Drum Abnahme

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Hallo alle zusammen!
Ich hoffe das ich hier richtig bin von wegen Drum Abnahme.
ich spiele in einer band und möchte in naher zukunft mir mikros zu legen und bei live auftritten mit mikros das schlagzeug abnehmen.
Jetzt stellt sich mir die frage was benötige ich dafür??
Als erstes mal mikros da habe ich diese gefunden:http://www.amazon.de/Pronomic-DMS-7...cal-instruments&ie=UTF8&qid=1306085142&sr=1-1

dann benötige ich noch kabel und ein mischpult was allerdings nicht all zu teuer sein sollte!
Ich hoffe das ihr mir helfen könnt
MFG akulmit:)
 
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Wie immer brauchen wir erstmal n Budget. Für die 99 Euro, die das Mikrofonset in deinem Link kostet, bekommst du allerdings nicht mal ein gutes Mikrofon...
 
Naja, doch, ein einzelnes brauchbares gibt es dafür schon. Aber mit Kabel dazu wird's schon sehr knapp...
 
da ich noch schüler bin liegt mein budget nicht al zu hoch aber mir würden auch erstmal nicht so teure mikros reichen nicht mehr als 200 euro wenn sich aber nicht vermeiden lässt kann ich noch ein wenig höher gehen danke aber schon mal an alle antworten.
Ich sage noch einmal ich brauche die Mikros zur für live auftritte und eigentlich nicht für aufnahmen
 
Aber diese super-billig Mikrosets sind nichts weiter als rausgeschmissenes Geld. Wenn die Mikros nicht gleich eins nach dem anderen dahinsterben stehst du trotzdem spätestens in einem Jahr wieder im Laden und willst was neues, was nicht nur nach Klodeckel klingt.
Außerdem: was für Events spielst du als Schüler, die zwar groß genug sind um eine volle Drummikrofonierung zu benötigen, andererseits aber so schlecht organisiert sind dass ihr eure Tontechnik auch noch selbst mitbringen müsstet? Jedes besser sortierte JuZe sollte ein paar Mikros für solche Zwecke griffbereit haben, und die sind bestimmt nicht mieser als das von dir rausgesuchte.
Als Basismikrofonierung würde ich dir einfach ein OH mit breiter Niere (z.B. MXL 603) und ein Kickdrum Mic (z.B. EV PL33) empfehlen. Für viele kleine Gigs oder Proberaummitschnitte reicht sowas vorerst völlig aus, und diese Mics halten wenigstens was sie versprechen. Du kannst dann später noch ein zweites OH und ein Snare Mic dazukaufen, dann hast du schon eine solide Grundausstattung die bequem für einige Jahre gut genug sein sollte.
Einen extra Mixer brauchst du eigentlich nicht, der gehört ja vielmehr zur PA Ausstattung dazu und sollte in jedem Fall bereits vorhanden sein. Steck lieber ein paar Zehner mehr in Marken- Ständer und Kabel, denn das beste Mikro nutzt nichts, wenn der Galgen dauernd absackt oder im Kabel nach dem dritten Aufrollen schon die ersten Kontakte abreissen.
 
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vielen dank für die antwort also die events sind eigentlich von uns aus organisiert und nicht direkt ein auftritt auf einer richtigen bühne wo soll ich die mikros aber dann anschlißen damit auch was rauskommt ?

---------- Post hinzugefügt um 19:33:34 ---------- Letzter Beitrag war um 19:30:47 ----------

als wo soll die mikros rein wenn kein groß genügendes mischpult vorhanden ist ??
 
die events sind eigentlich von uns aus organisiert und nicht direkt ein auftritt auf einer richtigen bühne
Und Du bist ganz sicher, dass Du die Drum-Mikros überhaupt brauchst?

Ist das Schlagzeug alleine tatsächlich nicht laut genug? Oder klingt´s nicht wie gewünscht und die Abnahme soll den Sound richten? Was ist denn als PA vorhanden?
 
Hallo,

als ich Schüler war und bei selbst organisierten Veranstaltungen aufgetreten bin, wo keine richtige Bühne vorhanden war, da hatte ich zwar viele Koffer, aber in keinem war ein Mikrofon drin.
Es gibt natürlich solche und solche Schlagzeuger, aber eigentlich sollte es möglich sein, bei kleinen Auftritten vollständig ohne Mikrofone (für das Schlagzeug) auszukommen.
Und wenn man doch mal welche braucht: für einzelne Veranstaltungen ist mieten günstiger als kaufen. Beim Vermieter bekommt man dann auch die Kabel, Ständer, Pulte, Verstärker, Boxen, Licht, Bühne ...

Grüße
Jürgen

PS
Das haben wir damals aber auch fast nie gebraucht.

Und selbst vor fünf Jahren: wer ein Mikrofon findet, bekommt es geschenkt.
Set 2006.JPG
 
Lass es Dir von einem gesagt sein, der im Leben mehr als genug Geld mit billigem Equipment in den Sand gesetzt hat: TU' ES NICHT! Innerhalb kürzester Zeit bist Du mit dem Billiggeraffel unzufrieden und verkaufst es mit viel (!) Verlust. Warum? Weil der Mist einen besch... Wiederverkaufswert hat. Ausserdem fängt man sich mit billigen Mikros nix als Probleme ein: Mieser Sound, mieses Rückkopplungsverhalten (sprich: es pfeift auf der Bühne), miese Stabilität.

