Drop D- Tuning Probleme mit Western-Saiten

  • Ersteller Phipps2006
  • Erstellt am
Phipps2006
Phipps2006
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
26.11.15
Registriert
24.11.14
Beiträge
13
Kekse
0
Hey,

ich möchte meine Westerngitarre auf Drop-D tunen, allerdings wie folgt: D A D A D D (von Bass zu hohen Saiten).
Beim letzten mal ist mir allerdings die g-Saite beim hochstimmen zum a gefatzt.
Kann mir jemand behilflich sein, wie ich das Problem umgehen kann? die B-Saite müsste sogar 3 Halbtöne hoch gestimmt werden. Das wird noch schwieriger sein.

Bräuchte das Tuning für ein bestimmtes Lied.

Vielen Dank schon mal im Voraus.

Freundlichste Grüße.
 
Eigenschaft
 
Ohne einen angepassten Saitensatz wirst Du immer am Rande der Materialfestigkeit arbeiten, denn die normale Stimmung belastet die G schon zu 103%. Viel hoeher geht nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wie Du selbst schon andeutest (EDIT: und Corkonian gerade schrieb, als ich noch am 2. Absatz war): Ein Standard-Saitensatz ist in aller Regel überfordert. Abhilfe schafft also ein Saitensatz mit dünnerer g- und h-Saite, idealerweise kombiniert mit dickeren e-Saiten.
Mögliche Alternative: Satz mit besonders dicker tiefer E-Saite und Stimmen auf etwa C G C G C C. Mit Capo im 2. hast Du dann die gewünschte Stimmung. Ist aber ohne Gewähr, weil a) die dicke E-Saite passen muss, b) die h-Saite evtl. noch problematisch bleibt und c) die dünne e-Saite möglicherweise schlabbert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich denk auch, dass Ganzton i.d.R. schon die Grenze ist, da muss u.U. schon eine dünnere Saite her.

Ich empfehle als Lektüre diesen guten Thread von Richelle:
Saitenstärkenaufstellung für Open-C,-D,-E,-G Tunings

Dort habe ich weiter unten auch eine Rechenformel gepostet, wer damit umgehen kann ...

Ohne teilweise abweichende Saiten von einem Standard-Satz wird es wohl nicht gehen.

Mögliche Alternative: Satz mit besonders dicker tiefer E-Saite und Stimmen auf etwa C G C G C C.
Wäre auch ein Versuch wert.
 
Drop C mit Standardsaiten ist arg schlabbrig und hat Stimmprobleme. Dickere E braucht .060 und Anpassung am Sattel bei drop C.
Besser duennere G und B.
 
Dieses Tuning ist ein D5-Tuning und nicht Drop-D-Tuning.
Wenn es nur für ein Lied wäre, dann würde ich auf C#-G#-C#-G#-C#-C# stimmen und einen Kapo im ersten Bund verwenden (dies wäre mit üblichen Standardsaiten möglich).
Ansonsten wäre eine blanke 015er oder 016er g-Saite und eine 011er oder 012er b-Saite zu verwenden.
 
Die logischere Variante zum D5 Tuning wäre übrigens DADDAD, denn das ist mit einem gewöhnlichen Saitensatz problemlos umsetzbar.
Ich bin aufgrund meiner Tuning Erfahrung der Ansicht, dass sich damit sehr viel so umsetzen lässt. Und der große Vorteil - drei Saiten moderat und eine etwas stärker heruntergestimmt, daher sehr angenehm spielbar, keine Saite u m eine kleine terz raufgestimmt.

Darf man denn fragen, wofür genau du ausgerechnet DADADD brauchst?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben