Drumcomputer-Beratung

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PerueckenSchaf
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Guden Tach,

ich interessiere mich für Drumcomputer, hab aber keinerlei Ahnung von den Dingern.:p

Ich würde ihn verwenden wollen um ins "Homerecording" einzusteigen. Musikalisch würde sich der Krempel hauptsächlich in Death-Metal- bzw. Black-Metal-Gefilden, aber auch in rockigeren Umgebungen, bewegen. Je flexibler desto besser. :great:

Worauf ist zu achten, wenn man sich einen Drumcomputer anschafft? Wie viel sollte man mindestens ausgeben und welchen Schnickschnack braucht man nicht oder erst recht? :gruebel:

Hatte mir ein Gerät vorgestellt, das preislich die 250 € nicht (allzu weit) überschreitet.

Danke im Vorraus

Gruß Schaf
 
Eigenschaft
 
Für sowas nimmt man - gerade in deinem Fall - Software. Wenn du von "Recording" und "Metal" sprichst, dann heißt das ja, dass du mit einem Audio/MIDI-Sequenzer (Cubase, Samplitude, Reaper, Logic, Studio One,...) deine Gitarrenspuren und Gesang auf nimmst. Und die Instruemnte, die man nicht "echt" aufnimmt, realisiert man dann einfach durch MIDI. Wie in deinem Fall konkret die Drums. Man braucht dann nur noch einen entsprechenden Drumsampler, der eben diese MIDI-Spuren hörbar macht. An deiner Stelle würde ich da zunächst was kostenloses nehmen, am ehesten fällt mir da "Independece Free" ein. Das ist ein eben ein Sampler der u.a. auch recht gut klingende akustische Drumsets dabei hast. Auch wenn es für Black/Death metal vielleicht nicht optimal ist, so kannst du damit auf jeden Fall schon mal arbeiten und das ganze Prinzip verstehen. Und dann bist du auch in der Lage besser zu bewerten, was du brauchst und kannst dir Demos von kostenpflichtigen Drum-VSTis antesten. Bin da auch nicht so auf dem laufenden, was da so aktuell und gut ist (EZDrummer, Addictive Drums, BFD, Superior Drummer, Steven Slate Drums...) Da gibt es aber auch schon diverse Therads zu.
 
Moin,
Ich persönlich halte nichts von der Softwarelösung, Schleppe den Rechner nicht immer mit, aber das Gerät hier , kostet nicht die Welt und hat sogar ein Stimmgerät an Board, kannst du über Klinke in deine Aux vom Amp reinstecken und hast fast schon einen Amp mit Jamfunktion.

LG
 
Naja, das ist jetzt aber ein Vergleich von Äpfel und Birnen. Er spricht explizit von Homerecording (wir sind hier ja auch im entsprechenden Forum). In einem anderen Thread fragt er nach einem Audiointerface, will sich also offenbar ein Computer-basiertes Heimstudio einrichten. Und damit dann eben wirklich Songs produzieren, wo der "Drumcomputer" dann nur das Aufnehmen eines echten Schlagzeuges ersetzen soll. Es soll aber nacher so klingen, als hätte man da wirklich ein Schlagzeug aufgenommen.
 
Da hat einer erfolgreich Quervergleiche gezogen :D Schon mal vielen Dank für die Tipps. Seh mich da mal um.

Find nicht desto trotz den Rhythm Trainer interessant um so 'n bisschen zu zocken!
 
Also vom technischen her ist es ein Drumcoputer,definitif, und den kann man auch zum recording nehmen, mache ich auch so, ist günstig und gut.
Vom praktischen finde ich diese Lösung super, aber ist ja nur meine Meinung dazu.
ICh wollte nur den Geldbeutel und die Nerven schonen, sonst nichts.
Vom Klang ist es ein Schlagzeug, sogar mehr als manche bekannten Midis.
Aber wenn man vom Preis ausgeht kann es ja nur Müll sein:rolleyes:, Ich bin froh das ich den Müll gefunden habe. Ist auf jedenfall ein Gewinn gegenüber den Korg Pieps MEtronom.