Für 200 EUR kauf Dir ein Mittelklasse Bassdrum-Mikro wie das Sennheiser e602 II, dazu ein kleines Stativ von K&M mit Metallsockel (kein Kunststoff!) und ein ordentliches XLR-Kabel. Mehr braucht es erstmal nicht, denn der Rest des Schlagzeugs ist eh meist laut genug. Später dann ein brauchbares Overhead-Mikro wie das Sennheiser e614, danach dann ein Rudel (eins nach dem anderen) e604 für Snare und Toms.

Ein eigenes Mischpult brauchst Du nicht für das Drumset, wenn die Band ein Pult kauft, achtet einfach darauf, dass mindestens sechs Kanäle für die Drums vorhanden sind, also 12 bis 16 Kanäle (die man in ordenlicher Qualität für unter 400 EUR bekommt) - das reicht auf Jahre hinaus.

Nur - worüber wollt Ihr das Drumset überhaupt verstärken? Habt Ihr denn bereits PA-Boxen, mit denen sich ein Drumset auch sinnvoll verstärken lässt? Da tun es keine Hasenkisten.

Viele Grüße
Jo


PS: Latürnich müssen es nicht unbedingt Sennheiser-Mikros sein, auch andere Hersteller haben gutes Zeug. Nur dort kenne ich mich halt aus und weiss, dass es taugt.
 
Ja, ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Kauf keinen Billigscheiß. Hol dir das Shure Beta 52a, das ist ein super Bassdrum Mikrofon.
 
Ideal für die unkomplizierte Schlagzeugabnahme, gerade live, sind die E604 von Sennheiser für Snare und Toms. Dann nimmst Du einfach noch ein AKG D112 für die Bassdrum dazu und schon hast Du einen guten, runden Sound.
Falls Du noch ein paar Euro für Overheads über hast, dann nimm einfach noch ein paar Røde NT1 hinzu.
 
Thread wurde erstellt: 28.05.11 ... ja, das weiß ich !
( deshalb nicht aufregen, nicht schimpfen,

denn das liest jeder auch in 10 Jahren noch, hier im Forum ..)


Okay, und trotzdem, jetzt mein Kommentar dazu:

Da fragt ein finanzklammer Schüler nach bezahlbaren Mikrofonen
und er soll also lieber das fünf- bis zehnfache locker machen ?
Für Mikrofone, die die Profis benutzen.
Weil Mikrofone für so wenig Geld garnichts taugen können !?

Die Aufgabe war aber garnicht, im Studio erstklassige Aufnahmen zu machen.
Und ein Test in SOUNDCHECK 08/2013 sagt aus daß diese Mikrofone
durchaus brauchbar sind. Natürlich nicht Weltklasse. Aber brauchbar.


Naja, da ich live derzeit zumeist das SAMSON 8Kit verwende
und das hin- und herschleppen zwischen den Bands und zuhause leid war,
hab ich mir dieses PRONOMIC DMS-7 Mikrofonset mal bestellt.
Bei dem kleinen Preis ist man natürlich arg vorsichtig.
Die Vorurteile könnten ja stimmen ..


Bislang habe ich erstmal nur die 4 Tom-Mikrofone getestet.
Und sie klingen ... gut. Nicht super, aber für die Bühne völlig okay,
Und die Rim-Klammern sind ja auch schon dabei - Preis gut !

Wer also nur Tom-Mikrofone sucht, dem kann ich beruhigt sagen,
die taugen was. Wenn an Deinem Set nicht:
Mach mal neue Felle drauf, stimm ordentlich,
schau daß Du in einem geeignet gedämpften Raum aufnimmst,
und siehe da - sie klingen ! Denn Toms haben einen so dermaßen
eingeschränkten Frequenzumfang daß der Mic-Typ keine so große Rolle spielt.


Das BD-Mic hab ich nur kurz getestet, gegen mein SAMSON-Bd
ist es etwas schwachbrüstig, aber es gibt in modernen Digitalpulten
ja auch noch sowas wie Equalizer ... !


Die Overheads hab ich erstmal ignoriert und im Koffer gelassen.
Meine Erfahrungen dazu schiebe ich noch nach.
Aber selbst wenn die nicht wie 1.000.- EUR klingen,
für den Proberaum-Mitschnitt werden sie wohl reichen .. ;-)


Der NickNick


Die Kernaussage hier lautet: das Pronomic DMS-7 ist zu billig.
Die Kernaussage hier lautet: das Pronomic DMS-7 ist zu billig.
 
