_sc140_stereoset_bundle.htm) sind der hammer.

3. FELLE ORDENTLICH STIMMEN! Ja das ganze metal gedöns brauch schlabberfelle - aber kein Profi der Welt macht das!

peace!

---------- Post hinzugefügt um 18:56:33 ---------- Letzter Beitrag war um 18:48:31 ----------

Empfehlung: Stereoset t.bone SC140, damit fängt man alles ein, separat das SM57 auf die snare und akg d112 für bassdrum - top!
t.Bone cd 56 beta für die toms - auch nicht verkehrt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr habt das ja gut im Griff hier...kann ich mir meinen Sermon ja sparen....:D

Was noch eine richtig gute Alternative zu den angepeilten Overheads ist, sind die - jetzt stark sein - Behringer - durchhalten - B5.

Richtig gute Overheads für ganz Kleines...gehen in Richtung Rode NT5 und machen auch an Akustik-Gitarren eine gute Figur...und es bleibt noch Geld für 'ne Pizza mit der kleinen Nachbarin.
Und mit den Kugelkapseln lassen die sich auch noch als Messmikro oder Raummikro verwenden. Klingen schön gerade...keine gehypten Höhen.
Kann man wirklich machen...scheiß auf den Namen.

 
Die NT5 sidn aber Nieren.

Ich schmeiss auch mal die Oktavas in den Runde. Gibts auch als Stereosatz mit 6 Kapseln.
 
und nun ist es an der Zeit, dass ich mich auch mal melde.

Erstmal zu unseren bisherigen Aufnahmen:

1. Cover: e606 VOR der Bass Drum, leicht schräg, AKG D330 mit Haken an der Decke aufgehangen, direkt vor der Nase des Drummers.
DAS WARS.
Ging so. halt 2 Kanal Interface.

2. Cover: e606 IN der Bass Drum (ich konnte nico endlich überzeugen ;)), mein altes Shure 515SB unter die beiden hohen Toms, also so dazwischen, leicht angewinkelt, aber nicht mit "20cm Abstand" B*llshit, sorry, aber das waren etwa 3cm vom Kessel, ein komisches AKG Kleinmembran (Bezeichnung nicht vorhanden) an der Snare geklemmt, das AKG D330 wie gehabt, das Sennheiser MD431 zwischen den 2 Standtoms, etwa so angebracht wie das Shure.
DAS WARS.
Die ganze Kacke in nen Powermixer und dann in nem Mono Kanal raus ins Interface, wobei das e606 direkt ins Interface ging.
Spuren gesplittet, damit wir wenigstens etwas am EQ machen konnten oO
Ja, es ging, aber auch nur bedingt. Das "Snare-Micro" finde ich ungebrauchbar, es hat wirklich ALLES aufgenommen, ja, klar, machen alle von unseren Nieren Micros, aber das war extrem.

MMn sollte es aber mehr so aussehen (Toms mal ausgelassen):

- Shure SM57 (Snare (von unten oder oben, je nach dem))
- 2xOpus 53 (weil sies unbedingt wollen)
- AKG D112 (Bassdrum(da freuen wir uns schon alle drauf))
und evtl noch ein SM57 für Hi Hat?
wollen wir noch das Ride einzeln abnehmen? (viele Blastbeats)

Also da sind die Frequenzgänge voll in Ordnung. Kennen uns ja mittlerweile gut mit EQ's und Cubase generell aus.

nur zu den Toms (eigentlich sind es ja 5, aber "bei der Aufnahme sparen wir uns die hohe"):
klar, man kann jetzt noch ein SM57 kaufen, das vorhandene SM58, das MD 431 und das 515SB.(441 wahrscheinlich nicht) und ein weiteres nehmen, aber ich bin doch auch der Meinung, dass eine Reihe da vielleicht besser wäre, aber wir haben ja gute Mics.
So, hätten wir dann endlich alles? ;)

also kaufen wir ein 16-Kanäliges Interface + ~5 Mics á ca. 100€.
Also mal eben 800€. mit fettem Plus/Minus, möchte ich sagen.
Und ich denke, dass da das Problem liegt. Ja, der Bassist kann sich das D112 mit ihm teilen und unsere Gitarristen das SM57 und vielleicht tun wir alle was zum Interface dazu (wobei ich ja meins hab -.-)
Aber sind halt alle Schüler und dann bekommt man natürlich nur *mimimimimimi* zu hören ;)

....Sollte man endlich mal anfangen zu sparen!
...ach ja, neue Becken will der Herr auch noch...
wo soll das enden...


So meine Meinung dazu...
Grüße

---------- Post hinzugefügt um 20:30:49 ---------- Letzter Beitrag war um 20:23:36 ----------

mhm, mehr war aus einem Kanal nicht rauszuholen, das wird dir jeder Produzent sagen....
(auch Martin G.)

ja, da haste völlig Recht. Letztenendes ging der Sound ja auch noch so... aber du solltest wissen, dass nicht der Martin G. sondern Peter aufnimmt, mischt, am EQ dreht, mixt und einfach alles macht. ;)
 

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