LG
 
Sorry, wenn du dich jetzt angegriffen gefühlt hast, das hatte ich überhaupt nicht vor. Ich habe auch nirgendswo behauptet, dass der Millennium RW700 Müll ist. Ich habe übrigens auch selber ganz bewusst eine kostenlose Software empfohlen. Und ich bin definitiv nicht der Typ, der sagt "was nichts kostet, ist auch nichts". Ich denke nur, dass so ein Gerät nicht das ist, was er sucht. Jetzt auch unabhängig von Hardware oder Software: Wenn er eher sowas gesucht hätte wie das MW700 (also einen Drumcomputer, der sich auch als Jambegleitung eignet), dann hätte ich ihm auch Softwaremäßig was anderes gesagt, nämlich wohl eher Hammerhead + ein paar Samples. Das nutze ich nämlich auch für solche Zwecke. Ja, vom technischen her ist das MW700 ein Drumcomputer, aber im Grunde rate ich ihm ja sogar von einem Drumcomputer ab, weil das nicht das ist, was er braucht, auch wenn er das sagt ;) Programmierst du den ganzen Song in dem teil und nimmst das dann auf, oder wie gehst du vor, wenn du das MW700 auch zum Recording nimmst?
 
Nein, kommt nur manchmal so vor, wenn ich hier auf der Arbeit bin, bin ich sozusagen auf der Flucht :D.
Das mit dem Müll habe ich nur pauschalisiert, nicht Du, sorry wenn es so rüberkam. ICh stand auch vor der Wahl den Teueren Boss (?) Drum Computer zu holen, bin aber durch einen
Zufall über das Ding gestolpert, ICh muss zugeben wenn der nicht im Amp eingesteckt ist hört sich das bescheiden an durch den Poppelspeaker, Aber am Amp selber, hätte ich nicht geglaubt.

Auch zugeben muss ich das Punktgenaue Programmieren, Hihat, Snare und Kick haben jeweisl 10-12 Setting, ist so schon ein wenig fummelig, aber nicht so fummelig wie EZ Drummer ;)
Zum wirklichen Covern dann nur mit vorarbeit, also als Beispiel ich nehme den Drumcomputer als eigene Spur auf, und die kann man dann noch ein oder ausfaden lassen.
Auch einzählen tut er nicht. auch ein MAnko (man was einem für negative Sachen aufallen wenn man es schreibt, Wahnsinn;))

So gesehen muss ich Dir jetzt doch beipflichten, was nicht heisst das ich den jetzt schlecht finde, aber der ist dann doch nicht so einsetzbar, wie man ihn gerne hätte.
So zum klimpern mit dem Kumpel oder auch allein im Kämmerlein ist der gut, für coverversuche nur bedingt geeignet, es sei man ist noch fit am PC und kann sich die Spuren so mastern wie man möchte, dann ist wieder gut.

Aber wer einen kleinen Geldbeutel hat, und trotzdem lieber zu Drums üben möchte als mit klickklickklack, ist eigentlich gut bedient.
Professionelle Homerecorder sollten in die Softwarelösung oder teuern Drumcomputer investieren.
Ich glaube jetzt passt die Aussgae besser.

Entschuldige bitte nocheinmal.

LG
Christian
 
Hiho!

Also mir ging es hier, wie ihr schon richtig erkannt habt hauptsächlich ums Recording. Allerdings bin ich trotzdem mit dem Gesprächsverlauf zufrieden, da ich jetzt auch noch den Tipp "Hammerhead" hab. Im Endeffekt bin ich nämlich davon ausgegangen, dass ich, wenn ich einen - von mir anfangs ja angestrebten - Drumcomputer erwerbe, ebenso dazu jammen kann. Das war für mich ein nicht unwesentlicher Punkt. Metronom-Geklicke ist meiner Meinung nach zwar zielführend aber nervend!

Zu Indepence-Free muss ich sagen, dass es auf den ersten Blick doch reichlich unübersichtlich ist! Allerdings hab ich mich damit auch - mangels Zeit - noch nicht eingehend beschäftigt.

Was den Audio/MIDI-Sequencer angeht: Was kann man da empfehlen? Cubase ist das einzige Programm, das mir dank Bandvergangenheit, bekannt ist. Will ja aber nicht gleich heißen das es auch wirklich was taugt. Wie viel muss man für so 'nen Sequencer berappen? Ich sah das diese Programme ja auch einen relativ hohen Preis haben. Naja immerhin spar ich ja vorerst den Drumcomputer ein!

Gruß! :)
 
Ingo620
  • Gelöscht von Basselch
  • Grund: Inhalt vom User selbst entfernt
Audacity und Kristal können nur Audio. Dass man nur WAV exportieren kann, ist ja nicht wirklich ein Problem...
 
Oh! falls du mich meintest ars ultima: Importieren bei Reaper 0.999 geht auch Mp3, nur Ausgabeformat ist WAV. Aber kann man ja mit nem anderen Programm zu Mp3 wandeln.

In dem Fall dann Reaper.

0.999 -> kostenlos
aktuelle -> Shareware ca. 40€
 

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