Hallo,

...und ich bleibe definitiv bei meiner Aussage (...die man auch in 10 Jahren noch wird lesen können ;) ), die ich schon langsam keine Lust mehr habe, zu wiederholen: Derzeitiger Preis dieses Billigsets =119 €. Geteilt durch sieben ergibt 17 € pro Mikrofon, wenn man das mitgelieferte Zubehör NICHT miteinrechnet. Wo, verflixt nochmal, soll da Qualität rauskommen?? Sowohl für Aufnahme oder Bühne lohnen sich hochwertige Teile. Und zwar eher erstmal weniger, denn mit der Zahl der Mics steigt auch die Zahl der Fehlerquellen.

Lieber erst wenige, gute Teile kaufen, damit lernen, Spaß an den Ergebnissen haben und dann aufstocken und die schon vorhandenen guten Teile weiterbenutzen. Das macht schon irgendwo Sinn.

Viele Grüße
Klaus

P.S.: Ja, auch ich bin in meinen Anfangszeiten auf vergleichbare Billigsachen reingefallen. Ja, ich habe leidvolle Erfahrungen mit solchen Billigsets im Bekanntenkreis machen müssen. Ja, ich stehe auch zu der Aussage, daß man mit zwei bis drei guten Mikrofonen, sinnvoll eingesetzt, so ein Billigset mehr als locker in die Tasche steckt...
 
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Joar Hallo, willkommen im Forum und so ... ;)

Denn Toms haben einen so dermaßen
eingeschränkten Frequenzumfang daß der Mic-Typ keine so große Rolle spielt.
Also ich weiss nicht, was an einem Frequenzumfang von ca. 50hz - 10khz eingeschränkt seien soll.
Wenn das bei dir anders seien sollte, kann es vlt. daran liegen, dass die von dir angepriesenen Mics doch nicht so die Wucht sind.

Das BD-Mic hab ich nur kurz getestet, gegen mein SAMSON-Bd
ist es etwas schwachbrüstig, aber es gibt in modernen Digitalpulten
ja auch noch sowas wie Equalizer ... !
Was man nach Möglichkeit ja Vermeiden sollte. Wenn vorne nur Mist reinkommt, wird das später auch nicht wesentlich besser.

Man kann sicher viel im Mix retten/reparieren, aber aus schlechten Aufnahmen, lassen sich eben keine tollen Mischungen rausholen.
Ein gewisses Maß an Kapital muss nunmal investiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er hat halt schlechte Mikrophone mit noch schlechteren Mikrophonen verglichen. Wem es subjektiv reicht der soll seinen Spaß daran haben, objektiv gesehen sieht's halt anders aus, auch ohne sich für ein ganzes Leben zu verschulden.

Übrigens kann man auch als Schüler arbeiten, hab ich seit meinem zehnten Lebensjahr gemacht, man muss halt auch wollen und was dafür tun und kann sich nicht nur lamentierend zurücklehnen. So wird das nix, nicht als Schüler und später auch nicht.
 
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Übrigens kann man auch als Schüler arbeiten, hab ich seit meinem zehnten Lebensjahr gemacht, man muss halt auch wollen und was dafür tun und kann sich nicht nur lamentierend zurücklehnen. So wird das nix, nicht als Schüler und später auch nicht.
Hör auf Onkel Signalschwarz :D
 
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Die Aufgabe war aber garnicht, im Studio erstklassige Aufnahmen zu machen.
Genau, der Threadersteller hatte vor 4 Jahren gefragt:

ich spiele in einer band und möchte in naher zukunft mir mikros zu legen und bei live auftritten mit mikros das schlagzeug abnehmen.

Offensichtlich ist die Fehlplatzierung dieses alten Threads der damaligen Moderation durchgerutscht und keiner der Antwortenden hat's gemerkt :nix:

Obwohl der TE es ein paar Posts später nochmals betont hatte:

Ich sage noch einmal ich brauche die Mikros zur für live auftritte und eigentlich nicht für aufnahmen
 
Also ich weiss nicht, was an einem Frequenzumfang von ca. 50hz - 10khz eingeschränkt seien soll.
Vielleicht daß wir üblicherweise über einen Frequenzumfang von 0 bis 20.000 Hertz sprechen ?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Derzeitiger Preis dieses Billigsets =119 €. Geteilt durch sieben ergibt 17 € pro Mikrofon, wenn man das mitgelieferte Zubehör NICHT miteinrechnet. Wo, verflixt nochmal, soll da Qualität rauskommen??
Vielleicht weil in China Menschen zu Hungerlöhnen auch nutzbare Waren herstellen ?
Immerhin ist ein dynamisches Mikrofon erstmal nichts anderes als eine Membran mit angeklebter Spule,
die in einen Ringmagneten eintaucht ?

Mach es anders. Bestell das Set und berichte uns um wieviel schlechter
diese Mikrofone klingen gegenüber Deinen Highend-Mikrofonen.
Schick sie innerhalb der Rückgabefrist zurück
und es kostet Dich nichts außer Zeit - und jetzt nicht kneifen !
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht weil in China Menschen zu Hungerlöhnen auch nutzbare Waren herstellen ?

Nutzbar vielleicht ja, aber die Qualität von den Einzelteilen bis zur Endabnahme fehlt. Weil dafür auch wieder Sach-, Fortbildungs- und Lohnkosten entstehen.
Wir können aber auch gerne weiter rum-trollen (dann bin ich aber raus hier....)
 

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