DRUMLOOP AI erstellt Loops/Beats - hat jmd. das mal probiert?

adola
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Hi,

keine Ahnung, ob das Thema in einem anderen Forum besser aufgehoben ist, denn es geht ja um ein kommerzielles KI-Angebot?
Mods - ggf. also gerne verschieben.

Das o. g. DRUMLOOP AI erstellt Loops zu vorgegebenen Texten oder Beats zu vorgegebenen Genres. Das alles kostet aber einiges an ´Schotter´ (bis zu 199$).

Wie viel Sinn das macht, erfährt man wahrsch. nur durch Ausprobieren. Wenn jmd. erste Erfahrung damit hat, gerne posten!

´Text to Loop´ könnte für Rap oder andere sprachbetonte (moderne?) Musik vll. durchaus helfen. Die andere Funktion baut einen Beat nach Vorgaben weiter, den man aber schon angefangen haben muss. Ob das nun so der große Wurf ist, na ja? Wenn die KI ein vorgegebenes Audio, vll. sogar einen ganzen Song mit Drums versorgen könnte, wäre das schon eine ganz andere Nummer...

https://www.gearnews.de/drumloop-ai-baut-euch-automatisch-beats-und-drumloops-durch-ki/
https://www.drumloopai.com/

Mal gucken, ob jmd. das DRUMLOOP AI kennt und was die KI-Zukunft noch so bringt.

LG
 
´Text to Loop´ könnte für Rap oder andere sprachbetonte (moderne?) Musik vll. durchaus helfen.
Hast du da vielleicht etwas missverstanden? So wie ich das verstehe, ist mit der Texteingabe das sogenannte Prompting gemeint.

Wie viel Sinn das macht, erfährt man wahrsch. nur durch Ausprobieren. Wenn jmd. erste Erfahrung damit hat, gerne posten!
Würde mich auch interessieren!
Ich kann mich allerdings nicht auf ein Abo (Es gibt zwar auch Tages und Monatsabos...) einlassen. Bin da zu skeptisch.

"Aber wenn es um den wirklich nützlichen Teil des Services geht, kommt man um ein Abo nicht herum. Denn nicht nur sind mit einem Abo die Downloads erst möglich. Auch sind die Loops nur dann kommerziell einsetzbar."
 
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In "klein" ist soetwas ja bereits in Logic oder Band in a Box möglich. Dort ist das jetzt nicht unbedingt AI basiert, aber die Software erstellt, an hand von Songrandbedingungen (Intro, Strophe, Verse, Bridge, Outro,...) und z.B. Genre oder "viel" oder "wenig" Becken, Fills,...) die komplette Drums Begleitung.
Eine AI arbeitet da im Prinzip nicht sehr viel anders. KI kann da den Text selber analysieren und herausfinden, was da an Beat so "üblich" dazu passen würde, wie aber schon an anderer Stelle herausgearbeitet (KI und Blues Texte), braucht auch die KI "Input" in/mit der Frage, um etwas brauchbares auszuspucken.
Je "besser" der Input, desto näher ist das Ergebnis an der Erwartung. Die KI mit Input zu füttern, ist dann der kreative Part bei der Geschichte und KI ist dann halt ein gutes und schlaues Werkzeug, das ggf. sogar zu neuen Ideen verhelfen kann.

Meine Erfahrung mit den genannten Tools (Logic und Band in a Box) sind grundsätzlich erst mal positiv. Ich weiß zwar wie "Schlagzeug" ganz grundsätzlich funktioniert, kann es aber nicht wirklich spielen (leider...aber kommt vielleicht noch irgendwann...); Drums komplett zu programmieren, war mir für schnelle Produktionen idR. zu aufwending. Allerdings mache ich auch nix Professionelles, sondern nur porduziere nur so für mich. Da bin ich völlig fein damit, einen realen Drummer, den ich nicht habe, durch eine Software Lösung (die ich aber eigentlich auch noch nicht mal wirklich im Griff habe) zu ersetzen.
Wenn ich aber etwas machen wöllte, was richtig "gut" sein soll und womit ich Leute erreichen möchte, wäre mir KI der Weg mit zu geringem Widerstand. Wäre mir persönlich dann zu "fake".
Hier mal ein Beispiel, was man/ich z.B. Band in a Box nur durch durch Vorgabe einer Songstruktur und auswählen bestimmter "Beats", schon vor zehn Jahren ohne große Kenntnisse hinbekommen konnte (btw. auch alle Keys sind hier aus der Box):

