sehr wichtig ist das instrument, der verstärker und der sound selbst. den sound kann man verbessern.
der sound des instrumentes und des amps+ boxen ist ja vergeben.
Zur Variante:
1. D.I.-box. Man kann den Bass direkt in eine DI stöpseln und direkt in das Interface. Das Signal ist transparent, jedoch nicht fett und nicht warm. natürlich auch nicht natürlich ^^. Jedoch kann man mit effekten mit einem solchen signal sehr viel anfangen, da es sehr unverfälscht ist.
darum empfehle ich
2. noch ein Mic davorzustellen. Beispielsweise ein Bassdrummic wie Sennheiser e602, Akg D112, oder auch ein SM57 ist möglich. Bei mir ist der Abstand so um die 20-30 cm. Mit sound des Amps experimentiern...ev. auch Mikposition
3. Bei meinem eigenen Bassound nehme ich noch ein Grossmembraner (bei mir ein Rode) in 50-100 cm Abstand dazu.
natürlich könnte man noch der mögl. Vorhandene DI-Ausgang des Verstärkers nehmen.
Natürlich hat man bei mehreren Signalen immer Phasenprobleme, was vorallem bei Basssounds verheerend ist! darum empfehle ich 1. BD-mic und D.I.
Das D.I. Signal leicht nicht hinten legen (Spur-delay), damit phasenprobleme vermieden werden (das direkte ist ja "schneller", wegen der laufzeit des Miks
Dann kannste im Programm noch Plugins drüber werfen.
1) Compressor
2) EQ
3) ev. chorus, phaser, flanger (um aufzupeppen und monotonie vorzubeugen - jedoch vorsicht, kann druck stehlen)
4) Ev. overdrive
5) vorsicht mit hall, kurze hallräume
6) ev. Limitier (mache ich manchmal)
natürlich gib es viele varianten, nen guten basssound zu bekommen, ist auch geschmackssache. was ist ein guter basssound? ;-).
Wichtig ist auch: neue Saiten drauf ;-)
Greeeetz
underground
p.s.: Drop-Tuning kann bei Aufnahmen in sachen Druck ein Problem darstellen, muss aber nicht, kommt auch n bisschen auf den Bassound und das Instrument draufan. (und auf die Saiten)