Druckgradientenempfänger Modulation

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Hallo liebe Leute,

wenn man ein Druckgradientenempfängerprinzip hat, kann die Richtcharakteristik mit einem akustischem Laufzeitglied beeinflusst werden. Delta S wird damit simuliert. Soweit versteh ich das alles noch.
Meine Frage ist nur, wieso nimmt das Mikro von vorne dann immernoch Schall auf, wenn die Wege des Schalls von vorne und hinten gleich sind??? Rückseitig wird ja auch kein Schall mehr aufgenommen.

Liebe Grüße & danke für Hilfen
 
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Meine Frage ist nur, wieso nimmt das Mikro von vorne dann immernoch Schall auf, wenn die Wege des Schalls von vorne und hinten gleich sind???

Soweit ich weis, ist das akustische laufzeitglied zwischen der membranrückseite und
der restlichen weld. die vorderseite der membran liegt frei.

falls du man ein dynamisches mic in der hand gehabt hasch, welches keinen korb mehr drauf hatte, konstest du es eventuell erkennen. zb. bei sm57 ohne korb liegt die membran vorderseite völlig frei und die rückseite wird nur über "umwege" erreicht.

Lg Melody
 
danke!
aber ehrlich gesagt versteh ich das immernoch nicht. es ist doch so, dass druckgradientenempfänger auf druckunterschiede reagieren. das akustische laufzeitglied verlängert den weg, damit die wege gleich lang sind und es keine druckunterschiede mehr gibt!?? aber wenn es keine druckunterschiede gibt, dann gibt es auch keine auslenkung an der membran...

oder hab ich grad ein riesen brett vorm kopf?

grüße!!!
 
danke!
aber ehrlich gesagt versteh ich das immernoch nicht. es ist doch so, dass druckgradientenempfänger auf druckunterschiede reagieren. das akustische laufzeitglied verlängert den weg, damit die wege gleich lang sind und es keine druckunterschiede mehr gibt!?? aber wenn es keine druckunterschiede gibt, dann gibt es auch keine auslenkung an der membran...

oder hab ich grad ein riesen brett vorm kopf?

grüße!!!

Richtig ...

Wenn der Schall von vorne kommt "verlängert" sich der Weg auf die Rückseite ... also Druckunterschied -> Auslenkung -> Signal

Kommt der Schall beispielsweise von hinten (bei der Niere) ... so ist kein Wegunterschied -> kein Druckunterschied -> Membran in Ruhe -> kein Signal.

grüße
 
Danke, dachte mir auch so was, war mir aber nicht ganz sicher...
Und mein schlaues buch lag irgendwie zwar im kasten aber kann mir nie in die Hand
(mensch, bin ich eigentlich faul :( )

Lg Melody
 
ok dann hab ich es ja richtig verstanden. nur dann bleibt bei mir immernoch die frage, wieso von vorne dann immernoch schall ankommt... es gibt ja, wie wir festgestellt haben, keinen druckunterschied...
 
sicher, das signal das von HINTEN kommt, ist nach ziemlich gleicher zeit vorne wie hinten (da verzögerunsglied)
das signal, das von VORNE kommt, geht ungebremst auf die membran vorderseite erst ein bischen später (Weg/schallgeschwindigkeit + das zeitverzögeruns glied) kommt der druck erst auf die rückseite. Daduch entsteht ein Druckunterschied (= Druckgradient)

Lg Melody
 

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