View: https://soundcloud.com/ralphjoh/lets-cover-sympathy-for-the
 
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Hm, danke für eure Einschätzungen! :great:

K.I. ist ja eigentl. auch nur eine Perfektionierung algorithmischer Programmierung für enorm angewachsene Datenbanken; dank ständig besser werdender Hardware. Klar muss man ´der Maschinerie´ mögl. genau sagen was man will.

Ich gebe zu, ich bin bislang immer zu faul gewesen, mir richtig Mühe zu geben, z. B. den ´Drummer´ wirklich gut anzuleiten; z. B. mit versch. Teilen von Spuren, die wechselnd als Vorgabe dienen. Dann kam natürlich immer etwas raus, das so viel Nacharbeit nötig gemacht hat, dass ich es gleich ganz gelassen habe, he he... :D

"Ich will halt mehr spielen und weniger bedienen" ;)

Aber grunds. finde ich den ´Drummer´ schon toll; werde mich da auch nochmal ranmachen, denn eigentl. ist die Bedienung ja echt genial! Dann gibts ja noch Bandmate von EZ Drummer3, mit dem man wohl auch weit kommt. Kenne ich aber nicht.

Meine Hürde ist oft, dass ich gerne was zusammenkomponiere, ohne eine feste Taktstruktur vorgegeben zu haben. Dann müssen die Drums nachträgl. rauf und das ist echt nerviger als andersherum. :gruebel:

Ein humanoider Drummer ist wohl immernoch unersetzlich!? Zmd. kostet er/sie am wenigsten Zeit, sofern man gut auskommt... 🤗

Jetzt wünsch ich euch ´nen guten Tag; ich muss jetzt bis abends schaffen ;)

@Filztier Was ist denn Prompting?
edit: Ah, habe es inzwi. ergoogelt!
Und ich muss sagen, dass ich mit nicht vorstellen kann, dass DRUMLOOP AI sich (für mich) lohnt. Würde die Sprachmelodie/-rhythmik analysiert werden und anhand dessen passende Beats generiert werden, wäre das toll. Ist aber wohl eben nicht so, wenn ich es richtig verstehe!?
 
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Würde die Sprachmelodie/-rhythmik analysiert werden und anhand dessen passende Beats generiert werden, wäre das toll. Ist aber wohl eben nicht so, wenn ich es richtig verstehe!?
Das ist demnach wirklich nicht so.
Du kannst dir ja mal die Bandmate Funktion von EZ Drummer3 anschauen..

Dann gibts ja noch Bandmate von EZ Drummer3, mit dem man wohl auch weit kommt. Kenne ich aber nicht.
.. Weil das geht in die Richtung, wie du dir das vorstellst.
Hier wurde das auch diskutiert:

Ich habe lediglich mal die Trial Version von EZDrummer3 ausprobiert und mich hat die Bandmate Funktion enthäuscht. Kommt drauf an was deine Ansprüche sind aber du darfst nicht erwarten, dass du ein komplettes Drumarrangement ausgespuckt bekommst, welches du dann ohne ans Editing ran zu müssen stehen lassen kannst. Die eigentliche Performance hat mich auch nicht abgeholt.
Unterteilt in Sektionen, kann dir der Bandmate eine Hilfe sein, Idee zu generieren. Mehr auch nicht. Das Ausarbeiten und zurecht arrangieren musst du selbst übernehmen.
Außerdem scheint der Import/Export der Analysedatei (glaube bei der Trial Version auch auf max. 1Minute beschränkt), bei einigen DAWs ein verbreiteter Kritikpunkt zu sein, da Drag & Drop nicht überall funktioniert und es dann doch einfacher ist, sich aus der Library zu bedienen.

Mit dem erwähnten Band-in-a-box, habe ich keine Erfahrung. Das scheint wohl eine ähnliche Mechanik zu besitzen.

