Drum Software, Rhythmus Pattern, Drumcomputer - zum üben welche?

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Ein Metronom finde ich öde und langweilig, richtiger Schlagzeugsound ist viel motivierender und besser wie ich finde.

Welche einfach zu bedienenden Drumcomputer kann man als Takt- bzw. Rhythmusgeber zum üben empfehlen?

Besser noch mit welcher einfach zu bedienenden Software kann man Drum Patterns zum üben basteln die auch noch gut klingen?

Ich habe bei der Suche im Forum ausser einem Drumcomputer nix gefunden.
Was nutzt ihr, was könnt ihr empfehlen?
 
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Moin,

ich benutze eine kleine Version von Cubase:


... meine ist schon etwa älter, Version 5.0. Aber egal, es ist ein Drumcompuer mit gebundelt. Und, was mir wichtig ist, ich kann die Akkorde, die ich gerade übe, dazu über ein Midi Piano spielen lassen - übt gewaltig die Intonation bei Fretless und Kontrabass.

Ich finde die 80 Euros eine gut angelegte Investition. Du kannst dich beim Üben immer mit dazu aufnehmen ... das ist fies, weil dir der Editor aber soo genau sagt, wo und wie dein Timing schwankt :). Überhaupt, mir macht das Basteln mit Sequenzer total Spaß.

So, und der Kritikpunkt: es ist nicht so einfach zu bedienen. Wenn du dich allerdings mal einen Nachmittag mit der Software auseinandersetzt (mit einer klaren Zielsetzung, sonst verfasert man sich zu leicht), dann geht's schon.

Viel Spaß,

Tom
 
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Ach so habe ich ganz vergessen, ich suche ne einfache software die mit Windows XP funktioniert, somit scheidet Cubase Elements im Moment aus.
Cubase ist trotzdem ein guter Hinweis!
 
Kennst du DrumMic'a? Sehr hochwertige Drumloops von Sennheiser. Ist ein VI welches mit nahezu jedem DAW zusammenarbeiten sollte.
Imho sehr gutes und kostenloses DAW ist Presonus Studio One free

So oder so, ein bisschen Einarbeitungszeit braucht jedes Tool.
 
Hi,

ich nutze gern zum üben Hydrogen
http://www.hydrogen-music.org/hcms/

Ich finde, dass die Software einfach zu bedienen ist und du durch die bereitgestellten Soundlibs was brauchbares hast.

Ansonsten kann man dort komplette Drumarragements zusammenstellen und auch exportieren lassen.

Schau's dir mal an =)
 
Ach so habe ich ganz vergessen, ich suche ne einfache software die mit Windows XP funktioniert, somit scheidet Cubase Elements im Moment aus.
Cubase ist trotzdem ein guter Hinweis!

Guitar Pro mit RSE (Realistic Sound Engine)?
 
Open Source und in 32-Bit unter XP nutzbar wäre auch Reaper.
Ich selbst habe es noch nicht genutzt. Mein Gitarrist (gelernter VTler mit Schwerpunkt Audio) nutzt es für sein Homestudio als Alternative zu Cubase. Er empfiehlt, gerade unter dem Aspekt, dass als Freeware in vollem Umfang nutzbar ist, nichts anderes mehr.
Allerdings sind diese Proramme als reiner Drumcomputer vielleicht doch ein bischen "drüber"... :rolleyes: Eine Hardware-Lösung koset auch nicht die Welt. Ich mag zum Üben mein Zoom B3. Ein einfaches Metronom und einige Beats zum Jamen oder "rundspielen" des Reperteoires sind an Board. Zusätzlich kann ich mich hin und wieder mit Effekten beschäftigen (um wiedermal festzustellen, dass ich persönlich keine brauche und so der GAS-Falle zu entgehen). Es hat einen Looper dabei und funktioniert als USB-Interface. Mit einer einfachen Software, z.B. Audacity, kann ich so mein Spielen mitschneiden. Zoom liefert übrigens direkt Steinberg Sequel LE mit. Ob das unter XP läuft, weiß ich nicht unter OS X 10.9 läuft es.
 
