Drumrecordings: Anschlagsdynamik nachträglich automatisiert einrechnen?

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Moin zusammen!

Da ein komplettes Drumset sehr aufwendig abzunehmen ist, haben wir uns entschieden, für unser Demo auf Drumsamples (Drumkit from hell) zurück zu greifen. Das Drumset haben wir mit (achtung, bin Gitarrist, daher nur gefährliches Halbwissen!) so Gummiteilen über ein Triggermodul an den Rechner angeschlossen. Das Recorden der Midisignale funktioniert auch soweit, allerdings fehlt die Anschlagsdynamik. Das klingt natürlich eher künstlich :-(

Zuhause nutze ich EZDrummer, da gibt es eine Funktion, dass die vorgefertigten Midigrooves mit einem "Humanizer-Button" nachträglich etwas korrigiert werden, sprich unterschiedliche Anschlagsdynamik, nicht 100% quantisiert etc. Kann man so etwas auch irgendwie anders bewerkstelligen?

Besten Dank im Voraus!
 
Eigenschaft
 
In Cubase z.B. kann man im Logical-Editor die Startzeit und Velocities in einstellbaren Grenzen zufällig variieren. Aber das wird eben dann auch zufällig klingen. Ein Schlagzeug klingt erst dann richtig organisch, wenn die menschlichen Timingungenauigkeit und Dynamikvariationen nachgeahmt werden, und die sind eben nicht zufällig. Sie sind von der Anordnung der Schlaginstrumente und der Spieltechnik abhängig.

Harald
 
Wenn ihr die Spielweise eures Drummers exakter nachahmen möchtet, sind anschlagdynamische Trigger+Modul eigentlich eine gute Lösung ;)

Ansonsten kann ich HaraldS nur zustimmen :great:

Vielleicht mal mit dem Drummer hinsetzen und dann an der Midispur basteln.
Das führt mit etwas Übung und Teamwork meist relativ schnell zu besseren Ergebnissen.
 

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