Meine Hürde ist oft, dass ich gerne was zusammenkomponiere, ohne eine feste Taktstruktur vorgegeben zu haben. Dann müssen die Drums nachträgl. rauf und das ist echt nerviger als andersherum. :gruebel:
Ich kann dich gut verstehen.
Hast du deinen Workflow mal überdacht? Statt nach Tools zu suchen, die an deinen Workflow angepasst sind, die es aber so (noch) nicht (ganz) gibt?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hast du deinen Workflow mal überdacht?
Ja, na klar... Aber es gibt halt fertige Songs, die nur so wie sie eben sind, bzw. mit wechselnden Tempi funktionieren. Ist insofern kein Thema, dass ich mir in Cubase alles wunderbar auf durchgehende bpm runterrechnen lassen kann - dann der hilfsweise Drumknecht - und dann wieder verbiegen so wie es vorher war, hehe. Ist nur eben diese Frickelei ;) {v. a. als Nicht-Drummer} :nix:
Unterteilt in Sektionen, kann dir der Bandmate eine Hilfe sein, Idee zu generieren.
Hab schon überlegt, ob ich Bandmate mal probiere. Aber so wie du es berichtest, komme ich da auch nicht weiter, als mit meinem Garage-Drummer. :gruebel:

Von diesem KI-Hype habe ich eigentlich mehr erwartet. Aber das Warten wird sich ja vll. lohnen!? ...bei allen berechtigten Befürchtungen und Kritik an KI. :whistle:
 
Hab schon überlegt, ob ich Bandmate mal probiere. Aber so wie du es berichtest, komme ich da auch nicht weiter, als mit meinem Garage-Drummer. :gruebel:
Nicht grundlegend zumindest.
Ansonsten kann ich dich gut verstehen. Hab auch noch mehr ausprobiert wie "Drumify" und "Generatoren". Ist aber alles nicht was du oder ich suchen.
 
@Filztier
Ich habe übrigens einen Digitech Trio+. Und der funzt echt jut für sowas; und das schon vor Jahren. Leider lassen sich damit immer nur Parts bis zu ~30-45 Sek. versorgen. Das Ding kann leider den kompletten Song nicht mit durchgängigen oder konstanten bpm versorgen.
Die sind soo dumm... Ich hätte mir die Funktion als Update gewünscht, das es seit Jahren nicht gab (muss allerd. mal wieder nachgucken). Ich würde dafür aber sogar was bezahlen...! Es wäre nur eine überschaubare Softwareanpassung, aber ein weiteres Kaufargument für das Ding.
Ein Mal hab ich mir die o. g. Parts für einen Song zusammengebogen und habe es faaast geschafft; leider nicht ganz.
 
Über das Gerät bin ich auch schon des öftern gestolpert. Bin mir allerdings bis heute nicht sicher, ob das nur eine schöne Spielerei.
Weil..
Ein Mal hab ich mir die o. g. Parts für einen Song zusammengebogen und habe es faaast geschafft; leider nicht ganz.
.. würde mir wahrscheinlich auch so ergehen.

Die bisher ergiebigste Methode für mich sind MIDI Drumloops. Wenn die von einem Fachmann erstellt worden sind, brauchts für mich meistens nur noch das verschrieben und muten von einzelnen Hits.
Einen Abend ausgiebig Zeit und Muse und durchgehen, anpassen, zurecht arrangieren..
Und dafür brauchts auch keine Geräte oder spezielle Software. Geschweige den KI.
Oft hemmt mich das auch. Aber meinen persönlichen, virtuellen Drummer gibt es wohl noch nicht.

Wenn ich experimentell drauf bin arbeite ich auch mit Audio (Warp Modes, Filter, Envelope Follower, live automationen,...)

Von Grund auf selbst einkloppen oder programmieren, habe ich aufgegeben.