Hoi,

ich bin in einer ähnlichen Situation. Nur möchte ich den Rechner wegen der Internetsucht :rolleyes: nicht einschalten und lieber mit einem Drum-Generator üben.
Irgendwie finde ich nur nix gescheites.

Cheers
 
Open Source und in 32-Bit unter XP nutzbar wäre auch Reaper.
Kurze Anmerkung hierzu: Reaper ist weder Open Source noch Freeware, aber mit 60$ recht preisgünstig. Außerdem ist die Demoversion funktionell nicht eingeschränkt.
 
Ich benutze EZDrummer mit einem Sampler (in meinem Fall Samplitude). Das lade ich da als Plugin und habe nen tollen Sound und kann mir aus einer großen libary Grooves in Endlosschleife auswählen. Ein Klick und schon spielt er...
 
Ich habe einen Drum-Computer von Alesis und im Multieffektgerät Zoom B3 ist auch eins eingebaut. Aber seit ich über dieses Forum (danke @Freu) die Website von Wikiloops entdeckt habe benutze ich diese Teile kaum noch. Es geht nichts über einen echten Drummer, und dort findet man massenhaft tolle Tracks in sämtlichen Stilrichtungen, gespielt von teilweise richtig tollen Drummern. Sehr zu empfehlen!
 
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Nur möchte ich den Rechner wegen der Internetsucht :rolleyes: nicht einschalten
Als praktisch kostenloser Suchtverhinderer würde sich - kein Witz - ein altes Pentium-III-Notebook anbieten ;) - mit WinXP drauf . Damit noch ins Netz zu gehen, wäre zum einen tollkühn; und zum anderen wäre so eine Kiste dermaßen schlafmützig, daß Du im Netz ohnehin keinen Spaß damit hättest... So etwas wie das hier schon empfohlene Hydrogen sollte da aber eigentlich gut drauf laufen. :) Ich hab ein paar Pentium-IV-Veteranen mit Linux, auf denen nutze ich Hydrogen als Klopfknecht für Time-Übungen.

Michael
 
Als praktisch kostenloser Suchtverhinderer würde sich - kein Witz - ein altes Pentium-III-Notebook anbieten ;) - mit WinXP drauf . Damit noch ins Netz zu gehen, wäre zum einen tollkühn; und zum anderen wäre so eine Kiste dermaßen schlafmützig, daß Du im Netz ohnehin keinen Spaß damit hättest...
Witzbold

Hat jemand Erfahrung mit Digitech JamMan Solo? Da sind scheinbar ein paar beats drauf, aber taugt das auch was?


Cheers
 
Ich habe den JamMan Solo, aber so richtig vom Hocker reißen die paar Beats auch nicht.
Ich habe mir letztens ein gebrauchtes Technics-Keyboard für 60 EUR über Ebay Kleinanzeigen gekauft und nutze das Teil jetzt als "Metronom". Das funktioniert wirklich prima und macht deutlich mehr Spaß als das eintönige klicken.
 
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Der Thread ist ja schon was älter...
Aber wenn es was vom aktuellen PC unabhängiges sein soll, kann ich die Android-App "Acoustic Drum Machine ADM" empfehlen.
Dort kann man mit fertigen Patterns arbeiten, oder sich recht schnell was Eigenes basteln.
Die Schlagzeugsounds sind zwar ein wenig eingeschränkt (z.B. keine Besen-Sounds), aber das heißt auch, dass man sjich nicht zu sehr verfrickeln kann.
Den erzeugten Sound kann man dann von Handy oder Tablet per Lineout in den Verstärker oder Mischpult geben.
Mit der kostenlosen Version wird man allerdings nicht glücklich, man muss schon die VOllversion holen, kostet aber nur ein paar Euro.
 

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