Dreckiger Bass-Sound Hartke 5500

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profkamuffel
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Guten Tag!

Ich bin mit meinem Hartke 5500 auf der Suche nach einem Basssound der mir die Socken auszieht! :D
Keine Ahnung obs das hier schon 100 mal gab .. aber vorher gesucht hab ich natürlich ;)

Mein Problem ist dass einfach alles viel zu Sauber klingt ! Hoffentlich weis jemand hier Rat was man machen kann.
Kann man dem Hartke zb in seiner Röhrenvorstufe mit einem Driver Dampf geben? oder gibt es irgendwelche Tricks, Pedale etc.?

Hätte als Basissound sowas gedacht wie den Klassiker: I dont care as long as you sing von den Beatsteaks
Link: http://www.youtube.com/watch?v=_5gDFxoigB0

Der Sound ist in einer gewissen Weise noch klar aber ein bestimmter Frequenzbereich *pustet* so vor sich hin.

Vielleicht ein Big Muff + Eq wo die mitten rausgedreht wurden ? Ich habe keine Ahnung ! Deswegen frage ich nun euch :)

lg
 
Eigenschaft
 
Hartke Amps sind sehr gute Amps. Aber: Sie können nicht sooo "dreckig" klingen, da sie eher "clean" ausgelegt sind. Ein Booster vor der Vorstufe würde auch nicht den gewünschten Sound aus dem verlinkten Video erreichen.
Die einfachste Methode wäre der Einsatz einer Zerre. Hier gibt es ja ´ne ganze Menge. Testen würde ich mal den Tech21 VT-Bass oder ein Catalinbread. Diese Zerren sollte dann jedoch nur sehr dezent eingestellt werden. Dann würde ich die Tiefen und die Hochmitten/Höhen am Hartke ein wenig mehr betonen.
Die Höhen des Basses sollten ebenfalls ein wenig mehr betont werden.

Das sollte dem gewünschten Soudn ein wenig näher kommen... ;)
 
Jap ich hab den selben amp und nen VT Bass und das ist damit auf jeden fall gut machbar. Würde evtl. wie oben schon genannt ne badewanne nehmen, evtl für die proberaum situation noch ganz dezent tiefmitten am 10 band vom top, dafür aber mitten beim VT raus.
Sonst beim VT:
Level: 12:00
Mid: 10-11
Low: 13-14
Hi:13-15
Character: 9-12
Drive: 6-12

Das sollte ungefähr hinkommen...
 
Hay
ich würd gern den selben sound hin bekommen jedoch stehen mir ein Behringer BDI und ein Boss OD3 zu verfügung hab den gleichen amp nur in der 350 Watt version und nen LTD EC-104 mit frischen stahl saiten.

Sorry dafür das ich deinen thread benutzte ;-)
 
Major M.: Da sich der Behringer BDI 21 (soweit ich weiß) ziemlich stark am VT Bass orientiert und dein Amp ja sogar der gleiche (nur mit weniger Leistung) ist, würd ich dir empfehlen, da grundsätzlich den oben genannten Einstellungsempfehlungen zu folgen und eben den BDI zu verwenden. ;)
 
DAS Problem mit dem dreckigen Sound am Hartke kenn ich auch nur allzu gut! Auch wenn ich entgegen jeder Beschreibung in der Anleitung (Vorsicht: Nicht beide Preamps voll aufdrehn, sonst kommt es zu unerwünschten Verzerrungen!) beide auf Maximum stehen hab, kommt kein bisschen Zerre raus. Ich hoff mal, dass da ein Fuzz abhilfe schafft. In Planung ist das Chaos-Fuzz. Freu mich schon wie ein kleiner Schuljunge drauf! :rolleyes:

Wie stehts denn eigentlich um den Vorgänger vom Sansamp VT Bass, dem BDDI? taugt der auch was für knurrende Sounds?

greets
 
Wie stehts denn eigentlich um den Vorgänger vom Sansamp VT Bass, dem BDDI? taugt der auch was für knurrende Sounds?

Das ist kein vorgänger, sondern ein völlig anderes Gerät. Den Sansamp driver gibts nach-wie-vor.

Der Bdi21 von Behringer orientiert sich auch am Sansamp Bassdriver und NICHT am Sansamp VT-Bass.
Der VT kriegt den Sound von Beatsteaks aber relativ gut hin, allerdings muss man bedenken das da noch ein richtig
guter Kompressor bei ist.

Ein Fuzz ist eine bestimmte art der Zerre, man kann sie mögen, muss es aber nicht...
Als Gerät um dreck in den Sound zu bekommen würd ich aber keinen fuzz empfehlen.

Das jetzt mal ein kleiner "rundumschlag" ^^
 
an die oben genannten einstellungen kann ich mich leider nicht halten da wie schon gesagt (dies wusste ich auch schon, hab den BDI gekauft weil er doch besser geeignet ist den sound etwas rotzig zu machen da der Sansamp von Tech 21 von großen bands dazu genutzt wird wie ich weiß) der BDI der fast direkte nach bau der Tech 21 Sansamp Bass Driver DI is und ich somit auch andere einstellungs möglichkeiten habe die da wären :

Drive
Treble
Bass
Level
Presence
Blend

und wäre es vorteilhaft eine badewanne am EQ zu machen mit leichten mitten drin?
 
Der Bdi21 von Behringer orientiert sich auch am Sansamp Bassdriver und NICHT am Sansamp VT-Bass.
Args, natürlich. Hab das auf dem Weg zur Probe in der U-Bahn auf dem Handy getippt und noch überlegt, dass der mit dem XLR-Ausgang, den vielen Reglern und dem Namen (BDI) doch eher dem BDDI ähnelt. Aber natürlich nicht dran gedacht, das später nochmal zu überprüfen und ggf. abzuändern. :D
Vielen Dank für die Korrektur, nicht dass ich hier noch unbemerkt Unwahrheiten verbreite. :eek:
 
Mit dem BDI21 von Behringer schaffe ich es den Sound annähernd hinzukriegen. Ich nutze aber ein Hartke LH500 an ner Warwick WCA411-pro, davor den Ibanez GSR180(harter Plek anschlag, neue Stahlsaiten und niedrige Saitenlage) Ich hab die Mitten stark am Top reingedreht.
 

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