Um aber nochmal auf das Drumloops AI von deinem Eingangspost zurückzukommen.
Ich denke das greift auch lediglich auf eine Library zurück. Wie ausführlich die ausfällt wird nicht erwähnt. Aber ich denke wenn ich "4onthefloor" und "Techno" eingebe, wird mir die KI was entsprechendes raussuchen und mir einen Loop präsentieren. Auf was für Prompts sie noch eingehen kann ist unklar.
Z. B. rhythmische Angaben wie "Pause auf 3+" oder so? Um noch ein simples Beispiel zu nennen.
Aber wenn die Library so atemberaubend wäre, würden die das doch kommunizieren.
Mir ist das jedenfalls nicht wert ein Abo zu zahlen. Dann doch lieber in eine Drumsoftware investieren. Aber vielleicht tu ich dem ja auch Unrecht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meine Hürde ist oft, dass ich gerne was zusammenkomponiere, ohne eine feste Taktstruktur vorgegeben zu haben. Dann müssen die Drums nachträgl. rauf und das ist echt nerviger als andersherum. :gruebel:
Vlt wäre ganz einfach EZD3 für dich das richtige?! Midipacks gibt es dafür von Toontrack für fast jede Misikrichtung und in der Groovessektion+ Filtern ist das dann auch übersichtlich angeordnet. Per Tap2Find lassen sich auf deine Vorgaben passende Files auch schnell finden oder halt per Bandmate. Und nacheditieren kannst du auch im Program direkt oder im Midieditor deiner DAW.
EZD wird ja grade wegen des schnellen Workflows von vielen Songwritern verwendet. Wüsste nicht wieso ich dafür eine KI brauche, die am Ende dann doch nicht das herzaubert was man gar nicht haben will.
Und das beste ist es klingt auch noch gut (mit den passenden Kits noch besser), weil von echten Drummern eingespielt und mix-ready.
 
Über das Gerät bin ich auch schon des öftern gestolpert. Bin mir allerdings bis heute nicht sicher, ob das nur eine schöne Spielerei.
Weil..
Na ja, das Gerät ist grunds. als ´Jam-Partner´ konzipiert; ob das Spielerei ist, da urteilt sicher jeder anders. Es hat aber eben auch irgendwie eine Drumloop-Datenbank drinnen und erkennt passendes Material sehr gut anhand deiner Genrevorwahl, der gespielten Akkorde (erkennt diese) und des gespielten Tempos. Das macht er wirkl. gut und generiert dir auch noch eine Bass-Line!

Man kann damit die erwähnten 30-45Sek. Loops jew. für einzelne Songparts erstellen. Die lassen sich dann unkopliz. aneinander reihen. Zack fertig ist die Begleitung. ... nur ... das Gerät homogenisiert das Tempo der Parts in sich und zueinander, sodass sich eine resultierende Drumspur kaum noch für die Originalaufnahme in der DAW gebrauchen lässt. Der Trio manipuliert dabei auch das vorgegebene Audio, ohne die Tonhöhe zu ändern. (Man möge mir verzeihen, wenn ich irgendwas nicht 100% korrekt beschreibe, denn ich hatte das Ding jetzt Jahre nicht mehr benutzt).

Das Gerät hätte also alle Möglichkeiten durch Vorgabe ´fixer´ Bpm eine weitere Funktionalität zu erreichen. Dafür wäre vermutl. nur ein Firmware-Update nötig, das einer Taste eine zus. Funktion zuweist. Habe leider kein Neueres als 2.02 von 2016(!) gefunden. Auf der inzwi. neu gestalteten Web Site wird seit des Digitech-Verkaufs an Harman gar keines(!) mehr angeboten :( :( :(

Was aber vll. ginge ist, die Trio+ Drumspur herzunehmen und in Cubase auf festgelegte bpm der Tempospur umrechnen zu lassen. Das hatte ich noch nicht probiert, weil ich damals nicht voll in die Tempomanipulationen der DAW eingestiegen war. Das war ´gefühlt´ schon höhere Kunst und fühlte sich manchmal etwas kryptisch an...
Mir ist das jedenfalls nicht wert ein Abo zu zahlen.
Genau. Es kommt mir vor, als würde Hinz und Kunz inzwi. ein K.I.-Label einfach nur zur Verkaufsförderung drauf kleben!?
Vlt wäre ganz einfach EZD3 für dich das richtige?!
Ja, ich überlege. Vorher werde ich aber noch mühselig die Mögl. des ´Drummers´ und vll. des Trio+ auschecken.

Trotz all den potentiellen Möglichkeiten, die ich auch noch ausprobieren will, merke ich mir schon gute humanoide Drummer, die ich mal fragen könnte, ob sie für mich gegen Kohle spielen. ;)
 
S
  • Gelöscht von peter55

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