Drucklosen Ansatz erlernen

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Trompeter92
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Schönen Tag euch,

ich habe schon massig Theards über drucklosen Ansatz gelesen, jedoch war die aber schon alle ein wenig veraltet, darum eröffne ich hier meinen eigenen Theard, da ich noch ein paar Fragen dazu habe. Ich spiele seit 6 Jahre Trompete und bin nun 16. Ich hab bis jetzt folgendes geübt (seit 3 Tagen)
Lippe in Stellung, als würde ich ein M sagen, dann mit nur sehr geringern Druck, Trompete zu spielen. Am Anfang kam kein Ton nur Luft, aber jetzt wird es immer besser.

1. Was ist der Unterschied zwischen Mundstück-Buzzing und Lippen-Buzzing?
2. Wie erlerne ich den drucklosen Ansatz am Besten? Welches Lernmaterial würdet ihr mir empfehlen, würdet ihr mir zum Beispiel den BERP empfehlen?
https://www.thomann.de/de/berp_ansatztrainer_fuer_trompete.htm
https://www.thomann.de/de/edition_bim_the_buzzing_book_complete.htm

Welche Schule soetwas wie der 2te Link, könnt ihr mir empfehlen?
3. Was für Tipps habt ihr für mich, für das Erlernen von drucklosen Ansatz.

Mein Ziel ist: Sehr hoch spielen zu können, also eine Oktave höer als ich es jetzt kann, den bei Buzzing sagt man ja. Normal erreichter Ton + 1 Okatve = Buzzing

Freue mich auf eure Antworten, bitte postet auch eure Erfahrungen damit.

mfg Trompeter92
 
Eigenschaft
 
Du willst eine Oktave höher spielen als jetzt?

Das klingt hart. Und das schaffst du nur mit einem sehr guten Lehrer.
 
Das ist nicht hart, das ist der drucklose Ansatz. Bei mit der Umgebung behrerscht das leider kein Lehrer. Könnt ihr noch auf meine Fragen eingehen?

mfg Trompeter92
 
Tach auch,

bei Einigen ist Buzzing sinnvoll, bei Anderen nicht.
Bei Einigen zeitigt Buzzing ohne Mundstück Erfolg, andere verbuchen Fortschritte beim Buzzen mit Mundstück.
Deshalb ist der Rat eines guten Lehrers sinnvoll.
Wenn bei Dir in der Gegend keiner ist, musst Du leider weite Wege in Kauf nehmen.
Das ist zwar nervig, wird aber besser sein, als autodidaktisch rumzumachen.
Beim Erlernen des druckarmen Ansatzes kann man viel verkehrt machen und braucht deshalb einen Lehrer, der Einem den richtigen Weg weist.
Glaub' mir, ich weiß das aus eigener Erfahrung.
Vielleicht kannst Du ja mal an einem Workshop für Trompete teilnehmen, wo so etwas vermittelt wird.
Das muß nicht Malte Burba sein, der ja eher eine brutale pädagogische Linie zu pflegen scheint.
Es gibt auch andere Workshops.
Ohne Lehrer würde ich die Ansatzumstellung an deiner Stelle nicht angehen.
Bis denne

Matt

P.S.: Mit einer genaueren Wohnortangabe könnte man Dir besser helfen.
 
naja versuch doch einfach mal, wie du sagst zu buzzen...
das problem bei hohen tönen ist doch, dass man immer versucht, das mundstück mit dem gesamten mund zu berühren. Um das bei höherer Lippenspannung zu erreichen drückt man..
Also ist praktisch bei höheren Tönen eine andere Art von Ansatz notwendig, nämlich wo es dir egal ist ob deine Lippen jetzt das Mundstück abdichten oder nicht.
 
Malte Burba würde ich dir auch nicht empfehlen weil der bei dem Wort "druckloser Ansatz" einen Anfall bekommt...
Buzzen hat mir an sich nicht viel gebracht, aber es ist halt mehr oder weniger der Anfang zum Töne treiben. Und Tönetreiben ist halt in meinen Augen extrem wichtig, weil du dadurch unglaublich an Höhe gewinnst (gut eine ganze Oktave vllt nicht, aber ne 6 war bei mir drin...)
Hat auch ziemlich coole Nebeneffkte, wie besseres Kontrollieren in den andern Bereichen, schneller von ganz oben wieder runter oder umgekehrt zu kommen und Shakes/Lippentriller.

Der Berp ist sicher ganz lustig, aber ob das wirklich was bringt sei mal so dahingestellt.
 
@ kloppi:
Was bedeutet "Töne treiben" ?
 
Also:
Versuch mit dem Mundstück ein gleichmäßiges Glissando nach unten.
Das ganze möglichst tief.
Versuch keine Löcher oder leise Passagen zu machen. Das ist schwerer als es sich anhört.

Dann versuch mal ein C1 zu spielen und ohne zu greifen den Ton hin zu einem h zu "drücken"
Das ist der Anfang. Dann kannst du mal beim c2 anfangen und das runter zum h1 drücken.
Was ich am schwersten finde, ein gleichmäßiges Glissando von g2 zu e2 und vom e2 zum c2, und das ganze nochmal rückwärts.
 

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